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Ein prickelndes Spiel (German Edition)

Ein prickelndes Spiel (German Edition)

Titel: Ein prickelndes Spiel (German Edition)
Autoren: Tori Carrington
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hatte sie doch mit einer einzigen Berührung so erregt, dass sie sich nur noch nach sexueller Befriedigung sehnte.
    Alex hielt ihre Hand gerade noch rechtzeitig fest, bevor sie ihn liebkosen konnte, und hob dann schwer atmend den Kopf. “Ich glaube, er ist weg”, sagte er.
    “Wer?”, flüsterte sie.
    “Ja, wer eigentlich?” Er lachte leise und drängte Nicole an die gegenüberliegende Wand und presste sich gegen sie. Dann spreizte er ihre Beine, hob sie hoch und presste sich ganz fest an sie.
    Stehlen hatte Nicole immer einen gewissen Kick gegeben. Und Sex war für sie sehr wichtig gewesen, seit sie erwachsen war. Aber wenn beides zusammenkam, dann steigerte sich ihre Erregung so sehr, dass sie kaum wusste, was sie tat. Sie fühlte nur, dass sie von Alex nicht genug kriegen konnte und dass ihr alles viel zu langsam ging. Sie zog seine Krawatte auf, schob ihm die Smokingjacke von den Schultern, dann öffnete sie die Gürtelschnalle und zog den Reißverschluss auf. Etwas riss, und sie blickte hoch. Ein Träger hing herunter, weil Alex endlich ihre Brüste berühren wollte.
    “Entschuldige”, stieß er keuchend hervor.
    “Macht nichts”, sagte sie hastig und riss sein Hemd auf, dass die Knöpfe in alle Richtungen flogen.
    Nicole presste ihm die Handflächen gegen die breite muskulöse Brust, bei derem Anblick jeder Frau der Atem gestockt hätte. Und er war scharf auf sie, das war nicht zu übersehen. Seit der Affäre damals mit dem Kapitän der Footballmannschaft war sie nicht mehr so begehrt worden. Vielleicht hatte sie sich immer mit den falschen Männern abgegeben. An Polizisten hatte sie ehrlich gesagt noch nie gedacht.
    Endlich konnte sie ihn berühren. Unwillkürlich musste sie lachen. Ob es extra große Kondome gab? Bisher hatte sie sich darüber nie Gedanken machen müssen.
    Apropos Kondome …
    Doch als Alex jetzt ihre Brustspitzen liebkoste, vergaß sie diesen Gedanken wieder. Was er mit ihr anstellte, war unbeschreiblich. Sie warf den Kopf zurück und stöhnte. “Ein Kondom … beeil dich”, flüsterte sie.
    Alex erstarrte.
    Konnte es sein, dass er kein Kondom dabeihatte? Nicole mochte den Gedanken gar nicht zu Ende denken.
    Dann blickte er sie an, und Nicole brauchte nicht zu fragen. Am liebsten hätte sie ihn aus lauter Frust geschlagen.
    “Du hast mich betrogen”, stieß sie wütend hervor und glitt an ihm herunter, sodass sie wieder auf den eigenen Füßen stand. “Du hast noch nicht einmal ein Kondom dabei.”
    “Der Smoking ist geliehen.”
    “Und deine Brieftasche?”
    “Da ist nur mein Ausweis und ein bisschen Bargeld drin.”
    “Du hast kein Kondom dabei?”
    Er schüttelte verzweifelt den Kopf. “Nein.”
    Nicole sank gegen die Wand. Ihr Körper verlangte nach sexueller Befriedigung, und die konnte sie nur finden, wenn Alex ganz zu ihr kam. Schnell stand sie auf und ging zum Nachttisch auf der rechten Seite des Bettes. Hastig zog sie die Schubladen auf, dann die des linken Nachttischs.
    Keine Kondome.
    Was waren denn das für Gastgeber!
    Alex war hinter sie getreten, sie konnte die Hitze seines Körpers spüren und hätte am liebsten vor Frustration geweint. Bis sie etwas Kaltes, Metallisches fühlte, das sich um ihr linkes Handgelenk schloss.
    “Tut mir leid”, flüsterte Alex ihr ins Ohr.
    Handschellen.
    Nicole drehte sich um, gerade als er die andere Handschelle an seinem rechten Handgelenk befestigte und nicht am Bettpfosten, wie sie sofort registrierte.
    Aber das war nun auch egal. Ohne Kondom kam Sex für Nicole sowieso nicht infrage. Sie war verrückt danach, aber sie war nicht dumm. Ohne Kondom war Sex wie Russisches Roulette.
    Sie ließ sich auf die Matratze sinken. “Nicht zu glauben. Du hast kein Kondom, aber Handschellen.” Dann blickte sie zu ihm hoch. “Irgendetwas ist falsch an deiner Prioritätenliste, Mann.”
    Er lachte leise, zog dann sein Handy aus der Tasche und bestellte ein Taxi.
    “Wohin bringst du mich?”, fragte sie. Doch hoffentlich nicht auf die nächste Polizeistation. Sie wusste, dass er im Grunde nichts gegen sie in der Hand hatte, denn sie hatte keinerlei Diebesgut bei sich. Dennoch war es möglich, dass er sie verhaften lassen wollte. Er hatte sie offenbar schon längere Zeit beobachtet und konnte deshalb vielleicht etwas gegen sie vorbringen.
    Er ließ das Handy wieder in die Tasche gleiten. “Zu mir nach Hause.”
    Fünf Stunden später, nach einem Flug zurück nach New York, verfluchte Alex seine Entscheidung, auf dem Weg nach Hause
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