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"Es wird um Rückerstattung des beiliegenden Sohnes Hermann gebeten" - Ellermann, B: Es wird um Rückerstattung

Titel: "Es wird um Rückerstattung des beiliegenden Sohnes Hermann gebeten" - Ellermann, B: Es wird um Rückerstattung
Autoren: Gerald Bernd;Drews Ellermann
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einmal in Kontakt zueinander treten.
     
     
    Ich bin noch nicht mit Glied in Ihrer Versicherung.

    Bitte übersenden Sie
mir Ihre Tarifunterlagen
mit Leistungsdynamit.
    Ich habe zu Hause gewisse Probleme. Deshalb bitte ich Sie als Versicherung um Aufklärungsmaterial!
     
     
    … oder können Sie mir sagen, welche zuständige Stelle dafür zuständig ist, mir zu sagen, an wen ich mich wenden könnte?
     
     
    Ich möchte rechtzeitig vorsorgen, falls mir etwas passiert. Können Sie mir dabei helfen?
     
     
    Ich bitte um Ihr Angebot. In Erwägung stehen die Lebensverhältnisse meiner Tochter.

     
     
    Ich möchte Ihrer Versicherung beitreten. Die Krankenhauskosten sind jetzt so hoch, das kann sich eine gewöhnlich Sterbende nicht mehr leisten.
     
     
    … teile ich Ihnen mit, dass ich mich in die AOK legen möchte.
     
     
    ✎ Manchmal hilft eine Empfehlung:
     
    Beiliegende Patienten habe ich auf die Vorzüge Ihrer Versicherung aufmerksam gemacht.

Ich bitte um den Besuch eines Mitarbeiters, der meine Verhältnisse in Ordnung bringt.
    Der Umgang mit Versicherungsvertretern führt zu sehr verschiedenartigen Reaktionen!
     
     
    Ihr Herr H. hat mir Ihre Versicherung damals unter sehr merkwürdigen Umständen angedreht. Ich war besoffen!

    In Ihrem Verwaltungsbüro sagte der Agent zu mir: »Haben Sie Ihre Police bei sich?« Ich sagte: »Ja.« Der Agent nahm die Police an sich und zerriss sie vor meinen Augen. Dann sagte er, ich sei kein Mitglied mehr in Ihrer Versicherung …
     
     
    Ich liege mit dem gewählten Tarif verkehrt. Bin in der letzten Zeit überhaupt nicht richtig befriedigt worden.
     
     
    Ihr Vertreter gab sich große Mühe, mich in meinem Tarif umzuwandeln. Inzwischen habe ich eingesehen, dass dies für mich keinen Zweck hat, und so nehme ich hiermit die Kündigung zurück.
     
     
    Ihr Vertreter hatte mir Ihre Versicherung so schmackhaft gemacht, so dass mir hinterher der Appetit vergangen war, als ich merkte, dass ich mich damit voll übernommen habe.
     
     
    Da ich mich in letzter Zeit nicht mehr so recht fühle, habe ich dem Drängen Ihres Vertreters nachgegeben und habe mich bei Ihnen versichert.
     
     
    Ich lege Wert darauf, dass Sie mir Ihren Vertreter, Herr Baumann, schicken, der es mir beim letzten Mal so schön gemacht hat.

     
     
    ✎ Letzterer Aspekt wurde bei dem Berufswunsch noch nicht einmal berücksichtigt:
     
    Ich möchte gern Versicherungskaufmann werden. Man braucht nicht schwer zu arbeiten, macht sich nicht dreckig und sitzt in einem warmen Raum.

    ✎ Manchmal überschätzt sich auch ein Versicherungsnehmer im Hinblick auf sein Fachwissen:
     
    … lehne Ihren Vertreter ab. Ich glaube zu wissen, was ich will, und was bei meiner Frau zu erledigen ist, dafür bin ich geschult genug.
     
     
    ✎ Nicht immer kommt es zu positiven Abschlüssen:
     
    Ich brauche keine Lebensversicherung. Ich möchte, dass alle richtig traurig sind, wenn ich einmal sterbe!
     
     
    Ich brauche keine Versicherung: 1. Ich habe nie einen Unfall gehabt und werde nie einen Unfall haben.
    2. Ich war nie krank und werde nie krank werden …

    Bei Ihrer Gesellschaft lasse ich mich nicht versichern. Ihre Broschüre zeigt mir, dass viele Ihrer Kunden nach Abschluss einer Lebensversicherung eines frühen Todes sterben.
     
     
    Ich bitte, Ihr Angebot nochmals zu überprüfen, zurückzunehmen oder eingehend zu begründen, bevor ich darüber ablehnend entscheide.
     
     
    Aufgrund eines Bibelstudiums haben wir erkannt, dass dieses System nicht mehr so lange bestehen kann, dass sie noch in den Genuss einer Lebensversicherung kommen.
    2. Petrus 3:7, 9, 13
     
     
    Vorerst habe ich nicht die Absicht zu sterben und brauche deshalb keine Sterbeversicherung. Wenn es so weit ist, rufe ich bei Ihnen an.

Ich habe gar nicht verstanden, was ich da unterschrieben habe. Also gilt es nicht.
     
    Bis zur Vertragsreife kann dabei manches passieren, wie die folgenden Zeilen beweisen.
     
     
    Um keinen Fehler zu machen, habe ich den Versicherungsantrag vorsichtshalber nicht unterschrieben.
     
     
    Der Abschluss ist ungültig, weil ihn mein Mann allein und ohne mein Wissen unterschrieben hatte.
     
     
    Der Versicherungs-Vertrag gilt nicht, meine Unterschrift ist unleserlich.
     
     
    Ohne Wissen meiner Frau – die sehr versicherungsfeindlich ist – habe ich aus Vorsorge und bestem Willen diesen Vertrag für sie abgeschlossen. Nun hat meine Frau doch von dieser »Heimlichkeit« erfahren. Seitdem habe ich die Hölle zu
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