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Du bringst die Liebe in mein Leben

Du bringst die Liebe in mein Leben

Titel: Du bringst die Liebe in mein Leben
Autoren: Nuria Wood
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und ich glaubte …”
    “Du redest zuviel, Elda Schapiro”, stöhnte er auf und drängte sich an sie. “Küß mich lieber.”
    Sie küßten einander leidenschaftlich. “Heißt das, du hast deine Meinung geändert und wirst mich nicht verlassen?” fragte er, nachdem er Luft geholt hatte. “Und das erfahr ich erst jetzt?”
    Eldas Augen schwammen in Tränen, ein dicker Kloß saß ihr im Hals. Sie nickte. “Ich dachte, wenn du es nicht wüßtest, würde es dir leichter fallen …” Seine Küsse erstickten ihre weiteren Worte.
    Plötzlich hielt er inne. “Und was dachtest du, als ich vorhin in dein Zimmer kam?” wollte er wissen.
    Ein kleines Lächeln lag um Eldas Mund. “Ich dachte, du wolltest noch ein letztes Mal dein Verlangen befriedigen”, gab sie zu.
    “Ha!” rief Colin. “Ich war sicher, daß du entschlossen warst, mich zu verlassen. Du solltest das Ausmaß meines Verlangens nach dir erkennen, ich mußte dich besitzen, dich lieben. Du solltest leiden, wie ich litt! Ich habe sogar deinetwegen meine Reise nach Tibet abgesagt.”
    “O Colin, warum?”
    “Damit ich bei dir sein könnte, wenn du vielleicht deine Meinung geändert hättest.”
    Ihre Blicke trafen sich. “O Colin!” Eldas Gesicht war naß von ihren Tränen. “Ich werde alles tun, was du willst. Alles. Morgen werde ich in der Universität anrufen.”
    “Elda”, unterbrach Colin sie. “Neun Tage sind Zeit genug für mich, meine Papiere in Ordnung zu bringen und zu packen. Der Name Arcangelo öffnet viele Türen”, neckte er. “Es wird dir gefallen, ihn zu tragen.”
    “Du meinst, du willst mit mir nach Hause fahren?” Elda konnte es nicht glauben, sie traute der Hoffnung nicht, die sich in ihr Herz geschlichen hatte.
    “Genau das habe ich vor. Ich kann überall arbeiten. Wir werden es zunächst einmal ein Semester lang versuchen, bene?
    Okay? Peter muß doch auch zuerst einmal mit seinem neuen Vater einverstanden sein.”
    Elda konnte nichts sagen, Glück und Liebe hatten sie überwältigt.
    “In den Ferien werden wir dann nach Europa zurückkommen”, sprach Colin weiter. “Wir werden Ski laufen in den Bergen, und in Jugoslawien werden wir schwimmen. Es ist so herrlich auf Marias Farm im Frühling. Und wegen ihrer Enkelin brauchst du dir keine Sorgen zu machen, sie wird erwachsen werden und ihre Bewunderung auf zwei Frauen verteilen können. Und wer weiß - vielleicht versuchst du mit Peter dann auch mal, ein Jahr hier zu leben.”
    “O Colin! Colin!” Mehr konnte Elda noch immer nicht sagen.
    “So ist es richtig”, meinte er, als er sie sanft auf das Bett zurückstieß und sich dann auf sie schob. Seine Hände schienen überall gleichzeitig zu sein. “Sag nichts, nur meinen Namen!” Er hielt sie in seinen Armen und sah ihr tief in die Augen. “Liebst du mich ein bißchen?” fragte «r rauh.
    “Ein bißchen? O Colin, ich liebe dich tausendmal mehr als nur ein bißchen!”
    - ENDE -
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