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"Es wird um Rückerstattung des beiliegenden Sohnes Hermann gebeten" - Ellermann, B: Es wird um Rückerstattung

Titel: "Es wird um Rückerstattung des beiliegenden Sohnes Hermann gebeten" - Ellermann, B: Es wird um Rückerstattung
Autoren: Gerald Bernd;Drews Ellermann
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hoffe, ich habe Sie jetzt mit dieser Nummer befriedigt.
     
     
    Könnten wir nach Abwicklung des Schadens evt. die Versicherungsschein-Nummer ändern? Ich bin ja wirklich nicht abergläubig, aber bisher hat mir die 131331 jedenfalls kein Glück gebracht.

     
     
    Heute schreibe ich Ihnen zum ersten und letzten Mal. Wenn Sie dann nicht antworten, schreibe ich Ihnen gleich wieder.
     
     
    Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie dieses Schreiben nicht erhalten haben!
     
     
    Erst aufgrund Ihres neuerlichen Hinweises weiß ich, dass hier ein Drugfehler vorliegt.

    ✎ Möglicherweise der hier?
     
    Nachstehend will ich für die Zeit ab Juli einen lügenlosen Nachweis über meine Einkünfte geben.
     
     
    Sehr geehrte Versicherung!
    Das Amtsgericht Charlottenburg hat mich zur Ableistung der eidesstattlichen Versicherung geladen. Sie kennen sich in Versicherungsfragen besser aus als ich. Können Sie das für mich erledigen? Hochachtungsvoll!

     
     
    ✎ Aus nachvollziehbaren Gründen verschweigen wir die Gesellschaft, die bei ihren Kunden anscheinend wirklich bis zum Äußersten geht:
     
    Bei einem Skiunfall wurde Marianne R. verletzt. Wir ersuchen um Erteilung der Liquidierungsermächtigung.

Ich glaube, dass keines der Autos Schuld hatte. Wenn aber einer Schuld hatte, dann auf jeden Fall der andere.
    Seien wir ehrlich: Mit Ausreden sind wir Menschen gern und schnell bei der Sache. Hier ein paar besonders originelle:
     
     
    Ich habe in letzter Zeit die Grippe gehabt und wollte mit meinem Schreiben keine Bazillen versenden. Aus diesem Grund habe ich so lange gewartet, so dass Sie nunmehr, ohne Gesundheitsstörungen bei Ihnen befürchten zu müssen, den Brief lesen können.
     
     
    Bei der Vergesslichkeit meiner Gedanken habe ich übersehen, dass die Meldefrist verstrichen ist.

     
     
    Ich konnte Ihnen nicht eher schreiben, da meine Frau und die Nachbarin krank sind und ich den ganzen Tag unter dem Vieh sein muss. Die freuen sich natürlich.

    Meine Buchhalterin ist schon seit längerem schwanger und hat die Abführung der Versicherungsbeiträge um zwei Wochen versäumt.
     
     
    Ihr Computer muss falsch gefüttert sein, bei einem menschlichen Wesen wäre so ein Kaos nicht passiert.
     
     
    Der andere hat mir eine Falle gestellt und den Schaden provoziert!
     
     
    Von Januar bis Mitte Februar war ich im Gefängnis wegen zu hohem Blutdruck.
     
     
    Da der Versicherte in Bonn arbeitet und erst abends nach Koblenz kommt, was auch nicht jeden Tag der Fall ist, konnte ich ihn noch nicht erreichen.

Ich möchte halbjährlich zahlen, da ist die monatliche Belastung nicht so hoch.
    Wer trennt sich schon gern von seinen Spargroschen? Versicherte nicht. Und Versicherungen auch nicht. Das beweisen wir Ihnen hier!
     
     
    … gestern sagte ich noch zu meinem Mann: »Alles wird teurer!« Schon heute stelle ich fest, dass ich an Sie gar nicht gedacht hatte – bis ich jetzt Ihre Bestätigung habe.
     
     
    Die Hausratsversicherung wird etwas später bezahlt, wenn ich die Rechnung wiedergefunden habe (ca. 10 bis 14 Tage).
     
     
    In diesem Monat wurden mir die Beiträge ohne weitere Rücksprache abgebucht. Da ich zur Zeit chronisch pleite bin, kann ich sie in diesem Monat nicht entbehren.
     
     
    So gern es mir leidtut, aber in der zweiten Hälfte des letzten Juliviertels brauche ich mein Geld. Um mein Geschäft verrichten zu können, brauche ich wohl nicht erst die Erlaubnis Ihres Direktors einzuholen.

     
     
    Kann leider die Prämie nicht zahlen. Letzte Woche haben wir ein Kind gekriegt und morgen kriegen wir Kohlen.
     
     
    Ich bitte um Stundung der Prämie. Seit mein Mann gestorben ist, fällt es mir ohnehin schwer, mein kleines Milchgeschäft hochzuhalten.
     
     
    Alle Rechnungen, die ich erhalte, bezahle ich niemals sofort, da mir dazu einfach das Geld fehlt. Die Rechnungen werden vielmehr in eine große Trommel geschüttet, aus der ich am Anfang jeden Monats drei Rechnungen mit verbundenen Augen herausziehe. Diese Rechnungen bezahle ich dann. Ich bitte Sie zu warten, bis das große Los Sie getroffen hat …
     
     
    Wir haben Ihren Mahnbrief erhalten und möchten Ihnen mitteilen, dass wir unsere Gläubiger in drei Gruppen aufgeteilt haben: 1. Firmen, die wir prompt bezahlen, 2. Firmen, denen wir gelegentlich etwas Geld schicken und 3. Firmen, die nie wieder etwas von uns hören. Aufgrund des netten Tons, in dem Ihr Mahnbrief abgefasst war, freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir Ihre Firma von
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