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Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern

Titel: Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
Autoren: PeP eBooks
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bei der Achtsamkeit übrigens nicht darum, etwas »gut« zu machen oder zu bewerten! Beobachten und registrieren - das genügt vollkommen.)
    Was immer Sie gerade tun … richten Sie Ihre Achtsamkeit ganz auf Ihre Gedanken, Gefühle und Stimmungen. Dadurch können Sie erkennen, ob Sie wirklich bei der Sache sind oder ob Ihre Gedanken abschweifen und Sie vielleicht längst wieder in die Grübelfalle getappt sind. Wie fühlen Sie sich, während Sie lesen, essen, telefonieren oder den Rasen mähen? Unsere Stimmungen verändern sich in jedem Augenblick - und auch hier geht es wieder einzig darum, zu beobachten und zu staunen.
    Das Wichtigste aber ist: Kehren Sie immer wieder zurück zu Ihrem Tun. Sehen Sie jede Tätigkeit so an, als wäre es Ihre letzte. Und noch etwas: Vergessen Sie die Vorstellung von »Vorbereitung«. Sie kochen nicht, um zu essen; sondern Kochen ist die Tätigkeit, um die es geht. Sie gehen nicht in den Speicher, um eine Kiste zu holen; denn schon jeder Schritt ist es wert, wach und achtsam getan zu werden. »Wenn ich die Treppe hochsteige, steige ich die Treppe hoch. Wenn ich die Kiste hebe, hebe ich die Kiste.« So einfach - und doch so schwer - ist es, alles hundertprozentig zu tun.

    FÜR WEN?
    Für alle, die konzentrierter, wacher, gelassener und entspannter leben wollen.
    WAS BRAUCHT MAN?
    Geduld und die Fähigkeit, sich immer wieder an das Hier und Jetzt zu »erinnern«.
    WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
    Die Dinge übertrieben betulich oder langsam zu tun sowie zu be- oder verurteilen, was man denkt oder fühlt.
    WIE LANGE DAUERT ES?
    Für Anfänger ist es schon schwierig, fünf Minuten im Hier und Jetzt zu bleiben. Erleuchtete - so sagt man - schaffen es rund um die Uhr.

Lernen Sie einen Zaubertrick
    Zaubern können, das wäre schon nicht schlecht. Dann könnte man sich beispielsweise auf einen Besen setzen und die Kosten für das Flugticket sparen. Leider verbieten es die Gesetze der Zauberkunst, das Geheimnis des Besenflugs zu verraten. Aber zum Trost wollen wir Ihnen drei kleine, verblüffende Tricks zeigen, die Ihre Bekannten möglicherweise davon überzeugen, dass Sie zumindest ein wenig hexen können.

Asche zu Asche
    Sie erklären in fröhlicher Runde, dass es möglich ist, mit reiner Geisteskraft - wenn man sich nur genug konzentriert - große Hitze zu produzieren. Die Skeptiker lachen Sie aus. Sie sollen das doch einmal vorführen. Sie entgegnen, dass jeder diese Kraft hat, und bieten an, es einem Zweifler zu zeigen. Sie bitten ihn, Ihnen seine Hand zu reichen. Sie schließen seine Hand zur Faust und legen den Zeigefinger auf seinen Handrücken. Dann bitten Sie ihn, sich stark zu konzentrieren. In seiner Hand wird es warm - ganz warm. Er behauptet dreist, dass das nicht so ist. Sie sagen ihm, er solle sich stärker konzentrieren, sonst klappt es nicht. Jetzt, behaupten Sie, ist es besser - Sie spüren, wie es in seiner Hand ganz heiß wird. Er zweifelt immer noch. Sie bitten ihn nun, seine Hand zu öffnen. Alle machen große Augen: In der Mitte seiner Handfläche ist ein schwarzer Fleck!
    Und so funktioniert’s: Bringen Sie etwas Zigarettenasche an Ihren Zeige- oder Mittelfinger. Und dann bewahren Sie Geduld und halten sich vom Aschenbecher fern, sodass niemand
eine Verbindung zwischen Ihrem Hantieren und dem späteren Trick herstellen kann. Dann lenken Sie das Gespräch auf übernatürliche Fähigkeiten. Wenn Sie die Hand des Skeptikers nehmen, drücken Sie Ihren Aschefinger in seine Handfläche, während Sie sagen, dass er seine Hand schließen soll. Dann fabulieren Sie ein wenig von Konzentration, geistiger Hitze, Ektoplasma … Das alles ist natürlich nur Ablenkung - der Aschefleck ist ja schon in seiner Hand. Vergessen Sie nicht, anschließend Ihren Finger unauffällig abzuwischen …

Asche zu Seife
    Wieder sitzen Sie mit Freunden beisammen. Sie sagen, wie interessant es doch sei, dass Informationen nie verloren gehen - dass alles, was einmal geschrieben wurde, in der geistigen Sphäre immer noch vorhanden ist. Sie behaupten, das sogar zeigen zu können. Dazu bitten Sie einen der Anwesenden, den Anfangsbuchstaben seines Vornamens auf ein kleines Stück Papier zu schreiben. Dann verbrennen Sie das Papier in einem Aschenbecher. Sie öffnen Ihre Handfläche und lassen jemanden die Asche des Papiers auf Ihre Hand streuen. Nun bitten Sie wieder jemand anderen, diese Asche in Ihrer Hand zu verreiben. Zur Verblüffung der Runde kommt der verbrannte Buchstabe zum Vorschein.
    Und so
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