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Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Louisa Francis
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entdeckte, dass sie darunter nackt war. »Also, das ist eine Kleidermode, die mir gefällt.«
    Er legte seine Hände in ihre Achselhöhlen und hob sie an. Die Eichel seines Schafts drückte gegen ihre feuchte Öffnung. Er ließ Melanie langsam nach unten gleiten, bis sie miteinander vereint waren.
    Melanie schlang ihre Beine um Pieters Taille und die Arme um seinen Rücken, während sie mit dem Kopf an seiner Schulter lehnte. Er fühlte sich gut an in ihr, und sie begann sich zu fragen, warum sie weggelaufen war.
    Einige Momente lang regten sie sich nicht, sie labten sich an der sexuellen Lust, wieder vereint zu sein. Dann packten Pieters Hände ihre Pobacken ein wenig fester, und er begann kräftiger von unten nach oben zu pumpen, bis Melanies Arme, Beine und inneren Muskeln ihn bei ihrem Orgasmus härter umfassten, und er spürte, dass er auch nur noch wenige Stöße entfernt war.
    Natürlich war es ein Triumph für Pieter. Nachdem der erste sexuelle Rausch vorbei war, blieben sie auf ihren Kleidern liegen und genossen die sinnliche Lust, die sie sich gegenseitig bescheren konnten. Pieter garnierte seine Liebkosungen mit Entschuldigungen für sein Verhalten auf Arlecdon und seine Küsse mit Bitten um Vergebung. Sie erreichten den Gipfel der Lust ein zweites Mal, er verharrte weiter in ihr und stützte sein Gewicht mit den Armen ab. Seine hellen blauen Augen schauten liebevoll auf sie hinunter. »Sage mir, dass du mich heiraten wirst, meine Liebe.«
    »Liebst du mich?«, fragte Melanie und schob ihn von sich. »Würdest du mich auch heiraten, wenn ich arm wäre?«
    »Ich will ehrlich sein, meine Süße. Wenn du mir diese Frage früher gestellt hättest, wäre mein Antwort ›nein‹ gewesen. Aber als du plötzlich nicht mehr da warst, begriff ich erst, wie viel du mir bedeutest.«
    Seine Stimme zitterte vor Ernsthaftigkeit, und Melanie war fast überzeugt. Aber noch nicht ganz. Sie brauchte mehr Zeit zum Nachdenken.
    An diesem Abend dinierten sie mit Ditas Eltern. Das ältere Paar erlag sofort Pieters Charme und seiner offensichtlichen Bewunderung Melanies. Auch Dita, die ihn ausgiebig musterte, war beeindruckt von ihm. Bevor sie sich zur Ruhe begaben, setzte sie sich auf das Fußende von Melanies Bett.
    »Dein Pieter ist ein sehr charmanter Mann und sieht toll aus. Ich kann jetzt gut verstehen, dass du dich ihm in Kapstadt hingegeben hast. Wenn ich nicht so verliebt in Matt wäre, könnte ich auch in Versuchung geführt werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er zu den garstigen Dingen fähig ist, die du von ihm berichtet hast.«
    »Glaubst du, ich hätte dich belogen?«
    »Natürlich nicht. Aber er scheint dich anzubeten. Vielleicht hat er nur aus Eifersucht so gehandelt. Du musst dir darüber klar werden, was du fühlst, seit er heute hier eingetroffen ist.«
    »Ich war überrascht.«
    »Und?«
    »Ja, gut, wir hatten sofort Sex miteinander. Ich habe keine Kontrolle über meinen Körper, Dita. Noch nie gehabt. Zeige mir einen attraktiven Mann, und ich lechze danach, unter ihm zu liegen und zu spüren, wie er sein Ding in mich hineinstößt.«
    »Dann bedeutet Pieter dir nicht mehr als jeder andere Liebhaber auch?«
    »Ehrlich, das weiß ich nicht. Er hat mir gesagt, er würde mich auch heiraten, wenn ich arm wäre.«
    »Was du aber nicht bist.«
    »Ich werde auch nicht mehr lange so wohlhabend sein. Ich werde mich nicht von Arlecdon trennen, aber ich habe vor, alles andere an Ric abzutreten. Morgen werde ich Mr. Bartlett einen Brief schreiben, damit er die rechtlichen Schritte einleiten kann. Sobald er die erforderlichen Dokumente vorliegen hat, dass ich sie unterschreiben kann, werde ich nach Sydney zurückkehren. Hast du was dagegen, wenn ich noch eine Weile bleibe?«
    »Du bist uns willkommen, solange du bei uns bleiben willst. Ich habe nur noch eine kurze Frage: Warum willst du alles an Ric geben?«
    »Weil er der rechtmäßige Erbe hätte sein sollen. Ich will beweisen, dass ich nicht die Goldgräbertussi bin und dass ich Jonathan nicht überredet habe, sein Testament zu meinen Gunsten zu ändern.«
    »Warum ist dir das so wichtig?«
    Melanie sah ihre Cousine mit einem liebevollen tadelnden Blick an. »Du hast gesagt, nur eine Frage.«
    »Also gut, zwei. Schließlich bist du zu mir gekommen, um dir über deine Gefühle klar zu werden.«
    »Ich weiß. Und du hast mir auch sehr geholfen.«
    »Dann beantworte bitte meine Frage.«
    »Meine Gefühle für Ric sind unverändert. Es schmerzt mich der Gedanke, dass
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