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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
Autoren: Michelle Mayerus
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halb im Bach. Ich hätte schreien können, als das kalte Wasser auf meinen Bauch traf.
Ich biss die Zähne zusammen, Gänsehaut breitete sich sofort auf meiner Haut aus.
„Verdammt, verdammt, verdammte Scheiße nochmal.“
Diese Spur würde Christian sogar mit verbundenen Augen noch finden.
Schlotternd zog ich mich ans Ufer. Das wenn mal keine Lungenentzündung wird.
Verzweiflung keimte in mir auf, wie sollte ich jemals wieder aus diesem Wald rausfinden? Lebend.
Wahrscheinlicher war das irgendwann einmal ein Wanderer, zufällig über mein Skelett stolperte, weil ich verhungert, oder von einem Bären gefressen, oder von einem Werwolf getötet worden war. Welche Version davon die bessere Todesart war, konnte ich nun beim besten Willen nicht sagen, ich wollte eigentlich keine der drei Arten ausprobieren.
Jeder Schritt den ich machte wurde zur Qual und von einem schlüpfrigen, nasssaugenden Geräusch, meiner Schuhe begleitet. Falls Christian und Collins seit gestern nicht taub geworden waren, würden sie mich bestimmt über Meilen hinweg hören.
Ich schlang meine Arme eng um meinen Brustkorb, wodurch ich das Schlottern aber trotzdem nicht in den Griff bekam. Bei jedem Schritt den ich machte fiel mir das Gehen immer schwerer. Ich stolperte oft und fiel dadurch ständig hin. Nur mühsam konnte ich mich wieder aufrappeln. Meine Zähne klapperten bis zum Anschlag.
Vielleicht sollte ich einfach auf den Boden liegen bleiben und an Unterkühlung sterben. Dann gäbe es keinen Grund mehr für Alexander und Christian zu kämpfen und für mich zum Weiterlaufen. 
Als ich in nicht weiter Ferne einen hellen Punkt entdeckte, den ich für mich als meine Rettung ansah. Mein Herz machte einen Hoffnungssprung und die Hoffnung stieg wieder. Mit letzter Kraft ging ich auf das Licht zu. Die Luft wärmte sich langsam auf.  Die Kälte des Waldes wich in die schützenden Schatten des Waldes zurück. 
Wie angewurzelt blieb ich enttäuscht stehen. Es war nur eine kleine Lichtung. Ich taumelte erschöpft und kraftlos auf die Lichtung hinaus und lies mich zu Boden sinken. Die wärmere Luft hatte mir nur kurz geholfen. In mir kribbelte es fürchterlich. Meine Augenlider wurden schwer, ich war zu kaputt um mich noch von der Stelle bewegen zu können. Ich fiel in einen tiefen traumlosen Schlaf.
Irgendwo in der Ferne hörte ich wie mein Name gerufen wurde. Panik stieg in mir auf, war das etwa Christian? Hatte er mich gefunden? Jemand rüttelte mich unsanft an den Schultern. Ich wollte mich aus diesen Griff raus winden, was mir beim besten Willen nicht gelang.
„Verdammt wach endlich auf.“ Hörte ich eine Stimme, die ich nicht einordnen konnte.
Christian! Ohne einen anständigen Kampf würde er mich dieses Mal nicht bekommen. Ich öffnete meine Augen nur soweit das ich verschwommen sehen konnte wo der Kopf von Christian war und lies mit aller Kraft die ich hatte meine Rechte Faust vorschnellen.
Ich traf ihn mitten ins Gesicht, fluchend sprang er auf. Nun öffnete ich meine Augen ganz, stemmte mich etwas wacklig in die Höhe. Riss meine Fäuste hoch und wollte noch einen Schlag nachsetzen, als ich irritiert innehielt.
„Jenny was machst du denn hier? Oh Gott, das tut mir leid, ich dachte du wärst Christian.“
„Was ich hier mache? So wie es aussieht, mich von dir Schlagen lassen!“ Jenny hielt sich immer noch ihre Nase, die Gott sei Dank nicht blutete. Falls Vampire überhaupt bluten konnten.
„Jenny es tut mir leid, ich, ich weiß nicht was ich noch sagen soll?“
Jenny sah kurz zum Waldrand hin und konzentriere sich dann wieder auf mich.
„Am besten nichts Chrisi, ich muss sagen du hast eine harte rechte, das muss ich dir lassen.“
„Danke schön.“ Antwortete ich beschämt. „Dafür schmerzt mir jetzt aber meine Hand.“
Nur mühsam konnte Jenny sich das Lachen verkneifen.
„Chrisi wir müssen hier weg, Christian und Collins sind in der Nähe. Die beiden können jeden Augenblick hier auftauchen und Alexander und die anderen sind noch nicht da. Alleine werde ich mit zwei Werwölfen nicht fertig.“
„Mist.“ Meine Beine waren noch nicht ganz standsicher. Jenny stützte mich damit ich einigermaßen geradeaus gehen konnte.
„Na dann lass uns von hier verschwinden“, flüsterte Jenny.
„Hier verschwindet niemand!“ Eine tiefe hasserfüllte Stimme schwang über die Lichtung.
Jenny wurde stocksteif und noch bleicher im Gesicht. Auch mir lief es eiskalt den Rücken runter. Sofort lies Jenny mich los, was dazu führte das ich wieder
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