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Eva Indra

Eva Indra

Titel: Eva Indra
Autoren: Bis aufs Blut
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Bis aufs Blut
    Anna unterdrückte einen quälenden Brechreiz noch gerade rechtzeitig und stupste mit Hilfe ihrer Zunge seine Latte aus ihrem Mund. Kaum war er draußen, ergriff sie ihn fest am Schaft und nahm die seidige Haut seiner Eichel zwischen ihre befeuchteten Lippen. Mit sanften Zügen strich sie mit ihren kleinen Händen über die ganze Länge seines Penis’, währenddessen sie ihre Zungenspitze in sein kleines Loch steckte. „Oh ja! Das machst du gut!!“, stieß er begeistert aus und rammte, ohne Vorwarnung, seinen stahlharten Schwanz tief in ihre Kehle.
    Anna hustete aus vollem Leibe, so dass Leonard ihr seinen Schwanz entzog, weil er Angst haben musste, dass sie daran ersticken würde. Verlegen, sie schämte sich ein wenig dafür, dass sie im Blasen so wenig Übung hatte, räusperte sie sich. Dennoch, so leicht gab sie nicht auf! Mit viel Luft in den Lungen, den Mund weit aufgerissen, die Zunge vom Speichel benetzt, erwartete sie mit geschlossenen Augen, dass er sein Glied wieder in ihren Mund einführen würde, doch nichts dergleichen geschah. „Warte! Ich musste nur kurz husten! Ich versuch‘s noch mal! Ja?“, stammelte sie vor sich hin, als sie ihre Augen wieder aufgeschlagen hatte.
    „Ich will‘s dir lieber richtig besorgen!“, entgegnete er und rollte sie auf den Bauch. Anna griff nach seiner Leinenhose und schob sie sich unter ihr Becken, um ihren Unterleib leicht anzuheben. Sie tat dem so, um es ihm zu erleichtern, in sie einzudringen. Ein Bein leicht angewinkelt, ihre Arme auf den glühenden Steinboden abgestützt, erwartete sie ihn ungeduldig in ihrem Körper. Doch sie wartete vergebens, denn Leonard hatte von ihrem Körper abgelassen. Irritiert drehte sie sich verstohlen auf den Rücken und lächelte ihn an.
    „Nicht hier!“, sagte er leicht verlegen und blickte an sich herab. Zu Annas Verwunderung hing Leonards Schwanz schlaff an seinen Lenden herunter. Anna senkte ihren Blick, sprang auf die Beine und tat so, als hätte sie nichts dergleichen bemerkt.
    „Lass uns nach oben gehen!“, flüsterte sie ihm leidenschaftlich ins Ohr, als sie vor ihm stand. Flink lief sie liebestoll an ihm vorbei ins Haus, hinauf ins Schlafzimmer und warf sich übermütig ins Bett. Leonard war ihr nicht ganz so in Eile nachgekommen und als er zu ihr ins Bett kam, bemerkte sie zu ihrem Bedauern seine unendlich traurige Miene Es war nicht das erste Mal, dass Leonards Erektion, kurz bevor er in sie eindringen wollte, zusammenbrach. Fest stand auch, dass Anna nach wie vor die Schuld daran bei sich selber suchte. Und dennoch… Sie hatte in all den Jahren, die sie mit ihm zusammen war, dazugelernt und wusste, dass er nicht darüber reden wollte. Deshalb legte sich Anna flach auf den Rücken, starrte an die Decke und wartete ab. Es sollte nicht lange dauern, bis Leonard sich über sie geworfen hatte und sich beharrlich auf ihrem immer noch feuchten Leib rekelte. Anna rührte sich immer noch nicht, schloss lediglich ihre Augenlider und versank in tiefgründige Gedanken über ihre Beziehung mit Leonard. Einen Orgasmus, falls er es doch schaffen sollte in sie einzudringen, würde sie nicht bekommen. Grundsätzlich war das nicht Leonards Schuld. Auch war sich Anna durchaus bewusst, dass sie sich selbst mehrmals hintereinander beglücken konnte, doch einen wahren, vaginalen Orgasmus hatte sie noch nie erlebt. Doch wie konnte sie das Leonard nach drei Jahren, in denen sie ihre Orgasmen vorgetäuscht hatte, gestehen? Deshalb blieb ihr Mund verschlossen, während sich Leonards Penis langsam aufrichtete. Mit einem Griff hatte er seinen Schwanz in ihrer Höhle geparkt. Zwei, drei Stöße... und gleich war er soweit, dachte sich Anna und krallte ihre Finger tief in das Fleisch seines Rückens, presste ihr leicht angehobenes Becken dem seinem entgegen und jauchzte orgastische Laute in die Stille. Eigenartigerweise nahm sie diese Zeremonie jedes Mal so in Anspruch, dass sie völlig außer Atem gierig nach Luft japste, als wäre sie tatsächlich gerade tierisch gekommen. Das Lächeln auf ihrem Gesicht jedoch war nicht gespielt, denn nun
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Eva Indra Bis aufs Blut
    begann jener Teil des Liebesaktes, der sie wirklich glücklich machte - die Liebkosungen.
    Leonard kam keuchend auf ihrer Brust zum Liegen und rollte sich erst nach einer kleinen Weile seitlich von ihr ab. Als er schließlich neben ihr lag, rückte sie näher an ihn heran, schmiegte sich sanft an seinen Körper, derweil er immer noch nach Luft ringend auf dem
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