Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit
Autoren: Denise Docekal
Vom Netzwerk:
und sperrte sich den ganzen Tag in ihrem Zimmer ein. Sie sprach mit Jayden darüber, wie es nach dem Tod ihrer Eltern für sie war. Sie konnte nicht schlafen und konnte mit niemanden reden. Sie sperrte sich Tage lang in ihrem Zimmer ein und trank und aß nichts. Zuletzt war sie sogar schon so abgemagert dass sie ins Krankenhaus musste. Bella wusste nicht ob sie das nochmal durchstehen konnte. Doch Jayden muntere sie auf: „Damals hattest du ja noch nicht mich. Ich werde nicht zulassen dass du dich in deinem Zimmer vergräbst und dort nicht mehr raus kommst.“
    Bella nahm seine Hand und drückte sie leicht: „Danke. Also danke dass du für  mich da bist wie kein anderer.“
    Jayden küsste sie und antwortete dann: „Für dich. Jeder Zeit.“
    Plötzlich klingelte es an der Tür. Bella stand als erste und ging auch direkt zur Tür. Ihr Herz schlug ihr bis zu den Ohren und sie hatte Angst Carlos würde vor der Tür stehen. Doch als das Mädchen die Tür öffnete stand dort nicht Carlos. Dort stand Lexy die verführerisch lächelte. Jedenfalls bis sie Bella sah, denn dann verschwand das Lächeln und ein grunzen war zu hören. Bella sagte genervt: „Bitte nicht. Kannst du nicht einfach verschwinden. Ich will heute wirklich nicht.“
    Jayden tauchte hinter Bella auf und auch er schien genervt von seiner Ex-Freundin zu sein: „Lexy, hau ab. Sofort.“
    Das Mädchen verteidigte sich: „Schon gut, schon gut. Ich soll dir nur einen Brief geben.“
    Das blonde Mädchen reichte Bella einen Umschlag, ein roter Punkt war darauf zu sehen und sie wusste schon woher er war.
    „Von wem hast du den?“
    „Keine Ahnung. So ein Junge mit einer krassen Fahne.“
    Bella sah zu Jayden: „Carlos.“
    Jayden sprach Lexy an: „Aber du sagtest doch mal du würdest Carlos kennen.“
    Lexy lachte: „Tu ich auch. Aber aus der Zeitung. Mehr weiß ich wirklich nicht. Was mir eigentlich auch völlig egal ist, denn wenn das dort unten Carlos war, will ich ihn nicht kennen lernen. So wie der stinkt braucht man eine Atemschutzmaske.“
    Jayden schloss die Tür und sagte dabei: „Ciao Lexy.“
    Er ging mit Bella in das Wohnzimmer und fragte sie: „Willst du ihn lesen?“
    Bella nickte: „Ja.“, und öffnete den Brief.
     
    Bella,
    du bist selbst Schuld dass dein Bruder und seine kleine Freundin jetzt tot sind. Wieso bist du auch weggefahren?
    Übrigens werde ich dich nicht in Ruhe lassen. Du wirst dich ab jetzt immer und überall verfolgt fühlen, auch wenn ich gar nicht da bin. Ich hab ein paar Freunde aus deiner Schule. Olivia und Noah. Vielleicht kennst du sie? Ich bin ganz Stolz auf Olivia, so einen Schlag wie sie hat nicht jeder drauf. Jedenfalls, vielleicht komm ich wieder hinter Gitter, aber sobald ich im Gefängnis bin, gibt es noch zwei Personen die dir weiterhin auflauern und dich verfolgen. Also gib doch gleich auf und wir bringen es hinter uns. Du kannst dich bist heute Mitternacht entscheiden. Wenn du dich entschieden hast und du das selbe willst wie ich – und deinen Freund nicht mehr in Gefahr haben willst – komm um Mitternacht zu deiner alten Wohnung.
    Carlos.
     
    Bella legte den Brief mit zitternden Händen weg. Jayden versuchte sie zu trösten: „Er wird dir nichts tun. Und du gehst auf keinen Fall zu eurer alten Wohnung, okay? Versprich es mir.“
    Bella nickte: „Ich verspreche es.“, wobei sie nicht sicher war ob sie das Versprechen halten sollte.

Siebenundzwanzig
     
    Abends war Jayden gerade duschen als Bella die Nachrichten sah und sich selbst darin sah. Sie merkte die Kameras vorhin gar nicht, doch sie waren da. Denn ein kurzes Video und viele Fotos von ihr und dem Leichenwagen waren zu sehen. Bella blieb das Herz stehen als der Nachrichtensprecher sagte: „Es muss doch jemanden geben der dieses Monster stoppen kann?“
    In den Moment dachte Bella: Ja, und zwar ich.
    Sie hatte es Jayden zwar versprochen, aber sie konnte nichts dagegen machen. Sie musste zu ihrer alten Wohnung. Und zwar so schnell wie möglich da es schon elf war. Sie schrieb einen Brief in dem stand:
    Jayden,
    ich liebe dich und es tut mir von Herzen Leid. Aber dieser Nachrichtensprecher hat Recht, jemand kann dieses Monster stoppen und dieser jemand bin ich. Wenn ich nicht mehr bin, wird Carlos gefasst oder er bringt sich um oder wird erschossen und dann ist die Welt etwas sicherer. Ich hoffe du findest ein Mädchen dass dich genauso sehr liebt wie ich, auch wenn das schwer wird. Ich hoffe auch dass du nicht zu wütend auf mich sein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher