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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
Autoren: Michelle Mayerus
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Rückbank in seinem Buick schlief ich  Gott sei Dank, vor Erschöpfung sofort ein.
Erst im Krankenhaus, als die Ärzte an mir rumzehrten wurde ich wieder wach.
„Na endlich Ms Mc Kenzie, sie haben einen Schlaf wie eine Tote.“ Lächelte mich ein Arzt an.
Ich persönlich fand den Vergleich ein wenig Makaber.
„Nein ich lebe noch“, krächzte ich mit schmerzverzehrter Miene.
„Ms Mc Kenzie wo haben sie schmerzen? Können sie mir das sagen?“
„Überall.“
Ich wollte meine Antworten so kurz wie möglich halten, sprechen tat zu sehr weh. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich gesagt dass ich heute Stahlwolle zum Frühstück hatte.
Wieder schlief ich ein, was dem Arzt nicht passte. „Ms Mc Kenzie bitte bleiben sie noch einen Moment wach!“
Ein brummen von mir sollte dem Arzt zeigen das ich das nicht wollte. Doch der zeigte sich davon wenig beeindruckt.
„Halten sie noch zirka eine halbe Stunde durch Ms Mc Kenzie, dann dürfen sie schlafen so lange sie wollen.“
Wieder lächelte er mich mit seinem Zahnpasta lächeln an. Am liebsten hätte ich ihm einen Tritt in den Allerwertesten verpasst. Wenn ich mich nur bewegen hätte können.
Ich kam mir wie ein Versuchskaninchen vor. Es war als ob es nichts an mir gab, was sie nicht untersuchen wollten. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde ich auf ein Zimmer gebracht.
Die Krankenschwestern hatten kaum das Zimmer verlassen, als Paul grinsend an meinem Bett stand.
„Du siehst wie eine Mumie aus. Bei der Platzwunde an deiner Stirn haben sie sechs Stiche gemacht. Du hast es wieder geschafft dir eine Gehirnerschütterung zuzulegen, zwei Rippen sind gebrochen die hast du mir zu verdanken. Das war bei der Wiederbelebung passiert. Sorry. Und unzählige Blutergüsse und Schürfwunden zieren deinen armen geschundenen Körper. Und wenn du wissen willst warum ich das alles weiß, ich habe mich als dein Bruder ausgegeben. Hast du noch Fragen?“
Ich war baff, wie konnten die ihm die Brudergeschichte nur abkaufen? Ich hatte nicht mal annähernd eine so edle Ausstrahlung wie Paul.
Pauls grinsen wurde noch breiter.
„Alexander, wie geht es ihm?“ flüsterte ich. Ich war mir sicher das Paul alles verstand.
Sein Gesicht nahm nun ernste Züge an.
„Er hatte großes Glück, so wie du auch. Aber Alexander wird bald wieder gesund sein, was man von dir nicht behaupten kann. Ach übrigens wenn sie dich fragen, du bist gestolpert und in den Fluss gefallen. Ich habe dich rausgezogen und es war sonst niemand dabei.“
Er hatte wirklich an alles gedacht.
„Danke Paul. Für alles.“
„Schon gut, aber mach so einen Unsinn Alexander zu liebe nie wieder, er ist fast wahnsinnig vor Angst um dich geworden. Solltest du noch eine Aktion dieser Art bringen, bekommst du ein dickes Problem mit mir, klar?“
Betreten sah ich zum Bettende und nickte. „Versprochen.“
„Ich richte Alex Grüße von dir aus, wir beide sehen uns morgen wieder. Schlaf gut.“
Schon war Paul verschwunden bevor ich noch hatte etwas sagen können.
    Endlich war der Tag gekommen, an dem ich aus dem Krankenhaus  entlassen wurde.
Helen hatte mich jeden Tag besucht. Und jeden Tag hatte sie mich erneut ausgeschimpft. Sie drohte  mir sogar mit Hausarrest wenn ich mich dem Wald noch einmal nähern sollte.
Paul und Patrick waren genauso oft wie Helen da und amüsierten sich immer köstlich über unsere Debatten.
Alexander ……. Alexander ließ sich nur hin und wieder blicken. Die Verletzung hatte ihm mehr zugesetzt als er zugeben wollte. Ich beschloss ihm die Zeit zu lassen die er benötigte, auch wenn es mir sehr schwer fiel. Er hatte mich darüber aufgeklärt, dass eine Verletzung von einem Werwolf auch einen Vampir von den Socken hauen kann und diese verdammt lange zum heilen benötigte.
Kaum war ich zu Hause, steckte mich Helen auch schon wieder ins Bett. Das hatte ich dem Arzt  aus dem Krankenhaus zu verdanken, er konnte es sich nicht verkneifen zu sagen, dass ich noch viel Ruhe brauche.
Idiot.
Kaum hatte Helen das Haus verlassen, wälzte ich mich vorsichtig aus dem Bett. Bei jeder zu schnellen Bewegung wurde ich von meinen Rippen schmerzhaft daran erinnert, das der Vorfall erst vor zwei Wochen war.
Treppen steigen war ein besonderes Ereignis. Jede einzelne Treppe wurde von einem „Aua“ begleitet. Da half nicht mal das Zähne zusammenbeißen.
Plötzlich spürte ich die mir vertraute Wärme. Mein Herz fing an zu rasen. Jede Sekunde kam mir wie eine Ewigkeit vor. Wann klopfte er denn endlich an die Türe?
Doch dann
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