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Ein Leben als Geist (Romeo & Julian) (German Edition)

Ein Leben als Geist (Romeo & Julian) (German Edition)

Titel: Ein Leben als Geist (Romeo & Julian) (German Edition)
Autoren: Sage Marlowe
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„Nein, nicht wirklich.“
    „Gut. Leg dich hin.“
    Romeo streckte sich aus, räkelte sich verführerisch auf der Tischplatte und sah Julian auffordernd an. „Komm her.“
    Julians Herz hämmerte noch ein bisschen schneller bei dem Anblick. Er knöpfte seine Hose auf und schob sie nach unten. Er war bereits hart und seine Erektion wippte vor ihm wie ein Mast, der den Weg wies. Den Weg zu Romeo und zwischen seine einladend gespreizten Beine. Romeo war ebenso erregt. Sein gutgeformter, langer Penis war zu seinem Bauch hin geneigt und wippte leicht, so dass er die Haut berührte an den Stellen wo sich seine Muskeln vorwölbten. Julian legte seine Hand um den Schaft und streichelte ihn vom Ansatz bis zu der empfindsamen Eichel. Romeo seufzte und stieß in Julians Faust.
    „Shh, langsam.“ Julian lächelte ihn an und wiederholte die Bewegung, dann fügte er die leichte Drehung gegen Ende hinzu, ganz so wie Romeo es mochte. Romeo stöhnte lauter, hielt aber still.
    „So ist brav. Ich mag es , wenn du gehorchst“, flüsterte Julian.
    „Uh. Ich weiß.“
    „Vielleicht solltest du das öfters tun.“ Julian verstärkte den Druck und bewegte seine Hand schneller, solange bis Romeo sich ihm wimmernd entgegen bog, dann ließ er abrupt los.
    „Brave Jungs werden belohnt, weißt du?“ sagte er und machte einen Schritt nach vorne. Er nahm seinen eigenen Schwanz in die Hand, rieb einige Male langsam darüber um sein eigenes Verlangen etwas zu befriedigen, dann drückte er ihn gegen Romeos. Das Gefühl des hart geschwollenen Glieds an seinem ließ ihn erschauern. Seide und Stahl. Ein total dämliches Klischee, aber es stimmte. Er bewegte seine Hand über beide Schafte, presste sie zusammen und sah zu wie sie durch seine Faust glitten.
    „Gefällt dir der Anblick?“ fragte Romeo. Er klang ein bisschen belustigt, aber Julian ließ sich nicht täuschen.
    „Ja. Genau wie dir.“
    Romeo grinste. „Stimmt. Also willst du mich heute nicht ficken?“
    „Nein. Ich mag ein bisschen Abwechslung hier und da.“
    „Oh. Abwechslung, hm?“
    „Ja.“
    „Würde es dir etwas ausmachen, zur Abwechslung ein bisschen mit meinen Eiern zu spielen?“
    „Ich werde dir zur Abwechslung gleich ein bisschen den Hintern versohlen, du frecher Kerl“, knurrte Julian. Er hatte die Anspielung schon einmal gemacht, und genau wie beim letzten Mal glitzerten Romeos Augen auf diese seltsame Art. „Scheint so als würde dir das gefallen, oder?“
    Romeo biss sich auf die Unterlippe . Sein Atem kam rasch und flach als Julian sie beide weiter stimulierte, dieses Mal weitaus zielstrebiger. Er machte solange weiter bis Romeo stöhnend den Kopf zurückbog, dann hörte er abrupt auf.
    Romeo grunzte in Protest und sah Julian vorwurfsvoll an.
    „Also, würde es?“ fragte Julian erneut.
    „ Keine Ahnung. Ich hab’s nie ausprobiert.“
    „ Heb dein Bein hoch.“
    „Wie?“
    „Dein Bein. Hoch. Hier, auf meine Schulter.“ Julian gab ihm einen leichten, aufmunternden Klaps auf die Außenseite des Oberschenkels und half ihm dann, den Knöchel auf seiner Schulter abzustützen. Die Position erforderte eine gewisse Biegsamkeit, aber Romeo war ja schon immer sehr gelenkig gewesen.
    Romeo runzelte die Stirn.. „So?“
    „Ja.“
    „Warum denn, was—au! Hey!“
    Diesmal hatte Julian ihm einen kräftigeren Klaps versetzt, mit der flachen Hand, direkt auf den Po. Romeos Gesichtsausdruck war recht amüsant. Er schien gleichzeitig überrascht und empört, doch da war auch definitiv eine Spur von Neugier. Julian gab ihm einen weiteren Schlag, noch etwas fester. Seine Handfläche brannte und Romeo zuckte zurück, doch er kam nicht weit. Ein weiterer, leichter Klaps entlockte ihm ein Stöhnen, also machte Julian weiter. Er beobachtete Romeo genau als er eine Serie von relativ milden Hieben auf Romeos Pobacke und Oberschenkel regnen ließ. Romeos Augen waren verengt, aber sie waren auch dunkel vor Erregung und das leise Wimmern, das er von sich gab wann immer ein weiteres Klatschen von Haut auf Haut ertönte, klang nicht ganz und gar nicht wie Protest.
    Julians Hand tat weh, aber er machte weiter. Es war neu für sie beide, unentdecktes Land, aber die Reise war vielversprechend und hatte Julian schon länger gereizt. Es war eine abgeschwächte Form der düsteren Stimmung die ihn in er Nacht zuvor überkommen hatte, aber selbst in diesen aufregenden Momenten verstand er, dass beides den gleichen Ursprung hatte. Er wollte Macht über etwas besitzen, das beinahe
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