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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Vicky Flame
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animalisch empfunden.
    Sie hielt seine Pobacken fest und stieß mit ihrer Muschi, die sich eng um seinen Schaft schloss, nach oben. Wer fickte hier eigentlich wen? Es war unmöglich zu sagen. Zwei Menschen gaben sich ihrer Lust hin. Nahmen und nahmen, während sie einander auch so viel gaben.
    Tief in ihr pulsierte sein harter Schwanz. Mit der Zunge leckte er über einen ihrer Nippel und reizte ihre Klit mit einem Finger. Er konnte ihr einen Orgasmus verschaffen. Er würde ihr einen Orgasmus verschaffen. Er würde ihr die Erlösung geben, bevor er selbst kam. Er rieb und saugte, während sie seinen Schwanz in sich aufnahm. »Ja«, schrie sie. »Ja!«
    Obwohl er wegen ihrer wilden Bewegungen ihren Orgasmus nicht spüren konnte, wusste er, dass sie gekommen war. Und schon wurde auch er von seinem Höhepunkt mitgerissen. »O Gott, gut«, stöhnte er.
    Keuchend und engumschlungen lagen sie auf dem Sofa. Schweiß rann ihm den Rücken herunter, und er spürte auch Schweißperlen auf ihrer Haut. Es dauerte eine Weile, bis sie sich regte. »Ich wusste, dass du wundervoll sein würdest«, flüsterte sie.
    »Woher wusstest du das?«
    »Einfach so«, hauchte Mary. »Aber jetzt ist es Zeit zu gehen.«
    »Gehen?«, erwiderte Rick überrascht. »Ich dachte, du hättest gesagt, dass es wundervoll gewesen wäre.«
    »Das war es auch, doch jetzt ist es vorbei.«
    »Du hast gesagt, dass wir nicht mehr anonym bleiben müssten, wenn es wundervoll wäre. Du weißt, wer ich bin, aber ich weiß überhaupt nichts über dich.«
    Mary löste sich von Rick und setzte sich auf. »John, ich weiß genauso wenig über dich wie du über mich.«
    Er hörte das Rascheln von Stoff. Offenbar zog sie sich an. Er war erschöpft und wünschte sich nichts sehnlicher, als sich in einem großen Bett neben Mary zusammenzurollen, etwas zu dösen und die ganze Nacht lang immer wieder mit ihr zu schlafen. Doch sie wollte anscheinend gehen. »Aber …«
    »Kein Aber«, entgegnete sie. Die Tür wurde einen Spaltbreit geöffnet. Rick schloss die Augen, weil ihn die plötzliche Helligkeit blendete. »Das ist nicht mein Zimmer. Ich habe es nur für dieses Treffen genutzt. Und ich habe die Nachricht ungefähr einem Dutzend Männer in die Tasche geschoben. Also weiß ich nicht einmal genau, welcher der Männer du bist. Die Schleife sollte sicherstellen, dass nur der erste Mann reinkommt. Du warst sehr schnell.«
    »Du kennst mich also nicht, und ich kenne dich nicht.« Seine Augen gewöhnten sich allmählich an das Licht, und er konnte den Umriss einer Frau in einem langen Kleid erkennen, die neben der Tür stand.
    »Nein, und ich will es auch nicht. Ich habe schon immer von vollkommen anonymem Sex geträumt – deshalb soll es auch anonym bleiben. Gute Nacht, John.«
    Rick lächelte. Auch er hatte schon lange davon geträumt, Sex mit einer namenlosen und gesichtslosen Frau zu haben. Sie hatte es arrangiert, und es war wundervoll gewesen. Er würde morgen mit einer magischen Erinnerung, die für immer von der Wirklichkeit ungetrübt bleiben würde, nach Hause zurückkehren. »Ja«, sagte er. »Gute Nacht, Mary.«
    Die Frau ging und zog die Tür hinter sich ins Schloss. Rick tastete umher, fand eine Lampe und schaltete das Licht ein. Er blinzelte, und als seine Augen sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, blickte er sich um. Er nahm den kleinen Wohnbereich in sich auf, prägte sich die Möblierung ein, die Farben, die Gerüche. Langsam sammelte er seine Kleider zusammen und zog sich an. Ein paar Minuten lang suchte er nach seiner Krawatte, fand sie jedoch nicht. Mary musste sie eingesteckt haben. Er erinnerte sich, dass sie etwas in der Hand gehalten hatte, als sie gegangen war. Und auf dem Couchtisch lag ein durchsichtiger hellblauer Schal. Es war ihr Schal, und sie hatte ihn für ihn zurückgelassen. Behutsam hob er ihn an die Nase und sog den Duft ein.
    Mit einem Seufzen steckte er den Schal mit der roten Schleife zusammen in seine Tasche – seine Andenken an einen unglaublichen Abend. Dann schaltete er das Licht aus und ging.

Fran Caputo lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und zog gedankenverloren das Haargummi fester, das ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammenhielt. Vorsichtig ließ sie die Schultern kreisen, um die Verspannungen zu lösen, und klickte dann die Rechtschreibprüfung ihres Textverarbeitungsprogramms an. Konzentriert ging sie ihre Geschichte noch einmal durch, verbesserte Tippfehler und korrigierte ihre miserable Rechtschreibung. Als sie
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