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Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit

Titel: Ein Vampir Fuer Die Ewigkeit
Autoren: Michelle Mayerus
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an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ich hoffe du willst uns jetzt nicht auch küssen“, gab Patrick gespielt entrüstet von sich, „aber gegen eine Kuss von Jenny hätte ich nichts einzuwenden“, worauf alle in ein lösendes Gelächter ausbrachen.
Jenny stand auf, ging zu ihren harten Jungs und drückte einem nach dem anderen einen Schmatz auf die Backe.
Alexander wandte sich, nach dem sich wieder alle beruhigt hatten Jenny zu, die sich wieder zu ihm gesellt hatte.
„Jenny fahre bitte zu Helen, frag sie ob sie nicht doch noch etwas weis. Jeder kleinste Hinweis könnte mir helfen Chrisi zu finden.“
„Alles klar, bin schon weg.“
„Und ihr Jungs sucht bitte noch einmal die Gegend ab, vielleicht wittert ihr doch noch eine Spur die uns weiter bringt.“
„Alles klar Boss“, gaben Patrick und Paul im Chor von sich und verschwanden.
Nun war Alexander alleine mit seinen Ängsten und Gedanken.
Alexander würde Christian töten, falls er Chrisi etwas angetan hat. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Warum nur hatte er nicht schon bei früheren Gelegenheiten Christian getötet? Nur weil er sein Halbbruder war? Verdammt noch Mal, dieser kranke Köter hatte seine Eltern auf dem Gewissen, genauso wie Rose. Und trotzdem hatte er ihn immer wieder laufen lassen. Alexander wurde bewusst, dass er selbst schuld daran war, wenn Chrisi irgendetwas zustoßen sollte.
Alexander zog sich in das Gästezimmer zurück in dem Chrisi ihre Sachen hatte. Ihr Duft war in diesem Raum all gegenwärtig. Tief sog Alexander ihren Duft ein. Warum nur hatten sie beide die letzten Tage immer nur mit streiten verbracht und nur wegen eines dummen Themas. Alexander konnte die Zeit nicht mehr zurückdrehen und das vergangene ändern. Das was er jetzt tun konnte war Chrisi zu finden und sie aus den Klauen der widerwärtigen Köter zu befreien.
Vorsichtig legte sich Alexander auf das Bett. Überall war Chrisi zu riechen und wenn er sich konzentrierte, kam es ihm vor als ob er sie auch spüren könnte.
Nein sie war nicht bei ihm hier, er konnte sie nicht berühren. Das einzige was er tun konnte war sie zu finden.
Stunden vergingen in denen Alexander wie eine Statue in Chrisis Bett lag, die Augen geschlossen und seine Fühler nach ihr ausgestreckt hatte. Immer wurde er in die falsche Richtung geleitet. Ständig landete er bei Chrisis zu Hause, Alexander konnte nicht sagen warum das so war.
Plötzlich war Chrisi mit ihrer ganzen Ausstrahlung präsent. Wie aus dem Nichts war sie aufgetaucht.
Es war kein Ort den Alexander kannte und dazu kam das sich Chrisi schnell fortbewegte. 
    Mir kam es vor als wäre ich schon seit Stunden unterwegs. Der Tag war bereits angebrochen gewesen, als ich etwas hörte das sich wie ein Rauschen eines Baches oder Flusses klang. In den Filmen sah man doch immer das Suchhunde am Wasser die Spur verlieren, ob das für Werwölfe auch galt, fragte ich mich und die Hoffnung den Wald lebend zu verlassen stieg um das doppelte an.
Der Ort des hoffnungsvollen Rauschens war schnell gefunden, es war ein breiter Bachlauf der sich idyllisch in der Natur schlängelte. Wenn mir die Gefahr nicht auf den Fersen gewesen wäre, hätte ich das Bild des Baches romantischer gesehen.
Ich durchquerte den Bach, der eiskalt war, ging auf der anderen Seite ein paar Schritte am Ufer entlang in den Wald und dieselbe Strecke wieder zurück in den Bach. Das würde die Werwölfe ein wenig irreführen, hoffte ich. 
Von nun an blieb ich im Bach, obwohl es mir bei der Wassertemperatur sehr schwer fiel. In kürzester Zeit fühlten sich meine Füße wie Eisklumpen an. Ich hatte kein Gefühl mehr in den Beinen, was das gehen auf den glitschigen Steinen nicht einfacher machte und bei meinem Talent für Unfälle eher zur Todesgefahr wurde.
„Oh Gott, warum konnte ich keinen besseren Orientierungssinn habe? Wo zum Teufel führt dieser Bach nur hin?“
Ich versuchte mich mit der Geschichte die mir Christian erzählt hatte, abzulenken. Ob mich Alexander damals wirklich getötet hatte? Meine Zähne klapperten vor Kälte hart aufeinander, dass ich keinen normalen Satz mehr denken konnte.
Ich hatte Fragen über Fragen, aber nicht die passenden Antworten dazu.
Was ich aber sicher wusste war, dass ich aus dem kalten Wasser raus musste. Zitternd versuchte ich einen so weiten Sprung auf das Trockene Ufer wie möglich zu machen. Doch das Glück war nicht auf meiner Seite. Beim Absprung rutschte ich aus, und landete bäuchlings halb auf dem Trockenen und
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