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Eisblumen zum Valentinstag

Eisblumen zum Valentinstag

Titel: Eisblumen zum Valentinstag
Autoren: Ewa Aukett
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einer Kollegin kam für mich nie in Frage. Aber du warst wirklich hartnäckig und du hast meinen Trotz geweckt. Du warst so sehr wie sie und ich war so wütend deshalb auf dich. Ich wollte keine Vergleiche zwischen dir und Liz. Das soll jetzt nicht beleidigend klingen, aber ich wollte Liz’ Andenken nicht verraten.“
    „Ich verstehe dich.“
    Sie gab ihm das Foto zurück und er betrachtete es einen Moment, ehe er es zurück in seine Brieftasche schob.
    „Sie fehlt mir, und sie wird immer ein Teil von mir sein. Ich kann von niemandem verlangen, das zu akzeptieren.“
    Tief durchatmend stand Kyra auf und nahm seine Hand. Grant hob das Kinn und sah sie an.
    „Wie wäre es, wenn du jetzt einfach mit mir ins Bett kommst?“
     
    ***
     
    Der Raum war nicht größer als sein eigenes Schlafzimmer, cremefarbene Wände, dunkle Holzdielen. Er erinnerte ihn auf seltsam vertraute Weise an sein Haus in New York und er verstand jetzt, warum Kyra bei ihrem ersten Besuch darin vor sich hin gelächelt hatte.
    Ein riesiges Himmelbett mit weißen Vorhängen stand genau in der Mitte und daneben ein zierlicher Nachttisch. Im Gegensatz zu dem fast chaotischen Rest des Hauses, war dieser Raum geradezu puristisch.
    Die Deckenlampe verstreute kleine Lichtreflexe im Zimmer, ohne es richtig zu erleuchten. Kyra schloss die Tür, trat an ihm vorbei und wandte sich ihm zu. Mit einem langsamen Schritt nach hinten, begann sie ihre Bluse aufzuknöpfen.
    „Willst du nur zusehen?“, wollte sie wissen.
    „Ich bin noch unschlüssig“, gab er zu.
    Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Mit fließenden Bewegungen streifte sie sich den Stoff von den Schultern.
    „Du hast mir gefehlt“, flüsterte sie.
    Grant starrte sie an. Der schwarze BH war durch und durch aus Spitze und verhüllte kaum die harten Brustwarzen, die sich unter dem dünnen Stoff abzeichneten. Als die locker sitzende Hose zu Boden fiel und Kyra nur noch in Unterwäsche vor ihm stand, machte er einen Schritt in ihre Richtung.
    Sie reichte ihm die Hand und zog ihn mit sich zum Bett.
    „Wenn du mich nicht willst, dann sag es ruhig.“
    Irritiert schüttelte er den Kopf, griff nach ihr und legte eine Hand in ihren Nacken.
    „Das ist es nicht, Kyra. Ich will dich immer noch, mehr als zuvor. Ich weiß nur nicht, wie das mit uns beiden funktionieren soll. Du hier und ich in New York.“
    „Lass es auf dich zukommen.“
    „Ist es immer noch Sex oder ist es mehr?“
     
    „Alles was du willst, Grant, alles was du willst.“
    Entschlossen knöpfte sie sein Hemd auf und küsste den Streifen nackter Haut, den sie entblößte. Ihre Lippen wanderten über seinen Kehlkopf und an seinem Kinn entlang zu seinem Mund. Ihre Zungenspitze strich über seine Mundwinkel.
    „Fühl einfach, was ich fühle.“
    Als er sie an sich drückte und seine Hände ihre nackte Haut streichelten, küsste sie ihn mit einem erleichterten Seufzer. Hungrig glitt seine Zunge in ihren Mund.
    Kyra schob ihm das Hemd von den Schultern und ließ ihre Finger über seinen breiten Brustkorb nach unten gleiten.
    „Du hast mir gefehlt“, hauchte Grant und drängte sie zum Bett. Lächelnd löste sie sich von seinen Lippen und sah ihn an.
    „Aber jetzt bin ich da. Heute erfülle ich dir jeden Wunsch.“
    Mit einem Grinsen ließ er zu, dass sie ihn umdrehte und auf das Bett drückte. Die Matratze gab sacht unter ihm nach. Er fühlte sich wie auf Watte gebettet. Kyra hockte breitbeinig über ihm und begann seine Hose aufzuknöpfen. Als er nach ihr greifen wollte, schüttelte sie den Kopf und hielt seine Hände fest.
    „Bleib einfach nur liegen und genieße“, flüsterte sie.
    Ihre Lippen setzten einen sanften Kuss auf seine Nase und viele weitere kleine Berührungen auf seine nackte Haut. Langsam arbeitete sie sich abwärts. Ihre Zungenspitze umkreiste seine Brustwarzen, die sich erregt aufstellten und malte sanfte Linien auf seinen Körper.
    Die Finger in den Bund seiner Hose geklemmt, schob sie ihm langsam den Stoff über die Hüften nach unten und ließ sie zu Boden fallen. Seine Socken folgten. Genüsslich betrachtete sie den gut gebauten Mann mit den schwarzen Boxershorts, unter denen sein erigierter Penis eine deutliche Beule im Stoff bildete.
    Ihre Blicke begegneten sich.
     
    Die Unterlippe zwischen die Zähne gezogen, kletterte sie wieder auf das Bett und glitt lasziv an seinem erregten Körper entlang. Ihre Lippen berührten sein Ohr.
    „Wie willst du mich?“
    Grant lachte rau.
    „In erster Linie
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