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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss
Autoren: Jutta Piechot
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wieder. Es war so sinnlich und so erotisch, ich kann es kaum beschreiben.
    Ich umfasste ihn und drängte mich enger an ihn, ich wollte ihn, jetzt sofort, aber er ließ mich nicht.
    „Leg dich in die Wanne”, seine Stimme klang rau und ich konnte seine Augen golden leuchten sehen.
    Ich glitt in die Wanne, das Wasser war perfekt temperiert und duftete wie ein Rosenfeld. Sekunden später war er neben mir.
    Er zog mich zu sich ran, ich lag auf ihm, spürte seinen harten Körper unter mir, der glatt wie Seide war. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Seine Hände streiften über meinen Körper und ich hielt es nicht mehr aus, ich wollte ihn, jetzt. Aber er zögerte es hinaus und ich konnte mich nicht gegen ihn wehren.
    Bei jeder seiner Bewegungen spürte ich seine steinharten Muskeln und konnte nur ahnen, wie viel Kraft in ihm steckte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich stöhnte.
    „Langsam”, hauchte er in mein Ohr „wir haben so viel Zeit und ich möchte es in vollen Zügen genießen, so mit dir zusammen zu sein.
    Du ahnst ja nicht wie lange ich das nicht mehr hatte.”
    Das wollte ich auch, aber leider hatte ich nicht seine Selbstbeherrschung.
    Mein ganzer Körper stand in Flammen. Mit mir auf dem Arm stieg er aus der Wanne und trug mich zum Bett, nass wie wir waren.
    Obwohl, bei ihm perlte das Wasser sofort von seiner glatten Haut ab. Das Zimmer war nur von ein paar Kerzen, die in Wandhaltern steckten, beleuchtet. Sein Körper schimmerte im Kerzenlicht wie Perlmutt, er war so schön, so vollkommen.
    „Du bist so wunderschön”, hauchte ich voller Ehrfurcht. Er legte sich zu mir und streichelte mich sanft, auch ich strich zaghaft über seine seidene Haut.
    Er stöhnte als ich seine Lenden erreichte, mit einem Griff nahm er mich an den Hüften und zog mich auf sich. Als wir uns vereinten war es atemberaubend, unbeschreiblich und als wir zum Höhepunkt kamen, war es, als würde man die Sterne des Universums sehen.

    Mit Paris, das war die richtige Entscheidung, wir hatten einen wundervollen Abend. Ich wusste , sie ist die Richtige; und hatte Recht.
    Als sie eingeschlafen war, traf ich mich mit Alexander, wir wussten von einem wichtigen Treffen von Drogenbossen.
    Das war eine Party nach unseren Geschmack. Wir konnten unseren Durst stillen und nebenbei noch eine Menge Geld abkassieren.
    Wir begaben uns an den vermeintlichen Geheimen Treffpunkt. Vor der Tür standen zwei wuchtig aussehende muskelbepackte Kerle.
    „Die sind voll mit Anabolika”, sagte Alexander „das rieche ich.”
    „Du hast recht, wir werden sie nur töten, sonst verderben wir uns den Appetit”, ich lächelte.
    Wir gingen direkt auf die beiden zu, sie glotzten uns blöde an.
    „He ihr zwei, was wollt ihr hier? Verschwindet”, pöbelte der eine uns gleich an.
    „Warum denn so unfreundlich, man hat vergessen uns auf diese Party einzuladen. Aber wir dachten, schauen wir trotzdem mal vorbei”, sagte ich.
    „Das hier ist Privat, ihr habt keinen Zutritt”, sagte der eine mit Nachdruck.
    „Na dann werden wir uns mal Zutritt verschaffen”, Alexander grinste sie an. Ihre Gedanken waren verwegen, beide dachten dass diese Schönlinge nicht an ihnen vorbeikämen. Falsch gedacht.
    Mit einem Griff, saßen ihre Köpfe anders herum auf ihren Hals.
    Wir stießen sie zur Seite. Hinter der Tür verbarg sich eine Lagerhalle, es war ziemlich dunkel, leise schlichen wir weiter, immer den Stimmen und dem Geruch nach.
    Im hinteren Bereich der Halle waren mehrere Büroräume, dort hatten sie sich versammelt, es waren sechs. Aber einen hatten sie in der Mangel, er hatte wohl ein paar Geschäfte auf eigene Rechnung gemacht. Er war an einem Stuhl gefesselt und musste schon ein paar Schläge einstecken.

    „Aber meine Herren, ist das eine Art und Weise mit seinen Geschäftspartnern umzugehen?” Sagte ich als wir den Raum betraten. Sie schauten uns verdutzt an, damit hatten sie nicht gerechnet.
    „Wie kommt ihr hier rein und wer seid ihr überhaupt? Haben die beiden Idioten vor der Tür euch nicht gesagt dass hier kein Zutritt ist?” Wütend kam der eine auf uns zu. Zwei andere zogen ihre Waffe aus dem Hosenbund.
    „Oh, ihr meint die beiden Muskelmänner vor der Tür? Ja, denen haben wir den Kopf verdreht.” Alexander lachte, ja das war nach meinen Geschmack, jetzt fing es an lustig zu werden.
    Natürlich nur für uns.
    „Ihr habt sie wohl nicht mehr alle, oder seid ihr einfach nur Lebensmüde?”
    Der eine fuchtelte mit seiner Waffe vor unserer Nase
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