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Dorian

Dorian

Titel: Dorian
Autoren: K. C. Hayes
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Würde beraubt.“
    Die Tränen rannten ihr wie Bäche über die Wangen.
    Vorador ergriff darauf die Flucht. Wie eine Fledermaus entschwand er durch die Glaskuppel aus Angst sein Leben zu verlieren, wenn Lascar die Wahrheit über ihn und Tess herausfand.
    „Bruder, verlass mich nicht.“ schrie Vincent ihm hinterher und verfiel in ein undefinierbares Geheul, was einem menschenähnlichen Weinen gleichkommen sollte.
    „Kisha… zurück auf deinen Thron.“
    „Ich kenne dich… du bist Luis Brenton. Warum? Erkläre es mir?“
    Lascar versuchte von der Situation zu retten was noch möglich war und biss sich in die Vene. Er musste sie schleunigst zurückholen und das bedeutete, dass er sie auf der Stelle wandeln musste.
    „Wage es dir nicht Lascar. Sie wird niemals eine von euch… sie ist und bleibt ein Mensch.“
    „Ich lass mir nicht nehmen, was mir zugesagt wurde. Soll sie doch mit ansehen, wie du ein zweites Mal für sie sterben wirst.“
    „Du willst also um sie kämpfen?“ Lascar schwang sein Schwert. “Du siehst, dass du keine Chance haben wirst. Seinen Schöpfer zu töten ist noch keinem gelungen.“
    Dorian zog ebenfalls sein Schwert aus dem Scheid.
    „Mann gegen Mann… wie in alten Zeiten. Aber unter einer Bedingung… Kyle bringt Tess raus. Vincent kann sie von mir aus bewachen… ich kämpfe um meine Frau und nicht um eine Trophäe.
    „Du hast ihn gehört… bringt sie raus und allen anderen danke ich für euer Erscheinen. Die Party wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.“
    Kyle half Tess auf ihre zitternden Beine. Sie wehrte sich nicht gegen ihn und folgte ihm willenlos. Ihr Blick blieb jedoch fragend an Dorian hängen
    „Tja… vielleicht sollte sie einer von uns besteigen und sie danach wählen lassen.“
    „Sprich nicht so von meiner Frau.“
    Dorian erhob die Klinge.
    „Das war mal Bruder… wir haben nun eine Fürstin und dessen Leben werde ich beschützen. Du heulst vergangenen Zeiten hinterher. Sei doch mal ehrlich, Tess ist nur ein Ersatz für dich.“
    „Wenn du dich da mal nicht irrst.“
    Dorian konnte im Kampf gut mit Lascar mithalten, jedoch reichte es nicht aus ihn in einem unsicheren Moment enthaupten zu können.
    „Wo hast du so gut kämpfen gelernt mein Bruder…?“
    „Naturtalent.“
    „Warum stehst du nicht zu dem was du bist? Mein Angebot steht immer noch… komm zurück und was die Fürstin angeht bin ich großzügig. Kämpfe für mich und du kannst sie in ihrem Bett besuchen.“
    „Du dreckiger Mistkerl.“ Dorian wurde so wütend das er Lascar am Arm traf, was für ihn natürlich so gefährlich war wie ein Mückenstich.
    „Du hast mir alles genommen…“
    „Und? Was ist das dagegen was dich erwarten könnte? Herrsche an meiner Seite, mein loyaler Freund.
    „Ach ja, so wie Vorador? Hast du dich mal gefragt, warum er so schnell verschwunden ist als Tess anfing zu erinnern?“
    Lascar drückte Dorian gegen die Marmorplatte.
    „Was willst du damit sagen? Vorador bereitet den Morgen der Übername vor, er ist für die Truppen zuständig und in wenigen Stunden wird die Stadt mir gehören.“
    Nun konnte Dorian sein Wissen ausspielen.
    „Hast du ihre Worte nicht gehört? Tess konnte sich daran erinnern dass sie von Igor vergewaltigt wurde.“
    „Er hat halt seinen Spaß gesucht… sie war dummerweise zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.“
    „Vorador gab Igor den Auftrag, Tess zu überfallen um seine Spur zu verwischen. Sie war schwanger von Steward Mannaghan… deinem ach so loyalen Krieger! Er wollte sie schon immer, ob Sarah oder Tess und nun hatte er sie und das ganz freiwillig. Sie hatte ihn geliebt und wäre fast für ihn gestorben.“
    Lascars Hand zitterte, er war unsicher und nervös.
    „Na wie fühlt sich das an aus den eigenen Reihen verraten zu werden? Also erzähl mir nichts von loyaler Freundschaft.“
    „Was du erzählst ist purer Schwachsinn. Das kommt davon wenn man Rattenblut säuft.“
    „Dann frage ihn doch, wenn du ihn findest. Er hat dich jahrelang getäuscht. Er ist krankhaft eifersüchtig. Er kommt nicht mehr zurück. Die Nähe zu Tess würde ihn zerstören.“
    Lascar wich sichtlich angeschlagen zurück.
    Dorian sah sich in seiner Rache bestätigt denn der Fürst gab sich seiner Vernichtung hin.
    „Nein, das ist nicht wahr…“
    Ein heftiger Stich zwischen seine Rippen ließ ihn jedoch spüren, dass er es war, der den Kampf verloren hatte. Blut lief an seinen Fingern herab… sein Blut.
    „Wenn du gedacht hast, du könntest
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