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Einladung zur Hochzeit

Einladung zur Hochzeit

Titel: Einladung zur Hochzeit
Autoren: Penny Jordan
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unsicher.
    Wieder umfaßte Steve ihr Gesicht und sah sie an. „Wie kommst du denn darauf?” meinte er rauh. „Weißt du denn nicht, wie glücklich ich darüber bin, daß ich der erste Mann für dich bin? Auch wenn ich Angst davor habe, dich zu enttäuschen. Es ist zwar egoistisch, aber mir gefällt die Vorstellung, daß du mich nicht mit jemand anders vergleichst und womöglich sogar wünschst, ich wäre jemand anders.”
    Als sie protestieren wollte, fuhr er unbeirrt fort: „Ich bin ein Mann, Abbie, und das bedeutet, daß ich besitzergreifend und manchmal auch eifersüchtig bin. Ich werde niemals zulassen, daß dich je ein anderer berührt … mit dir schläft, wenn du erst mir gehörst …
    Ich bin sechsundzwanzig und sexuell nicht unerfahren, aber was die Liebe betrifft … Was die Liebe betrifft, so bin ich genauso unschuldig wie du, mein Schatz. Schreckt dich das ab?”
    Ihre glänzenden Augen sagten ihm mehr als Worte.
    „Du meine Güte, schau mich nicht so an!” brachte er hervor. „Nicht jetzt. Noch nicht … Ich dachte, wir machen erst einmal einen Spaziergang im Garten, trinken Tee und verbringen einen gemütlichen Abend mit Champagner zum Essen und …”
    Ungeduldig zupfte sie an seinem Ärmel und bot ihm die Lippen dar.
    „Küß mich, Steve”, bat sie ihn heiser. „Bitte, bitte küß mich.”
    Wenig Minuten später lagen sie auf dem Bett, und ihre Sachen waren auf dem Boden verstreut. Mit gemischten Gefühlen blickte Abbie Steve an, der ihren nackten Körper betrachtete. Es war das erstemal, daß er sie nackt sah, und sie mußte gegen die Versuchung ankämpfen, die Arme vor der Brust zu verschränken und sich auf den Bauch zu drehen.
    Er war auch nackt. Sein Anblick erregte sie, gleichzeitig empfand sie aber auch ein wenig Scheu, denn er führte ihr vor Augen, daß Steve mit sechsundzwanzig Jahren kein Junge mehr war, sondern ein Mann.
    Sie hatte Lloyd im Lauf der Jahre oft in der Badehose gesehen und miterlebt, wie sein Körper sich entwickelte. Doch Lloyd sah ganz anders aus als Steve. Steves Schultern waren breiter, sein Bauch flacher, seine Brust stärker behaart …
    Abbie wurde ganz heiß, als sie sich eingestand, wie heftig sie auf den Anblick seiner behaarten Brust reagierte. Sie sehnte sich danach, die Hand auszustrecken und ihn zu streicheln, seinen Duft einzuatmen und seine nackte Haut zu küssen und, wenn sie den Mut dazu aufbrachte, die Hände und Lippen tiefer gleiten zu lassen. Sie fragte sich, ob es Steve Spaß machen würde oder ob er schockiert wäre, wenn sie sich so hemmungslos verhielt.
    Nun allerdings betrachtete er sie und berührte sie, wie ihr bewußt wurde. An ihrem Hals begann eine Ader zu pochen, als er ihr das Haar nach hinten strich, um ihre Schulter zu streicheln.
    Abbie stellte fest, daß ihre Knospen fest wurden und sich aufrichteten.
    Ob meine Brüste Steve gefallen? überlegte sie. Vielleicht fand er sie ja zu klein und nicht richtig entwickelt. Schließlich hatte er gesagt, daß er bereits Erfahrungen gesammelt habe …
    Sie verspannte sich ein wenig, als er ihre Brust umfaßte, und hob den Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können.
    „Sie fühlen sich wundervoll an”, erklärte er verführerisch und beantwortete damit ihre unausgesprochene Frage.
    „Sie sind wundervoll”, fügte er hinzu, diesmal noch rauher. Jetzt neigte er den Kopf, um die feste Knospe zu küssen. Erst berührte er sie ganz sanft, dann umschloß er sie mit den Lippen und begann, daran zu saugen. Es war unglaublich erregend.
    Abbie seufzte leise auf und bog sich ihm entgegen, um erneut die heißen Wellen der Lust zu verspüren, die ihren Körper durchfluteten. Instinktiv streckte sie die Hände aus, um seinen Kopf an die Brüste zu pressen, und stöhnte erneut vor Begierde auf, als Steve ihren Bauch streichelte. Unwillkürlich hielt sie den Atem an und überlegte, ob sie es wagen konnte, seine Hand etwas tiefer zu führen oder … Schließlich verlagerte er das Gewicht, schob eine Hand unter ihren Po, um ihn anzuheben, und streifte mit der anderen das seidige blonde Haar.
    Wieder verspannte sie sich, weil heftiges Verlangen sie durchzuckte. Sie spürte, wie er erstarrte, und wußte, daß er sie betrachtete. Als sie ihm in die Augen sah, stellte sie fest, daß er erschauerte und tief durchatmete. „Willst du mich jetzt schon?”
    Sie brauchte darauf nicht zu antworten. Sobald Steve anfing, ihre empfindsamste Stelle zu liebkosen, drängte sie sich ihm entgegen und bedeutete ihm
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