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Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern

Titel: Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
Autoren: PeP eBooks
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    Institut für Ökonomie und Ökumene Südwind e.V.
Lindenstraße 58-60
53721 Siegburg
Tel. +49 2241 53617

Ausmisten - aber wie?
    Die einfachste Methode, um klar Schiff zu machen: Nehmen Sie erst einmal alle Kleider aus dem Schrank und legen Sie sie aufs Bett oder auf den Teppich. Und jetzt bilden Sie drei Haufen beziehungsweise »Abteilungen«:
    Auf den ersten Haufen kommt alles, wovon Sie sich leicht trennen können. Dazu gehören Kleider, die Sie mindestens ein Jahr lang nicht mehr getragen haben, ebenso beschädigte Kleidungsstücke.
    Wohin damit? Abgenutzte oder kaputte Klamotten wandern in die Mülltonne, alles andere in die Altkleidersammlung. Gut erhaltene und teure Fummel sollten Sie wie gesagt im Secondhandshop anbieten.
    Auf den zweiten Haufen legen Sie alle Ihre Lieblingskleider: Sachen, die Sie (in der entsprechenden Saison) gern und regelmäßig anziehen.
    Wohin damit? Deponieren Sie sie wieder im Schrank.
    Den dritten Haufen bilden die Kleider, bei denen Ihnen eine Entscheidung schwerfällt. Beispielsweise gehören dazu Erinnerungsstücke oder Teile, von denen Sie glauben, dass Sie sie doch wieder tragen werden - aber Vorsicht: Der Haufen sollte auf keinen Fall der größte sein …!
    Wohin damit? Diese Kleider bekommen eine Schonfrist. Packen Sie sie in einen Karton, den Sie auf oder unter dem Schrank verstauen. Schreiben Sie das aktuelle Datum auf die Kiste. Alles, was Sie innerhalb des nächsten Jahres nicht mindestens einmal angezogen haben, sollten Sie spätestens dann entsorgen.

    Beim Aussortieren bildet Garderobe für besondere Anlässe wie Abendkleidung oder Anzüge eine Ausnahme. Sofern Größe und Mode noch passen, sollten Sie derartige hochwertige Stücke natürlich auch dann aufbewahren, wenn Sie sie nur selten nutzen.
    FÜR WEN?
    Für alle, die sich von Ballast befreien wollen.
    WAS BRAUCHT MAN?
    Einige Kartons oder Plastiktüten.
    WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
    An Vergänglichem festzuhalten.
    WIE LANGE DAUERT ES?
    Je nach Anzahl und Größe der Kleiderschränke bis zu einem Vor- oder Nachmittag.

Machen Sie Breathwalking
    Für alle, denen Jogging zu anstrengend und Walking zu langweilig ist, dürfte Breathwalking genau das Richtige sein. Der englische Begriff »Breathwalking« setzt sich aus »atmen« (to breath) und »gehen« (to walk) zusammen - zwei Aktivitäten also, die bekanntlich nichts kosten, der Gesundheit aber sehr zuträglich sind.
    In den USA ist Breathwalking längst Kult. Auch »Yoga-Walking« genannt, ist es eine moderne Variante des von Yogi Bhajan und Dr. Guru Charan Singh entwickelten »Breathwalks«, eines eingetragenen Warenzeichens. Ohne Anleitung ist der ursprüngliche Breathwalk jedoch kaum zu erlernen: Rund zwanzig Programme, neun verschiedene Atemmuster und fünf Phasen, aus denen jedes Programm besteht (Aufwärmphase, Einstimmung, Walking-, Dehnphase und Meditation), machen das meditative Gehen recht kompliziert. Wer richtig tief einsteigen will, findet weiterführende Informationen dazu unter www.breathwalk.de .
    Doch zum Glück geht es auch einfacher. Letztlich ist Breathwalking ja nur die Kombination aus Atmen und Gehen - genauer: aus Spazierengehen und einem festen Atemrhythmus, der dem Schrittrhythmus dabei angepasst wird.

So wird’s gemacht
    Breathwalking ist entspanntes Walking mit ein paar zusätzlichen Regeln. Anfänger beginnen, indem sie vier Schritte lang ein- und vier Schritte lang ausatmen. Der Atem sollte durch die Nase jeweils in vier kleinen Zügen ein- und (etwas kräftiger) wieder ausströmen (Verhältnis eins zu eins).

    Nach rund drei Minuten Breath- folgen fünf Minuten gewöhnliches Walking, bei dem Sie Ihren Atem einfach frei strömen lassen und - auf Wunsch - das eher gemächliche Tempo etwas erhöhen können, um den sportlichen Aspekt zu betonen. Und schon ist der erste Zyklus beendet, den Sie dann noch einmal oder öfter wiederholen.

Für Fort-Schreitende
    Natürlich können Sie die Sache noch intensivieren und beispielsweise den Aspekt der Meditation mehr betonen:
    Setzen Sie beim Gehen ein Mantra ein: Ein Mantra ist eine formelhafte Folge von »magischen« Silben oder Urlauten, die über längere Zeit wiederholt werden. Ein beim Breathwalking häufig verwendetes Mantra lautet »SA-TA-NA-MA«. Es bezeichnet den Kreislauf des Lebens ( sa = »Geburt«, ta = »Leben«, na = »Tod«, ma = »Wiedergeburt«). Allerdings kommt es bei Mantras gar nicht auf die Bedeutung an: Um die geistige Klarheit zu erhöhen und den meditativen Aspekt
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