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Eine fremde Welt 3 - Fiona

Eine fremde Welt 3 - Fiona

Titel: Eine fremde Welt 3 - Fiona
Autoren: Miamo Zesi
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Peter hat sein
Versprechen gehalten und mich in die Szene eingeführt. Mir
Gleichgesinnte vorgestellt, mir viele Dinge beigebracht und auch mit
Menschen zusammengebracht, die mir viel beibringen. Ja, auch eine
Menge Frauen, die ich unendlich schätzen lerne. Frauen, die mir genug
vertrauen, um mich als Dom oder Master zu akzeptieren. Aber auch
Master, die mir erlauben, mit ihren Subs zu spielen. Es ist eine andere
Seite an mir, die ich selbst kennenlerne. In alledem vergesse ich aber
Emely nicht. Im Gegenteil, sie ist immer anwesend, indem ich mir
teilweise vorstelle, dass ich diese Dinge mit ihr erlebe oder aber ich
erzähle ihr davon. Auch spielen wir kleinere Spielchen immer mal wieder,
wir lernen unsere Körper immer mehr gegenseitig kennen und auch uns
selber. Ich liebe Emely und kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.
Sie wird erwachsener und immer hübscher. Ich bin sehr stolz, ihr Freund
zu sein und sie an meiner Seite zu wissen.
    Ich kann es fast nicht erwarten, bis sie zwanzig ist und ich sie
hierherbringen kann, ihr diese Welt zeigen kann. Ich erzähle ihr davon,
manche Dinge erschrecken sie, andere findet sie faszinierend und wieder
andere erzähle ich ihr nicht. Ich liebe sie in dieser Zeit immer mehr,
dieses Vertrauen, das sie in mich hat, ist enorm.
    Mein Examen schließe ich mit ‚Sehr gut‘ ab und in Rekordzeit. Peter ist
zufrieden und auch ich bin stolz auf mich, es so gut auf die Reihe zu
bekommen. Meine Aufgaben in der Group werden immer mehr
erweitert. Es macht mich stolz, dass Peter und Steven so viel Vertrauen
in mich haben.
     
    An Emelys zwanzigstem Geburtstag nehme ich sie mit in den Klub als
meinen besonderen Gast. Sie trägt ein langes schwarzes Kleid und sieht
umwerfend und verdammt sexy aus. Sie weiß es noch nicht, aber wenn
sie es zulässt, dann wird sie in dieser Nacht mit einem anderen Mann Sex
haben. Ich werde sie dabei beobachten und sie danach voller Liebe und
Geilheit ficken. Es wird Robert sein, den ich dafür auserkoren habe. Er
ist mir in den letzten Jahren ein guter Freund geworden und ich weiß,
dass er es zu schätzen weiß, was ich ihm erlaube. Als Emely ihren ersten
Orgasmus von Robert bekommt und mich dabei ansieht, ist es mit
meiner Beherrschung vorbei. Ich klopfe Robert auf die Schulter und
ziehe ihn förmlich von Emely weg, um mich fast augenblicklich selbst in
sie zu versenken. Ich ficke Emely hart und schone sie nicht, habe aber
stets die Kontrolle. Emely fliegt förmlich zum nächsten Gipfel und wir
beide landen sozusagen schwer atmend auf dem Boden des Klubs. Ich
lächle sie an. »Alles Gute zum Geburtstag, Süße.« »Sie grinst mich
vorsichtig und sehr verlegen an, was mich total anmacht. »Komm, gehen
wir an die Bar, damit du Robert kennenlernst. Vorsichtig blickt sie sich
um, als sie Robert sieht, wird sie rot. »Jetzt bist du verlegen, Süße? Das
hat aber gerade eben nicht so ausgesehen«, ärgere ich sie, indem ich ihr
die Worte ins Ohr flüstere. Sie gibt mir einen spielerischen Schlag. Ich
lache. »Komm, ich hab Durst, und Robert hat schon Sekt bestellt.« Auch
robert gibt ihr ein Küsschen und gratuliert ihr zum Geburtstag. »Nicht
verlegen sein, Emely. Du bist eine wunderbare Frau und ich bin Milan
sehr dankbar, dass ich mit dir spielen durfte.«
     
    Milan führt mich nach diesem ersten Erlebnis an meinem zwanzigstem
Geburtstag, wie er versprochen hat, langsam und behutsam in die Welt
des Sadomaso ein. Ich bin nicht schüchtern und ich vertraue ihm, auch
wenn er mich oft an Grenzen führt, diese aber nie überschreitet. Diese
unsichtbare Linie, er erkennt sie und das ist gut so. Sein Studium beendet
er unverschämt schnell. Irgendwas überspringt er immer oder belegt
mehrere Kurse gleichzeitig. Ich versuche erst gar nicht, mitzukommen.
Ich weiß nur, dass er in der Zwischenzeit schon an seiner arbeit schreibt
und diese in Kürze fertig ist. Ein Wermutstropfen bleibt. Milans Vater
redet kein Wort mit ihm. Das tut ihm weh, er gibt es zwar nicht zu, aber
ich weiß es.
     
    Meine Güte, bin ich aufgeregt, tausend Mal mehr als bei meiner ersten
Session. Als ich in unserer gemeinsamen Wohnung ankomme, sitzt
Emely noch am Schreibtisch und lernt. Sie ist jetzt bald fünfunzwanzig
und zu einer wunderschönen Frau herangewachsen. Sie studiert
Kunstgeschichte, etwas mit dem ich so überhaupt nichts anfangen kann
und auch nichts davon verstehe. Aber Emely geht darin auf, und es
macht Spaß zu
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