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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit
Autoren: Denise Docekal
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Waffe: „Bella. Was hab ich dir eben noch gesagt? Wenn du selbst nicht mal Manieren hast, wie willst du sie dann unseren Kindern beibringen? Tja, wie es aussieht muss ich mir Avril holen. Wie ich höre ist sie ja schon schwanger. Nur leider von dem Idioten.“
    Bella drangen Tränen aus den Augen: „Tut mir Leid. Nein, ich sag nie wieder etwas. Wirklich.“, bevor Avril leiden musste, litt sie lieber selbst. Doch Carlos schien nicht besonders angetan von dieser Idee: „Ich kann dir nicht mehr trauen, Bella. Du hast mein Vertrauen zu oft missbraucht!“
    Er zielte genau auf Bellas Herz. Sie schloss die Augen und dachte an Jayden. Wie sehr sie ihn liebte und dass er ewig in ihrem Herz blieb, auch wenn es durch schossen werden würde.
    Den letzten Gedanken den sie haben wollte war ihre große und einzig wahre Liebe.
    Und dann hörte sie den Schuss. Bella erwartete Schmerz doch sie fühlte gar nichts. Was eigenartig war, gar nichts?
    Als sie die Augen öffnete sah sie Blut, doch nicht an ihr. Gegenüber von ihr ging Carlos zu Boden und sackte in sich zusammen. Bellas Herz machte eine kurze Pause, dann erst sah sie sich um. Erst sah sie genau auf Carlos, wie er zusammen sackte und auf dem Boden lag, völlig regungslos und das Blut aus seinem Kopf floss. Dann sah sie sich im Raum um, war hier vielleicht irgendwo Olivia oder Noah die es sich anders überlegt hatten, oder vielleicht auch nur schlecht gezielt. Doch dann als sie sich umdrehte, sah sie den Auslöser der Waffe. Er stand in der Tür, einen rauchenden Revolver in der Hand und lächelte Bella mit seinem schönsten Lächeln an. Ihre große Liebe trat an sie heran: „Ich sagte doch ich lasse dich auf keinen Fall gehen.“
    Bella sagte kein Wort. Sie war auch nicht schockiert dass er gerade Carlos ermordet hatte – darüber war sie überglücklich – sie ging einfach auf ihn zu. Langsam bewegten sich ihre Beine ohne dass sie daran dachte. Sie taten das was sie wollten und bewegten sich auf Jayden zu. Als sie nur wenige Millimeter von ihm entfernt stand, stellte sie sich auf die Zehenspitzen und streckte sich hoch. Als ihr Gesicht direkt vor seinem war beugte sie sich vor und legte ihre Lippen auf seine. Ihre Arme schlangen sich einfach um seinen Hals und seine um Bellas Taille.
    Nach einer Zeit – die Bellas Meinung nach viel zu kurz war – löste sich Jayden von ihr. Bella flüsterte: „Ich liebe dich.“
    Jayden streichelte ihre Wange: „Ich liebe dich auch, aber tu so etwas dummes nie wieder. Verstanden? Ich hatte wirklich Angst um dich.“
    Bella nickte: „Versprochen.“, sie sah auf die Waffe und wusste es war hart für Jayden einen Menschen umzubringen: „Tut mir Leid dass du das wegen mir hast machen müssen.“
    Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn: „Für dich hätte ich ihn zehn mal erschossen. Nicht dass das jetzt verrückt klingt, aber er hat es verdient. Es wäre mir zwar lieber gewesen jemand andere hätte es gemacht. Aber so ist es auch okay.“
    Bella lächelte ihren Freund an: „Trotzdem danke. Ich liebe dich, wirklich.“
    Jayden lies die Waffe auf den Boden fallen und legte beide Hände an ihre Wangen: „Heißt das, dass du und ich jetzt endlich richtig zusammen sein können? Ohne nervende Ex-Partner und ohne Stress?“
    Bella lächelte: „Ich schätze schon.“
     
    Später riefen sie noch die Polizei damit sie Carlos weg brachten und machten noch ihre Aussage. Jayden gab ihnen den Brief von Carlos und dann durften sie gehen.
    Da Bella viel zu aufgeweckt und voller Adrenalin war, gingen sie noch in den Park. Die Sterne funkelnden am Himmel und Bella stellte sich vor einer davon wäre Cory. Es war Vollmond und er schien wunderschön zu ihnen herab. Tief im Park drinnen blieb Jayden stehen und streichelte Bellas Gesicht: „Ich liebe dich Bella.“
    „Ich liebe dich auch.“, antwortete das Mädchen.
    Jayden ging auf die Knie und hielt Bella den Ring hin: „Ich weiß wir sind noch jung. Aber willst du mich, irgendwann einmal heiraten.“
    Bellas Herz raste und sie hatte einen Kloß im Hals, doch irgendwie bekam sie die Worte heraus: „Ja, oh mein Gott ja.“
    Jayden steckte ihr den Ring – den Ring von seiner Mutter – an und stand dann wieder auf: „Ich liebe dich, meine Prinzessin.“
    Bella lächelte ihn liebevoll an: „Ich liebe dich, mein Prinz.“, und küsste ihren Helden.
     

Epilog
     
    Einige Tage später war die Beerdigung von Cory und Cat. Sie wurden zusammen in ein Grab gelegt, was Bella nicht wusste, sie
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