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EngelsZorn - Im Blutrausch

EngelsZorn - Im Blutrausch

Titel: EngelsZorn - Im Blutrausch
Autoren: Lissa D. Swan
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verstummte plötzlich. Zu sehr erregten sie Sébastians Küsse. Sie erlebte nun selbst die von Mirabeau wild beschriebenen Liebesszenen am eigenen Körper. Seine Worte erregten nicht nur Isabelle, sondern schürten auch das Feuer in Sébastian und trieben sie beide dazu an, sich der Lust  hinzugeben, indem sie Mirabeaus wollüstigen Worten nacheiferten. Isabelle verging in Sébastians Armen. Sie gab sich ihm leidenschaftlich hin und stieß leise seinen Namen aus, während er sie mit seinen Händen behutsam am Haar packte, ihren Kopf sanft in den Nacken zog und leidenschaftlich am Hals küsste. Er brachte ihr Herz zum Rasen und nicht nur ihr Körper bebte unter seinen stürmischen Berührungen, sondern auch das Bett unter den heftigen Bewegungen der beiden. Sogar die Metallfüße des Bettes rieben an den Halterungen des Gestells und verursachten dadurch einen quietschenden Laut, der durch das ganze Zimmer hallte.
    „Wem gehörst du?“, fragte Sébastian mit zittriger Stimme. „Sag‘s schon!“, stieß er erregt aus, nachdem er nicht sofort eine Antwort darauf bekommen hatte.
    Isabelle hielt sich mit beiden Händen an den metallenen Gitterstäben am Kopfende ihres Bettes fest, um den kräftigen Stößen von ihm standzuhalten, da er immer wieder aufs Neue tief in sie eindrang. „... dir...“, hauchte sie ihm zu. Daraufhin küsste er sie zärtlich auf ihre Lippen.
    Nach ihrem sexuellen Akt ließ sich Sébastian rücklings auf seine Seite des Bettes fallen. „Ja... mir!“, stieß er leise aus und drehte seinen Kopf zur Seite. Er sah Isabelle geradewegs in die Augen.
    Sie lächelte ihm zu. „Warm hier drin... findest du nicht auch?“, stieß sie leise aus,  anschließend erhob sie sich abrupt und stieg aus dem Bett. Sie lief zum Fenster, um es zu öffnen. Ein Schwall kalter Luft schlug ihr entgegen und sie begann sofort zu zittern. „Brrrrr... ganz schön frisch, da draußen.“, rief sie Sébastian zu. Sie schloss das Fenster wieder, lief zum Bett zurück und sprang hinein. Sie kroch zu ihm unter die Decke und kuschelte sich an ihn.
    „Was war das gleich noch mal für ein Buch?“, wollte er plötzlich wissen und stupste sie leicht in die Rippen. Er erhob sich. Sein Ellenbogen versank im Kissen, nachdem er seinen Kopf mit der Hand abstützte.
    „Das wa r DER GELÜFTETE VORHANG ODER LAURAS ERZIEHUN G von Mirabea u (siehe Quellenhinweis im Impressum ) . Chantal hat es mir empfohlen...“
    „... war ja klar!“, fiel er ihr ins Wort.
    „... und im Internet habe ich gelesen, es läge über dem Ganzen ein Hauch von Heiterkeit, bei aller Direktheit nichts Grobes, sondern eine freie Anmut, wie sie dem Rokoko eigen war... und wie wir sie in Pornofilmen und Pornoromanen unserer Tage meist vergeblich suchen.... Chantal hat gesagt, es sei gut und ich soll’s mal bei dir ausprobieren... sie wollte wissen, ob es die gleiche Wirkung zeigt, wie bei Jean-Michel...“
    „Und? Hatte es die gleiche Wirkung gezeigt...“, unterbrach er sie, beugte sich zu ihr hinunter und küsste gefühlvoll ihren Nacken.
    „...ja, ich denke schon!“, erwiderte sie leise und errötete.
    „Schon wieder rote Bäckchen...“, er strich mit seiner Hand zärtlich über ihre Wangen. „Du kleines, liebes Luder, du! Stehst wohl auf so abgefahrene Sexgeschichten aus dem Rokoko... komm‘  her, mein kleines, sexy Luder! Ich will dich küssen... komm‘ her!“ Sébastian zog Isabelle zu sich heran und küsste sie stürmisch.
    Sie erwiderte seinen wilden Kuss.
    Plötzlich sprang er nach dem Kuss aus dem Bett und ging hastig ins Wohnzimmer hinüber, wo sie sich schon am Abend zuvor gegenseitig die Kleider vom Leib gerissen und von dort aus zum Bett vorgearbeitet hatten. Er griff nach seinem Anzug und kramte etwas aus der rechten Innentasche heraus. Als er kurz darauf wieder ins Schlafzimmer zurückgekommen war, hielt er in seiner Hand ein kleines in silberfarbenes Geschenkpapier eingewickeltes Päckchen, geschmückt mit einer silberfarbenen Schleife.
    „Ein Geschenk!... für mich?“, rief sie verwundert aus und lächelte ihm aufgeregt zu.
    „Nein. Für den Mann im Mond natürlich, du dummes, kleines Ding.“, entgegnete er lachend und kroch zu ihr zurück unter die Bettdecke. „Hier.“ Er hielt ihr sein Geschenk unter die Nase. „Eigentlich wollte ich das ja für nächstes Wochenende aufheben, wenn wir in Versailles sind, und es dir dort auf Vaters Geburtstagsfeier geben, aber soll ich mal ganz ehrlich sein? Ich glaube nicht, dass ich das
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