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Ein Cowboy zum Verlieben: In einer zärtlichen Winternacht (German Edition)

Ein Cowboy zum Verlieben: In einer zärtlichen Winternacht (German Edition)

Titel: Ein Cowboy zum Verlieben: In einer zärtlichen Winternacht (German Edition)
Autoren: Linda Lael Miller
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denke, dass ich dich gar nicht noch mehr lieben kann, geschieht etwas, das mich vom Gegenteil überzeugt.“
    „Ich liebe dich auch.“ Mit seinen Lippen fuhr er über ihre Wangen herab zum Hals. Dann dirigierte er sie zum Bett und löschte die Lampe.
    „Lincoln, du hörst mir nicht zu.“ Sie war auf köstliche Weise genauso nervös wie in ihrer Hochzeitsnacht.
    Er drückte sie behutsam auf die Matratze. „Du hast recht. Ich höre dir nicht zu.“
    Als er ihren Bauch streichelte und dann langsam das Nachthemd hochschob, erst bist zu den Knien, dann bis zu ihren Schenkeln, schließlich bis zu den Schultern, war Lincoln unsagbar zärtlich. Seufzend hob sie die Arme, damit er ihr das Nachthemd über den Kopf ausziehen konnte.
    Juliana stöhnte auf, schloss zufrieden die Augen und gab sich Lincoln ganz und gar hin, mit ihrem Körper, ihrem Herzen und ihrer Seele.
    Er streichelte ihre vollen Brüste, küsste und liebkoste die aufgerichteten Spitzen, bis sie heiser seinen Namen flüsterte.
    Dann wanderte er tiefer und immer tiefer und spreizte sanft ihre Beine. Juliana schrie leise lustvoll auf, und obwohl sie die Augen fest geschlossen hielt, spürte sie seinen brennenden Blick auf ihrem Gesicht. Sie wusste, dass er sie stumm um Erlaubnis fragte, und sie nickte.
    In Lincolns Armen erfuhr Juliana immer wieder eine Erfüllung, die sie sich niemals hätte vorstellen können, und in dieser Nacht war es nicht anders. Auch bevor sie das Kind empfangen hatte, das sie beide sich so sehr wünschten, war er immer vorsichtig gewesen und hatte ihr das Gefühl gegeben, vollkommen in Sicherheit zu sein.
    Lange Zeit bewegte er nur seine Finger in langsamen Kreisen, bis Juliana sich vor Lust und Entzücken wand. Sie atmete schneller und schneller, dann überwältigte sie der erste Höhepunkt, süß und zugleich erschütternd. Zu wissen, dass es in dieser Nacht noch mehr davon gab – viel mehr –, vergrößerte nur ihre Leidenschaft.
    Als Nächstes verwöhnte Lincoln sie mit den Lippen, und so anstößig das auch sein mochte, Juliana genoss die sinnlichen Empfindungen, die er in ihr auslöste. Wieder stieß sie einen leisen Schrei aus, so leise, dass er die Schlafzimmerwände nicht durchdrang.
    Erst nachdem Lincoln davon überzeugt war, dass Juliana aufs Äußerste erregt war, drang er ganz in sie ein, um sie mit herzzerreißender Zärtlichkeit zu lieben.
    Sie bewegten sich gemeinsam, bis sie einen weiteren Höhepunkt erreichte, wilder und zugleich intensiver als je davor. Als auch Lincoln schließlich die Kontrolle verlor, öffnete Juliana die Augen und spürte, wie er sich in ihr verströmte.
    „Ich liebe dich“, flüsterte sie.
    Erschöpft und zufrieden legte er sich neben sie. „Und ich liebe
dich
, Juliana Creed.“
    Auch wenn Juliana mit dem Kochen und der Haushaltsführung noch ihre Schwierigkeiten hatte, so hatte sie doch gelernt, eine kleine Kutsche zu lenken. Deswegen war sie es, die Clay ein paar Tage später zum Bahnhof in der Stadt fuhr.
    „Ich habe zwar Augen im Kopf“, sagte ihr Bruder lächelnd, als sie vor dem Bahnhof hielten, „aber ich muss es einfach noch aus deinem Mund hören. Bist du glücklich, Juliana?“
    Sie küsste ihn auf die Wange. „Wie verrückt.“
    Er griff in die Innentasche seines Mantels und zog einen dicken Umschlag hervor.
    In der Ferne hörte sie den Zug pfeifen. Verwirrt starrte sie den Umschlag an. „Was …“
    „Deine Erbschaft“, erklärte Clay. „Mit diesen Dokumenten habe ich dir das Geld überschrieben. Du bist eine reiche Frau, Juliana. Und jetzt, wo ich Lincoln kennengelernt habe, weiß ich, dass es dir gut gehen wird.“
    Etwas benommen – sie hatte schon so lange nicht mehr an das Geld gedacht – nahm sie den Umschlag entgegen. Dann strahlte sie. „Jetzt können wir eine neue Scheune draußen auf der Ranch bauen“, rief sie glücklich. „Für das Heu. Und damit die Rinder sich irgendwo unterstellen können, wenn es schneit.“
    Clay lachte. „Manche Frauen wünschen sich Diamanten oder schöne Kleider.“
    Der Zug fuhr in den Bahnhof ein. Bei seinem Anblick wurde Juliana traurig. Sie wollte sich nicht von ihrem Bruder verabschieden, den sie seit so langer Zeit liebte und mit dem sie sich endlich wieder so gut verstand wie früher. „Du wirst uns wieder besuchen, ja? Und Nora und die Kinder mitbringen?“
    Zärtlich legte er eine Hand an ihre Wange. „Versprochen. Und ihr seid in unserem Haus immer willkommen, Juliana. Du und Lincoln und eure ganze Brut.“
    Er
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