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Baedeker Reisefuehrer Toskana

Baedeker Reisefuehrer Toskana

Titel: Baedeker Reisefuehrer Toskana
Autoren: Baedeker
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Baedeker Wissen …
    … zeigt mehr von der Toskana, etwa wie der Schiefe Turm von Pisa gerettet wurde, wo das Manhattan des Mittelalters zu fi nden ist und worin Brunelleschis Vermächtnis besteht.
    Kunst und Kommerz
    Im 15. Jh. kamen die Medici zu Ansehen und Macht. Ihr Name steht bis heute für unglaublichen Reichtum und Geldgeschäfte, sie waren aber auch wichtige Mäzene der großen Renaissancekünstler. siehe >>

    Galileo Galilei
    Dass die Erde eine Kugel ist, die sich um die Sonne dreht, wollte im 17. Jh. niemand hören. Als 1632 seine Abhandlung darüber erschien, wurde Galileo der Prozess gemacht. siehe >>

    Spa mit Stil
    In den Thermen der Toskana schwelgten schon Etruskerkönige, römische Staatsmänner und Renaissance-Päpste. Heute lassen sich ganz normale Wellness-Fans hier verwöhnen. siehe >>

    Marmor aus Carrara
    In der Antike wurde das »weiße Gold der Toskanaº von Strafgefangenen und Sklaven aus der Erde geholt – die Arbeit im Marmorbruch war immer gefährlich. Noch rund 300 Jahre lang wird man Marmor in der Toskana abbauen können. siehe >>

    Chianti-Wein
    Der bekannteste Wein der Toskana – wenn auch nicht immer der beste. In den 1970er-Jahren gab es eine Krise. siehe >>

    Das Manhattan des Mittelalters
    15 Adelstürme sind heute noch in San Gimignano erhalten, 72 waren es im 14. Jahrhundert. Sie waren Ausdruck der politischen Macht und der Rivalität zwischen den herrschenden Familien. siehe >>

    Brunelleschis Vermächtnis
    An der Überkuppelung des Florentiner Doms scheiterten fast alle Baumeister. Erst Brunelleschi hatte eine Konstruk-tionsidee, die bis in die Barockzeit wegweisend war. siehe >>

    Piazza della Signoria
    Dieser Platz ist das politische Zentrum von Florenz, hier fanden die großen Volksversammlungen statt. Die Piazza della Signoria wird vom Turm des Palazzo Vecchio beherrscht, der seinen Namen erhielt, als die Medici in den neuen Palazzo Pitti zogen. siehe >>

    Monument mit Schieflage
    Jedes Kind kennt ihn, und er ist eine der Hauptattraktionen in der Toskana und in Italien überhaupt: der Schiefe Turm von Pisa. Lange Zeit war er nicht zugänglich, da er zu schief geworden war und wieder aufgerichtet bzw. stabilisiert werden musste – ein schwieriges Unterfangen! siehe >>

HINTERGRUND
    Wissenswertes über das Reiseziel im Herzen Italiens, über Land und Leute, Politik und Wirtschaft und über den Alltag in einer der schönsten und beliebtesten Ferienregionen Europas.

Fakten
    Rast in toskanischem Idyll
Natur und Umwelt
    Die Toskana ist eine alte Kulturlandschaft, deren heute so typische Zypressenalleen, Olivenhaine und Mohnfelder die einst hier beheimateten Pflanzen weitgehend ersetzten. Ursprünglich war die beliebte italienische Reiseregion von dichten Urwäldern bedeckt.
LANDSCHAFTEN
Regione Toscana
    Die Toskana ist eine Landschaft in der Mitte Italiens sowie eine von 20 Regionen des Landes (Regione Toscana). Im Westen reicht sie bis an das Mittelmeer, im Norden und Osten grenzt sie an Ligurien, die Emilia-Romagna und die Marken, im Süden an Umbrien und das Latium.
    Auch die sieben Inseln vor der Küste, im Toskanischen Archipel (Arcipelago Toscano), von denen Elba, Giglio und Capraia die größten sind, gehören zum Gebiet der Region.
Landschaftsbild
    Fällt der Name Toskana, dann denkt man an Olivenhaine, Weinberge und Zypressenalleen, die sich durch sanft gewelltes Hügelland schlängeln. Doch das Landschaftsbild der Region ist vielfältiger – und bei Weitem nicht immer so lieblich, wie es die Postkartenidyllen glauben machen.
    Der überwiegende Teil der Region ist hügelig, der Nordwesten sogar gebirgig, der Südwesten dagegen, in der Maremma, an der Küste, eher flach und eine ehemalige Sumpflandschaft, heute zum Teil als Naturpark unter Schutz gestellt. Einem eher dicht besiedelten Gürtel im Norden, zwischen Pisa und Florenz, stehen vor allem im Süden schwach besiedelte Gebiete mit großen Ackerflächen, Wäldern und einsamen Gehöften gegenüber.
Apennin und Apuanische Alpen
    Der Apennin, der ganz Italien kettenförmig durchzieht, bildet auch das gebirgige »Rückgrat« der Toskana und wird hier Toskanischer oder Etruskischer Apennin genannt. Die nördliche Toskana ist vom so genannten Nordapennin geprägt, der aus grauem Sandstein aufgebaut ist und knapp nördlich der Toskana im Monte Cimone (Emilia-Romagna) mit 2165 m seine größte Höhe erreicht. Dem Apennin südwestlich vorgelagert sind die Apuanischen Alpen, die mit schroffen, an Hochgebirge
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