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Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern

Titel: Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
Autoren: PeP eBooks
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heruntergeladen und selbst ausgedruckt werden können). Wer das Buch dann irgendwo findet, kann auf besagter Seite nachschauen und angeben, wo und wann er es gefunden hat, und auch, wer das Buch vor ihm alles hatte. Und wenn er möchte, kann er noch eine kleine Buchkritik einfügen.
    Die Vision der BookCrosser ist es, eine weltweit vernetzte, offene Bibliothek zum Nulltarif aufzubauen. Im Moment mag das noch wie eine Utopie klingen. Doch wer weiß: Vielleicht schließen Sie sich ja heute noch an und machen die Erfüllung dieser Utopie ein kleines bisschen wahrscheinlicher …
    FÜR WEN?
    Für alle, die gern lesen und das Gelesene gern mit anderen teilen wollen.
    WAS BRAUCHT MAN?
    Einen Internetanschluss und ein paar Bücher, die es wert sind, verschenkt zu werden. Eventuell noch eine Plastikfolie, falls Sie das Buch wetterfest aussetzen wollen.
    WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
    Darauf zu hoffen, dass Sie an jeder Straßenecke Bücher finden - noch ist der Kreis zu klein.
    WIE LANGE DAUERT ES?
    Auswählen des Buchs, registrieren und beschriften - alles zusammen inklusive Aussetzen kaum mehr als fünfzehn Minuten.

Lernen Sie, wie ein Yogi auf dem Kopf zu stehen
    Die ganze Welt scheint manchmal auf dem Kopf zu stehen. Das kann auch schon mal daran liegen, dass Sie gerade auf dem Kopf stehen - dann brauchen Sie dieses Kapitel natürlich nicht mehr zu lesen. Falls Sie aber einen Yoga-Kopfstand lernen möchten, dann zeigen wir Ihnen jetzt, wie das geht.
    Im Yoga hat so ein Kopfstand natürlich nicht nur den Sinn, interessant auszusehen. Manche Yogis verharren über eine Stunde in dieser Stellung, und das nicht etwa, weil sie im Zirkus auftreten wollen. Vielmehr hat das Kopfstehen zahlreiche positive Wirkungen: Vor allem das Gehirn wird stärker durchblutet, was wiederum die geistigen Fähigkeiten verbessert, beispielsweise die Gedächtnisleistung. Die Bauchmuskulatur wird gekräftigt und der Druck auf die unteren Körperregionen verringert. Und natürlich bekommen Sie einen ganz neuen Blick auf die Welt. Nicht umsonst wird der Kopfstand im Yoga als die »Königin der Asanas (Yogastellungen)« bezeichnet!
    Doch Vorsicht: Wenn Sie unter Bluthochdruck oder erhöhtem Augeninnendruck leiden, fragen Sie unbedingt Ihren Arzt, ob Sie das mit dem Kopfstand nicht lieber bleiben lassen sollten. Auf keinen Fall dürfen Sie ihn üben, wenn Sie Probleme mit der Nackenwirbelsäule haben!
    Warum eigentlich ein Yogakopfstand? Und was unterscheidet den von einem »ganz normalen«? Beim »normalen« Kopfstand stehen Sie auf den Händen und auf dem Kopf; dabei müssen Sie mit den Händen die ganze Zeit das Gleichgewicht kontrollieren. Beim Yogakopfstand (Shirsh-Asana)
ist ein großer Teil Ihres Körpergewichts auf die Unterarme verteilt. Außerdem stützen die Hände den Kopf, sodass der Nacken nicht ganz so stark belastet wird.
    Wollen Sie endlich anfangen? Nein, warten Sie noch ein bisschen. Wir möchten, dass Sie sich nicht verletzen. Also machen wir ein paar Vorbereitungen:
    Legen Sie ein, zwei dicke Decken auf den Boden (am besten auf den Teppich).
    Setzen Sie sich in die Mitte, legen Sie die Hände auf den Kopf und rollen Sie nach hinten und wieder zurück. Bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie es ist, zu rollen.
    Knien Sie sich jetzt ans Ende des Deckenpolsters und machen Sie ein paar Purzelbäume auf der Decke. Ziehen Sie den Kopf auf die Brust, senken Sie den Körper und rollen Sie über den Rücken ab.
    Falls das alles klappt, sollten Sie eigentlich keine Angst mehr haben, beim Kopfstand umzufallen. Und wenn Sie keine Angst haben, geht es natürlich viel leichter. Sollten Sie doch umfallen, wissen Sie ja, wie Sie das richtig machen.

Sich auf den Kopf stellen Schritt für Schritt
    Knien Sie sich erst einmal hin und setzen Sie sich auf Ihre Fersen. Beugen Sie sich nach vorn, sodass Ihre Stirn auf dem Boden ruht. Ihre Arme legen Sie seitlich ab, damit die Hände neben den Füßen liegen. Atmen Sie tief durch. Mindestens dreimal.
    Nun richten Sie sich wieder kurz in den Fersensitz auf und beugen sich dann nach vorn, bis Ihre Oberschenkel und
Oberarme senkrecht zum Boden stehen. Die Unterarme liegen auf dem Boden.
    Fassen Sie mit der rechten Hand den linken Ellbogen und mit der linken Hand den rechten Ellbogen. Ihre Ellbogen sind also nun eine Elle oder etwa Schulter breit auseinander.
    Lassen Sie die Ellbogen in ihrer Position und bringen Sie die Hände nach vorn. Verschränken Sie die Hände, aber ganz locker. Die Fingerspitzen
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