Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Engel des Todes Gesamtausgabe (German Edition)

Engel des Todes Gesamtausgabe (German Edition)

Titel: Engel des Todes Gesamtausgabe (German Edition)
Autoren: Marc Prescher
Vom Netzwerk:
leuchten, als er seiner Mutter antwortete. Das wäre schön, Mama. Danke.“
    Sie nickte ihm zu und strich ihm sein verschwitztes,
    blondes Haar aus der Stirn. Dann wanderten ihre Hände wieder zurück zum Duschkopf und mit ihrer anderen Hand drehte sie das warme Wasser auf.
    Die Wärme tat seinem durchgefrorenem Körper gut. Langsam entspannten sich seine Muskeln und er schloss seine Augen. Doch plötzlich änderte sich etwas, das Wasser, dass eben noch so entspannend wirkte, wurde jetzt immer wärmer. Es fing an heiß zu werden.
    „Es wird zu warm, du musst das kalte Wasser mit aufdrehen.“
    Seine Mutter lächelte ihn spöttisch an und hielt dem immer heißer werdenden Strahl, weiter auf seinen Körper. „Ach, muss ich das? Eben war es dir noch zu kalt und jetzt ist es dir zu warm. Das hättest du dir vorher überlegen sollen.“
    Seine Haut fing an sich zu röten. Die alten Wunden auf seinem Körper fingen an zu brennen.
    Phillip fing an zu wimmern und versuchte sich mit seinen ausgestreckten Armen vor der Hitze zu schützen.
    „Ich werde dich lehren, wie man sich seiner Mutter gegenüber verhält! Du wirst niemals wieder zu mir sagen, dass ich irgendetwas muss!
    Der einzige hier, der etwas muss, das bist du!“
    Phillip fing an zu schreien, konnte den Schmerz nicht mehr ertragen. Es fühlte sich an, als würde seine Haut verbrennen.
    Er versuchte aus der Wanne zu steigen, aber seine Mutter stieß ihn zurück. Er rutschte auf dem feuchten Boden der Wanne aus und stürzte nach hinten. Phillip prellte sich seine rechte Schulter und jaulte auf vor Schmerz. Zusammengekrümmt wie ein Embryo, lag er jetzt in der Wanne und das heiße Wasser prasselte erbarmungslos weiter auf ihn ein. Schreie der Qualen, die niemand hörte. Keiner der ihm half.
    „Von deinem Gekreische bek omme ich bestimmt noch Migräne“, schrie sie ihn an und Speichel tropfte von ihren Lippen. Immer wenn sie zornig wurde, fing sie an zu sabbern.
    Nach einer Zeit, die Phillip wie eine Ewigkeit vorkam, ließ sie endlich von ihm ab. Kein Weinen mehr, nur noch ein Wimmern. Die Augen geschlossen und in der hintersten Ecke kauernd, nicht mehr fähig sich zu bewegen, brannte die Haut wie Feuer.
    „Steh auf“, sagte seine Mutter zu ihm.
    Er versuchte sich zu bewegen, aber alles tat so weh.
    Seine Mutter wurde ungeduldig und zog ihn aus der Wanne und stellte ihn auf die Badematte.
    Phillip schrie auf, so entsetzlich war der Schmerz.
    „Bleib dort stehen, bewege dich nicht, sonst machst du mir hier alles nass! Ich will keine hässlichen Wasserflecken auf den Fliesen, du weißt wie sehr ich das hasse.“
    Phillip tat, was sie ihm befahl. Er stand mit zitternden Beinen und bewegte sich nicht. Nur sein Brustkorb ging heftig auf und ab. Sein gesamter Körper fühlte sich an, als würde er brennen. Das Badetuch, mit dem ihm seine Mutter abtrocknete, fühlte sich auf seiner Haut, wie eine Reibe an. Phillip wünschte sich, er wäre eine der Puppen, die er gesehen hatte, die fühlen nichts, absolut gar nichts.
    Nachdem er trocken war, drehte seine Mutter ihm dem Rücken zu und durchsuchte den Badezimmerschrank. Sie hatte gefunden, was sie gesucht hatte. Phillip seine Augen weiteten sich, als er sah, was sie in der Hand hielt. Es war eine Schere, eine große, alte Schere.
    „Bitte nicht die Schere, ich habe Angst vor ihr.“
    Ohne ein Wort zu sagen, griff sie seinen Penis und steckte ihn zwischen die Scherenblätter.
    „Spürst du das Metall? Fühlst du es auf deiner Haut? Pinkelst du mir nur noch ein einziges mal ins Bett, dann schneide ich dein schmutziges Ding ab! Das wird schrecklich weh tun und dann musst du in einen Beutel pinkeln. Wo jetzt dein Penis ist, werden sie dir dann einen Schlauch reinstecken, damit du pinkeln kannst. Meine Geduld mit dir geht endgültig zu Ende. Ich hoffe du hast heute deine Lektion gelernt. Vergiss eines nie in deinem Leben, jede Strafe von mir, hast du verdient!“
    Phillip , konnte seine Augen nicht von der Schere lösen. Er fühlte wie sich das Metall leicht in das zarte Fleisch schnitt.
    „Weißt du warum ich das alles tue, weil ich dich liebe, deine Mutter liebt dich, denn was man liebt, muss man bestrafen.“
    Sie öffnete die Schere wieder und entfernte sie von seinem Penis.
    „Jetzt nimm deine Mutter in den Arm und zeig mir wie sehr du mich liebst, mein Sohn.
     
    Kapitel 1
    Phillip schreckte hoch und griff sich instinktiv an seinen Penis und Hoden. Sein Atem raste und sein Herz pumpte so schnell, als wollte es aus
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher