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Engelsschmerz

Engelsschmerz

Titel: Engelsschmerz
Autoren: Mathilda Grace
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streichle. Er hat so weiche Haut, ich könnte ihn ständig beißen. Matthew wollte ich nie mit Haut und Haaren auffressen, das Bedürfnis überfällt mich nur bei Aiden. Ich hätte auch nichts dagegen, Gabriel ausführlich zu verwöhnen, aber dafür wird er wahrscheinlich nie die Geduld haben.
    Aiden hingegen schon. Wenn ich ihn darum bitte, lässt er fast alles mit sich machen. Aiden ist Genießer, der kein Problem damit hat, sich fallen zu lassen. Gabriel indes will das Zepter immer in der Hand behalten. Sie ergänzen sich tadellos und sie geben mir, jeder auf seine Weise, genau das, was ich will und brauche. Und so verrückt wie sie nach mir sind, scheine ich ihnen auch etwas zu geben. Obwohl mir noch nicht klar ist, womit ich verdient habe, zwei solche Traumkerle mein Eigen zu nennen. Aber darüber kann ich mir später Gedanken machen. Jetzt gilt es, einen meiner beiden Engel in den Wahnsinn zu treiben.
    Ich kann mir ein Grinsen gerade noch verkneifen, als Aiden nach Luft schnappt, weil meine Finger in seinen Schambereich eingedrungen sind. Er ist so empfindlich dort. Ich brauche ihn nur mit meinen Fingerspitzen berühren und sein Becken kommt mir entgegen, oder er zuckt vor meiner Hand zurück, wenn ich eine Stelle erwische, an der er kitzlig ist. Der Übergang zu seinen Oberschenkeln ist so eine Stelle. Aiden stöhnt auf, als ich mich vorbeuge und über seine Haut puste. Ganz leicht nur, bevor ich meine Zunge einsetze, was ihn keuchend zusammenzucken lässt. Sein Glied zuckt und verlangt nach Aufmerksamkeit. Ich ignoriere es und streichle weiter seine warme und weiche Haut, zupfe neckend mit meinen Lippen an ihr, lecke mit der Zunge über sie und puste meinen Atem gegen Aidens Körper, bis er davon eine Gänsehaut bekommt.
    „Ihr seid so heiß“, flüstert Gabriel hinter mir und ich sehe zu Aiden, der seine Augen auf unseren Todesengel gerichtet hat. Perfekt , denke ich, und schnappe mit dem Mund nach seinen Hoden.
    Aiden stöhnt, sein Blick fliegt zu mir. Er befeuchtet seine Lippen, während er zusieht, wie ich ihn verwöhne, erst den einen Hoden in meinen Mund nehme, danach den zweiten, und schließlich beide, um sie zu lecken und an ihnen zu saugen. Aidens starke Finger pressen meine schmerzhaft zusammen, seine freie Hand wühlt sich in meine kurzen Haare, greift zu und übt Druck aus. Genug, um mir klarzumachen, dass er mehr will. Ich gebe ihm mehr. Soviel dass Aiden am Ende wimmert und ich sein Becken festhalten muss, weil er sich zu heftig bewegt. Dabei habe ich sein Glied noch nicht mal berührt.
    Das hole ich nach, und zwar so ausführlich, dass Aiden an meinen Haaren zieht, als er nicht mehr kann. Und ich auch nicht, um ehrlich zu sein. Alles, was ich noch will, ist, ihn tief in mir zu spüren.
    Ich bringe mich über ihm in Position, greife nach seiner Härte und lasse mich auf ihn sinken. Langsam. Fast in Zeitlupe. Und selbst wenn es mich umbringt, ich will jeden einzelnen Zentimeter spüren, mit dem Aiden sich tief in meinem Körper versenkt und mich dehnt. Es schmerzt, aber nicht so sehr, dass ich aufhören würde. Seine schlanken Hände liegen an meinen Seiten. Er hält mich, gibt aber nicht den Takt vor. Nein, Aiden lässt mich tun, was ich will. Er genießt sichtlich, der Mund ist ein wenig geöffnet, sein Atem geht schwer und seine Augen fixieren mich, halten meinen Blick fest. Selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht wegsehen.
    „Ich liebe dich“, flüstere ich gedankenverloren und muss lächeln, als sich Aidens Augen vor Überraschung weiten. Damit hat er nicht gerechnet. Ich ebenfalls nicht, aber ich fühle so, und es ist der richtige Zeitpunkt, um es auszusprechen.
    Und nicht nur ihm gegenüber, entscheide ich, als Aiden glücklich lächelt und meinen Blick loslässt, um zu Gabriel zu sehen. Ich mache es ihm nach und Gabriels Anblick lässt uns zusammen stöhnen. Er liegt da wie hingegossen. Mit seinem Rücken gegen das Bettgestell gelehnt, hat Gabriel das linke Bein lässig aufgestellt und das andere liegt bequem auf dem Laken, während er uns zusieht und sich dabei selbst befriedigt. Ich kann meine Augen nicht von der feuchten Spitze abwenden, die ich nur zu gerne in meinem Mund hätte. Ob er sich darauf einlässt?
    „Komm her zu mir“, fordere ich ihn auf und ernte ein arrogantes Grinsen als Antwort. Das ist typisch Gabriel. „Komm her, weil ich deinen Schwanz in meinem Mund haben will.“
    „Gott“, wimmert Aiden, während Gabriels Grinsen in sich zusammenfällt und einem
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