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Drei Freundinnen im Wunderland 03: Bei den Wolkenelfen

Drei Freundinnen im Wunderland 03: Bei den Wolkenelfen

Titel: Drei Freundinnen im Wunderland 03: Bei den Wolkenelfen
Autoren: Rosie Banks
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sie stets im Sinn.
    Doch tapfere Helfer mit uns fliegen,
    das Land zu retten, sie zu besiegen.«
    Ihre Worte erschienen in dem verspiegelten Deckel, stiegen in die Luft und lösten sich in glitzernden Funken auf, um in einer Explosion von Farben um die Köpfe der Mädchen zu schweben und zu einem Wirbelwind zu werden. Der erfasste die Mädchen, und im Handumdrehen wurden Mia, Juli und Jasmin auch schon auf etwas weich Federndes geworfen. Es war die sanfteste Landung, die man sich vorstellen konnte!
    Juli sah sich erstaunt um. Es kam ihr vor, als befände sie sich auf einem riesigen, federnden Bett. Zögernd streckte sie die Hand aus, um die flauschige Masse zu berühren, und grinste dann, als ihr klarwurde: Es war eine Wolke!
    Begeistert hüpfte Juli auf und ab und kam sich vor wie auf einem Trampolin. Während sie immer höher hüpfte, konnte sie andere Wolken vor sich sehen, gleich riesigen Trittsteinen. Weit darunter erblickte sie das aquamarinblaue Meer und die halbmondförmige Insel: das Wunderland!
    Von der Wolke unmittelbar unter ihr war eine Stimme zu hören, und Juli spähte hinunter. Es war Jasmin, die so aufgeregt herumhüpfte, dass ihr das Diadem vom Kopf fiel.
    »Hoppla!« Jasmin fing es lachend wieder auf. »Das darf ich nicht verlieren.«

    »Auf keinen Fall!«, stimmte Juli zu.
    Die wunderschönen Diademe erschienen wie von Zauberhand jedes Mal auf ihren Köpfen, sobald sie das Wunderland besuchten. Dadurch konnte jeder im Wunderland sofort sehen, dass Jasmin, Juli und Mia
Allerbeste Freundinnen
von König Frohgemut waren.
    Juli drückte ihr Diadem fest auf ihren Kopf und sah sich nach Mia um. Bald entdeckte sie den roten Haarschopf auf einer Wolke unterhalb von Jasmin. Mia lag flach auf der Wolke und hielt sich mit aller Kraft daran fest.
    »Ach du liebe Güte«, rief Juli aus. »Mia hat doch Höhenangst, und wir sind wirklich sehr hoch. Wie kommen wir denn jetzt zu ihr?«
    »Wir hüpfen natürlich«, antwortete Jasmin und sprang furchtlos auf eine Wolke nebenan und dann geradewegs hinunter auf Mias Wolke. »Und hoppsaaaa!«
    Juli atmete einmal tief durch und folgte ihr. Sie sauste durch die Luft und landete neben Mia auf der weichen Wolke.
    Mia stöhnte, als die Wolke ein wenig hin- und herschaukelte. »Warum müssen wir bloß immer so hoch oben ankommen?«
    »Mach dir keine Sorgen!«, beruhigte sie Elfi, die jetzt angeflogen kam. »Du kannst gar nicht hinunterfallen. Das hier sind Trampolinwolken! Sie sind so gemacht, dass du von einer Wolke zur nächsten kommst. Wenn du ein wenig hüpfst, dann wirst du wie mit einer Sprungfeder zur nächsten Wolke befördert.«
    »Trampolinwolken sind toll!«, rief Jasmin, hüpfte hoch und machte einen Überschlag in der Luft. »Komm schon, Mia. Versuch es mal.«
    Juli half Mia hoch und hielt die Hand der Freundin. Jasmin nahm Mias andere Hand, und gemeinsam federten sie erst ganz vorsichtig ein wenig auf und ab, bis Mia immer mutiger wurde. Bald hatte Mia solchen Spaß, dass sie fast vergaß, wie hoch oben sie waren!
    »Die Wolkeninsel ist dort unten«, sagte Elfi und deutete auf eine große Wolke viel weiter unten.
    Die Mädchen spähten zusammen über den Rand. Die Wolkeninsel war so viel größer als die kleinen Trampolinwolken, die zu ihr hinunterführten. Sie schien ungefähr die Größe ihres Heimatortes Honigtal zu haben, und darauf standen lustige kleine Häuser.

    »Wer zuerst unten ist!«, rief Jasmin, und noch bevor die anderen sie aufhalten konnten, war sie schon auf die nächste Wolke gesprungen.
    »Es ist ganz leicht!« Sie lachte, als Mia ängstlich zu ihr hinabsah.
    »Ich bleibe bei dir, und wir hüpfen zusammen«, versicherte Juli mitfühlend. Mia kniff die Augen zu und fasste ganz fest Julis Hand. Sie hüpften erst auf der Stelle und sprangen dann auf die nächste Wolke hinunter. Es war tatsächlich nicht schwer – und es machte sogar Spaß!
    Sie hüpften von einer Trampolinwolke zur nächsten und kamen dabei an vielen völlig verdutzten Vögeln vorbei, die mit Briefumschlägen in den Schnäbeln von Wolke zu Wolke flogen.
    »Das sind Brieftauben«, erklärte Elfi. »Sie überbringen Nachrichten aus dem ganzen Wunderland.«
    Bald war die Wolkeninsel nur noch ein paar Sprünge entfernt.
    »Seht euch mal die wunderschönen Wiesen dort an!«, rief Jasmin. Auf der Wolkeninsel dehnten sich weite Felder mit blassgelben flauschigen Blumen!
    »Sie sehen wie Gänseblümchen aus … oder nein, eher wie Wattebällchen!«, rief Mia.

    »Und sie haben
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