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Engelsschmerz

Engelsschmerz

Titel: Engelsschmerz
Autoren: Mathilda Grace
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schließe. Er stößt noch einige Male in mich und presst sich fest gegen meinen Hintern, als er seinen Höhepunkt erreicht. Ich habe es genossen, ohne Kondom mit Matthew zu schlafen, weil ich das Gefühl liebte, wenn er sich tief in mir ergoss, und ich genieße es auch bei meinen Engeln.
    „Bleib noch“, bitte ich Gabriel atemlos, als er sich aus mir zurückziehen will, und wundere mich, weil ich heiser klinge. So laut habe ich doch gar nicht geschrien, oder etwa doch?
    Gabriel küsst mich auf mein Ohr. „Keine Sorge, dein Hintern bekommt gleich wieder Beschäftigung … oder soll Aiden mit seinem Ständer schlafen?“
    Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass Gabriel ein verdammter Mistkerl ist? Das werfe ich ihm dann jedenfalls an den Kopf. Gabriel lacht und dreht mich auf den Rücken, um sich einen Kuss zu stehlen. Dass ich ihm dabei in die Unterlippe beiße, kommentiert er mit einem Knurren und einem überraschend festen Griff zwischen meine Beine. Ich zucke zusammen.
    „Nicht frech werden“, warnt er und seine dunklen Augen sprechen eine deutliche Sprache. Er wird noch ganz andere Dinge mit mir anstellen, wenn ich ihn weiter reize, und wir beide wissen, dass ich das irgendwann tun werde. Nur eben nicht heute. „Ich glaube, er mag es jetzt sanft, Aiden.“
    Gabriel sieht grinsend zu Aiden. Ich folge dem Blick und muss schlucken, denn Aidens Augenfarbe hat sich durch seine Erregung verdunkelt. Er will mich und er wartet nur auf ein Wort von mir. Meine Erlaubnis, damit er sich auf mich stürzen kann. Sanft sein hin oder her, morgen wird mir meine Kehrseite wehtun, aber ich will verdammt sein, wenn es das nicht wert ist.
    „Sanft?“ Ich schiebe Gabriel zurück und er lässt mich los, sodass ich mich aufsetzen kann. Mein Blick wandert dabei zwischen Aidens Beine. „Aiden sieht nicht so aus, als wolle er sanft geritten werden.“
    „Vielleicht will er dich ja zureiten“, sagt Gabriel und hockt sich hinter mich, um seine Finger spielerisch über meinen Körper gleiten zu lassen. „Wirst du ein wildes Pferd sein?“
    „Eher ein wilder Engel“, widerspreche ich und sehe zu Aiden, der seine Unterlippe mit den Zähnen bearbeitet und uns heftig atmend zusieht.
    Ich hole zitternd Luft, weil Gabriels Zunge sich auf einmal meinem rechten Ohr widmen und seine Hände meinen angespannten Bauch streicheln. Sie wandern stetig tiefer, direkt zwischen meine Beine. Dort tut sich erstaunlicherweise wieder etwas und Gabriel findet viel Gefallen daran, mit seinen langen, starken Fingern alles von mir zu ertasten, was er erreichen kann.
    „Hast du das gehört, Wächter? Elias will zugeritten werden“, flüstert Gabriel verheißungsvoll und beißt mir ins Ohrläppchen. Atemlos starre ich Aiden an, der darauf nicht mit Worten reagiert, sondern sein zuckendes Glied umfasst und es zu massieren beginnt. Offensichtlich ist er mit Gabriels Vorschlag einverstanden. Ich bin es aber nicht.
    „Elias will“, korrigiere ich Gabriel und blicke Aiden dabei in die Augen, „dass Aiden sich hinlegt, damit ich mir seinen harten Schwanz vornehmen und ihm seinen Verstand aus dem Hirn reiten kann, nachdem ich dafür gesorgt habe, dass besagter Schwanz feucht und bereit für mich ist.“
    Aiden stöhnt heiser auf, als ich mir nach meinen Worten über die Lippen lecke, bevor er nickt und sich neben Gabriel und mir auf den Rücken legt. Er streckt eine Hand nach mir aus, sucht den Kontakt, weil er ihn braucht. Genauso wie ich. Daher drehe ich den Kopf zu Gabriel, um mir einen Kuss zu stehlen, den er ausdehnt, bis wir beide nach Luft ringen. Erst dann gibt er mich frei und überlässt Aiden das Feld, um sich ans Fußende zurückzuziehen und zuzusehen. Mir ist klar, dass er bald wieder mitmachen wird, aber die nächsten Minuten gehören Aiden und mir.
    Ich nehme Aidens Hand, verschlinge unsere Finger. Wo soll ich anfangen? Er sieht umwerfend aus. Aiden ist nicht so muskulös wie Gabriel und etwas kleiner, aber das macht ihn nicht weniger anziehend. Wenn ich Aiden ansehe, kommen mir immer Ausdauersportler in den Sinn, denen ich früher beim Marathon zugesehen habe. Aiden ist schlank und sportlich, mit langen Beinen und einem flachen Bauch. Im Gegensatz zu Gabriel hat er einen Haarflaum auf der Brust, der nach unten schmaler wird, und dieser Haarlinie folge ich mit einem Finger.
    Der Sex mit Gabriel war heiß, heftig, erstklassig. Doch für Aiden möchte ich mir Zeit nehmen. Ich werde ihn verrückt machen, nur indem ich ihn küsse und
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