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DS051 - Der gefleckte Hai

DS051 - Der gefleckte Hai

Titel: DS051 - Der gefleckte Hai
Autoren: Kenneth Robeson
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Monk trugen sie an’s Tageslicht. Einige der Gefangenen waren gestorben, ohne daß jemand sich die Mühe gemacht hatte, sie aus den Zellen zu räumen. Doc nahm sich vor, die Lebenden im Laufe des Tages zu verarzten.
    Nach einer Stunde kamen Haven, Ham und Johnny zurück, sie brachten Jep Dee mit. Die sechs Männer, die Dee gesucht hatten, so erläuterte Ham, waren auf die Gaskapseln getreten, die Doc verstreut hatte, sie brauchten nur noch gefesselt zu werden.
    Doc nahm sich Haven und seine Tochter vor.
    »Was wird nun aus dem Gold und den Juwelen im Tresor?« wollte er wissen. »Wir haben ihn nicht geöffnet, aber wir kennen den Inhalt.«
    »Kein Kommentar«, sagte Haven bissig.
    »Was heißt das?«
    »Das Geld gehört Ihnen«, sagte Haven. »Ohne Sie wären Rhoda und ich nicht mehr am Leben, und das Geld hätten wir schon gar nicht. Verwenden Sie es, wie Sie wollen.«
    »Einverstanden«, sagte Doc. »Wir werden eine Stiftung einrichten und das Geld zum Nutzen der Bevölkerung von Bianca Grande verwenden, der es schließlich so oder so abgenommen worden ist. Möchten Sie die Präsidentschaft der Stiftung übernehmen?«
    »Ich?« Haven staunte.
    »Warum nicht?« Rhoda schaltete sich ein. »Monk kann der Stiftung beitreten und meinen Vater überwachen – falls Sie an seiner Ehrlichkeit zweifeln.«
    »Ich zweifle nicht«, sagte Doc. »Sonst hätte ich dieses Angebot nicht gemacht.«
    Monk hatte die letzten Worte gehört. Er feixte.
    »Ich weiß noch jemand, der sich für diesen Zweck großartig eignet«, sagte er. »Henry Peace!«
    Doc wurde verlegen, Rhoda merkte es nicht. Sie ärgerte sich.
    »Was haben Sie gegen Henry Peace?« sagte sie scharf . »Er ist ein wunderbarer Mensch!«
    »Er will dich heiraten«, erinnerte sie der alte Haven. »Er hat es mehr als einmal gesagt.«
    »Ja«, meinte Rhoda trübe. »Hoffentlich sehe ich ihn wieder.«
    Doc stammelte eine Entschuldigung und zog sich mit Monk zurück. Außer Hörweite blieben sie stehen.
    »Monk«, sagte er leise, »wenn sie je erfährt, wer Henry Peace war, kündige ich dir die Bekanntschaft auf! Ist das klar?«
    Monk nickte.
    »Mir ist es klar«, sagte er ungewohnt ernsthaft. »Ich möchte jetzt den Tresor knacken. Wir haben in der Maschine einen Taucheranzug, damit könnte ich es riskieren.«
    Doc nickte, und Monk holte den Anzug. Eine Stunde später stieg er in den Tresor ein, die Sauerstoffmaske verhinderte, daß die giftigen Schwaden ihm etwas anhaben konnten. Er war allein in der Gruft. Als er an die Oberwelt stieg, war er sehr blaß und nachdenklich.
    »Bei der Schlägerei im Betonsaal haben zwei Leute versucht, durch die Schleuse zu dem Tresor zu kommen«, sagte er. »Sie haben’s nicht geschafft, ich bin eben über die Leichen gestolpert. Sie müssen einen Fehler gemacht haben. Aus irgendeinem Grund haben sie das Gas nicht neutralisiert.«
    »Haben Sie die Leichen erkannt?« fragte Rhoda.
    »Natürlich«, sagte Monk. »Horst und Präsident Steel. Was haben Sie denn gedacht?«
     
     
     
    ENDE
     
     

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    Doc Savage, der geheimnisvolle Mann mit der Bronzehaut und den goldenen Augen, und seine fünf Freunde gehen unerschrocken durch tausend Gefahren. Folgen Sie den mutigen Männern in die neuesten Abenteuer:
     
    Doc Savage Band 52
    von Kenneth Robeson
     
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    Ein blaßrotes Licht zerschneidet wie eine Detonation die Stille der Nacht, und ein sterbender grüner Mann behauptet, auf den Mond verschleppt und dort gefangen gewesen zu sein. DOC SAVAGE und seine Freunde versuchen, diese Geheimnisse aufzuklären, und retten damit die Welt vor einem Komplott satanischer Spekulanten.
     
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