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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
Autoren: Michelle Mayerus
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leicht fiel. Alexander deutete ihr dass sie den Griff lockern soll. Gleich holte Christian tief Luft und seine Gesichtsfarbe änderte sich schlagartig von leicht bläulich ins bleich.
„Du hast recht Bruder. Ich habe dich bei deiner Geburt schon gehasst, obwohl du für die damalige Situation nichts dafür konntest. Inzwischen sollte ich klüger geworden sein aber ich schaffe es nicht dieses Gefühl aus meinem Leben zu verbannen.“ Christian atmete nochmals tief durch bevor er weitersprach.
„Alexander, wenn du mich am Leben lässt, werde ich aus eurem Leben verschwinden und nie wieder zurückkehren. Das verspreche ich dir!“
Paul schüttelte den Kopf, „Alex du wirst doch nicht auf diesen Vorschlag eingehen und ihm das glauben?“
Paul kannte Alexander gut genug um zu wissen dass sein Bruder immer ein wunder Punkt bei ihm war der ihn zu unvernünftigen Handlungen bringen konnte.
Alexander drehte sich zu mir, doch er sah auf den Boden, als ob er dort die Antwort finden würde.
„Christian hat recht. Ich kann ihn nicht töten. Er ist und bleibt mein Bruder.“
In den Gesichtern von den drei Vampiren spiegelten sich Unglauben über das was sie da gehörte hatten. Einzig und allein Christians Gesicht entspannte sich.
„Aber“, sprach Alexander weiter, „ich kann dich nicht wieder laufen lassen. Du hast schon zu viel Schaden angerichtet!“
Alexander wandte sich wieder Christian zu.
„Du würdest dein Versprechen nie halten, denn du bist von Grund auf böse. Nie wieder wirst du in die Nähe von Chrisi kommen. Sie gehört zu mir und nicht zu dir, kapier das endlich!“
Die Gesichter der drei Vampire entspannten sich wie abgesprochen wieder.
Alexanders Blick wurde hart wie Stein, „Christian…… ich habe in den letzten Monaten für diesen Augenblick ein Gefängnis für die Ewigkeit für dich gebaut. Darin wirst du deine Zukunft verbringen. Ich mache nicht noch einmal den Fehler dich laufen zu lassen und damit die Frau meines Herzens in Gefahr zu bringen.“
Alexander ging zum Baum an dem ich stand, er bückte sich und hob eine Tasche hoch, die mir davor nicht aufgefallen war. Daraus zog er zwei schmiedeeiserne Ketten mit Ringen hervor. Alexander ging zurück zu Christian.
„Haltet ihn gut fest.“ Befahl er.
Paul und Patrick verstärkten ihren Griff, was Christian schmerzhaft aufstöhnen lies. Nun drückten sie seine Arme auf den Rücken, von dem Jenny kurz zuvor abgesprungen war.
Alexander befestigte die Handschellen. Eine weitere Kette war für die Füße gedacht, die ebenso schnell angebracht war.
Erst jetzt begriff Christian was Alexander gesagt und getan hatte. Mit letzter Kraft bäumte er sich auf. Patrick schlug ihm sein Knie in die Magengegend, was Christian würgend auf den Boden zwang. Ein weiterer Schmerz ließ ihn zusammenzucken, in den Hand und Fußfesseln waren spitze Metalldornen mit eingearbeitet worden, die sich tief in sein Fleisch bohrten, wenn Christian sich wehrte oder auch nur zu sehr bewegte.
„Alexander, Bruder das kannst du nicht machen?“ Schrie Christian verzweifelt. „So grausam kannst du nicht sein, dann töte mich, bevor du mich auf ewig in einen Käfig sperrst. Das wird mein Tod sein!“
Mir zog sich der Magen zusammen bei diesem Anblick. Ich bekam Mitleid mit Christian.
Alexander schüttelte den Kopf, „tut mir leid Christian, du hattest deine Chance und hast sie nicht genutzt. In all den Jahren nicht einmal.“
Alexander wandte sich zu Paul, „du weist was zu tun ist!“
Paul nickte.
Christian wurde von den Cojack Brüdern in die Höhe gezogen und hinter ihnen her geschleift. Jenny saß wieder auf den Rücken von Christian und hielt ihn mit einem Würgegriff in Schach.
Wäre die Situation nicht so traurig gewesen, hätte dieser Anblick normalerweise bei mir einen Lachanfall ausgelöst.
Alexander kam auf mich zu, zog mich an sich, mit seiner Hand fasste er mir zärtlich unter mein Kinn und hob meinen Kopf hoch, bis ich ihm in seine Stahlblauen Augen sehen konnte.
„Alles klar bei dir?“
Ich nickte nur, mir wurde schon wieder ganz schwindlig. Mein Atem ging schneller, nur lag es dieses Mal rein an der Nähe zu Alexander. Dieser Mann machte mich wahnsinnig und trieb meine Hormone zu Höchstleistungen an.
Langsam kam er mir mit seinem Mund immer näher, mir kam es wie eine Ewigkeit vor, bevor sich unsere Lippen leidenschaftlich berührten. Meine Hände gruben sich in seine Haare und zogen ihn fest an mich. Mein Körper drängte sich fest an den seinen. Als Alexander
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