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Eine Hochzeit zum verlieben

Eine Hochzeit zum verlieben

Titel: Eine Hochzeit zum verlieben
Autoren: Carole Mortimer
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die Wangen, den Mund, den schlanken Hals und schließlich ihre Brüste. Ihr Stöhnen bewies, wie sehr es ihr gefiel.
    Ihr gertenschlanker Körper war nass und glatt. Langsam kniete er sich vor sie und suchte ihre intimste Stelle. Gabriella erzitterte heftig, als er sie mit der Zunge streichelte, und sie öffnete ein wenig die Beine, um ihm Einlass zu gewähren.
    Verzweifelt klammerte sie sich an seine Schultern, als immer mächtigere Wogen der Ekstase sie überwältigten, doch er liebkoste sie weiter und dehnte ihren Sinnesrausch bis zum Höhepunkt aus, nach dem sie matt an ihn sank.
    Dann erst richtete er sich auf, um in ihr zu versinken, ihre Wärme um sich zu spüren und ebenfalls den Punkt zu erreichen, den sie soeben überschritten hatte.
    Unvermutet hob er sie hoch und spürte, wie Gabriella gierig die Beine um seine Taille schlang. Mit beiden Händen hielt er ihre Hüften fest, während er langsam in sie hineinglitt und spürte, wie ihre Wärme ihn umhüllte. Jede Bewegung seines Körpers rief ein wundersames Zittern in ihr hervor. Erneut keimte und wuchs die Erregung in ihr, als seine Bewegungen mit der nahenden Erlösung immer kraftvoller wurden.
    Auch Gabriella rissen die Wellen der Lust mit sich, und sie rief seinen Namen, als sie gemeinsam einen überwältigenden Gipfel der Leidenschaft erklommen.
    Rufus lehnte die Stirn an ihre, atmete tief durch und murmelte: „Du bist eine erstaunliche Frau, Gabriella Maria Lucia Gresham.“
    „Du bist auch unglaublich, Rufus James Gresham“, lachte sie glücklich.
    Er hob den Kopf und musterte zärtlich ihr Gesicht – die leuchtend blauen Augen, die glühenden Wangen, die vollen Lippen, geschwollen von seinen Küssen. „Ich werde dich nicht fragen, was dich dazu gebracht hat, es dir anders zu überlegen. Ich danke einfach nur meinem Glücksstern, dass du es getan hast.“
    Sie lächelte ihn entspannt und zufrieden an.
    Mit einem Schmunzeln stellte er die Dusche ab, bevor er Gabriella ins Schlafzimmer trug. Als er ihre verstreuten Kleidungsstücke sah, lachte er leise.
    „Wir machen dein Bett ganz nass“, protestierte sie.
    In gespieltem Ernst ermahnte er sie: „Du solltest nicht so nüchtern denken nach allem, was wir gerade erlebt haben.“
    Nüchtern fühlte sie sich ganz und gar nicht. „Ich denke dabei doch nur an dich und sorge mich um deine Nachtruhe!“
    „Nicht nötig. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich mit dir zusammen sein kann.“
    Rufus legte sich mit ihr auf das Bett, barg das Gesicht an ihrem zarten Hals und seufzte tief. Mit ihr war er in Regionen entschwebt, die er nie zuvor bei einer anderen Frau erlebt hatte, und doch begehrte er sie noch immer, ersehnte er sich mehr.
    Schon bald wollte er sie erneut nehmen.
    Und wieder und immer wieder.
    Er wusste, dass er niemals genug von Gabriella bekommen konnte, weil es ihm vorherbestimmt war, sie zu begehren und ein Teil von ihr zu sein. Und dass es immer so bleiben würde.
    Und ebenso würde auch Gabriella immer ein Teil von ihm bleiben …
    Gabriella erwachte träge. Zufrieden. Und allein.
    Das Bett neben ihr war noch warm von Rufus’ Körper, aber er war nicht mehr da.
    Nur ein Stück weißes Papier lag auf seinem Kissen, und darauf stand geschrieben: Mein Liebling Gabriella, ich bin unterwegs zu Toby. Dein Rufus

11. KAPITEL
    „Gabriella! Warum zum Teufel hast du meine Anrufe nicht angenommen?“
    Finster blickte sie durch den Raum zu Rufus, der mit angespannter Miene in der Tür stand. Das Haar zerzaust, die Kleidung, eine Denimhose und ein schwarzes T-Shirt, zerknittert wie nach einer langen Reise.
    Anscheinend war er auf direktem Weg aus Amerika in die Küche des Gabriella’s gekommen.
    „Ich habe dich in den letzten vierundzwanzig Stunden mindestens ein Dutzend Mal angerufen!“, erklärte er vorwurfsvoll, während er eintrat und die Tür schloss.
    Er hatte genau sieben Mal angerufen, wie Gabriella wusste – zweimal am vergangenen Nachmittag im Restaurant und fünfmal am Abend in Gresham House.
    Nicht ein einziges Mal war sie an den Apparat gegangen.
    Was hätte es auch für einen Sinn gehabt?
    Wenn Rufus sie nach einer überwältigenden Liebesnacht voller Ekstase einfach so ohne Abschied verlassen konnte, um ausgerechnet Toby aufzusuchen, dann hatten sie sich wirklich nichts mehr zu sagen.
    „Ich war beschäftigt“, erklärte sie lapidar, ohne ihn anzusehen, während sie fortfuhr, die Küche nach dem gewaltigen Ansturm, der zur Mittagszeit geherrscht hatte, aufzuräumen. Dabei
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