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Doktorfick (German Edition)

Doktorfick (German Edition)

Titel: Doktorfick (German Edition)
Autoren: Natalie Frank
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seines Orgasmus wäre Carole beinahe gekommen. Wenn sie noch ein paar Mal mehr ihre Muskeln zusammengezogen hätte … aber da war die Show auch schon vorbei.
    Staunend sah Carole, wie sich seine Freundinnen darauf stürzten und die warme Sahne gierig aufleckten, als handele es sich um süße Honigmilch.
    Das Trio schien sein Spiel beendet zu haben. Die drei nickten ihr nacheinander zu und verließen lachend und miteinander schwatzend das Schlafzimmer.
    Pascal kehrte gleich darauf zurück, um Carole loszubinden. „Ich möchte, dass Sie jetzt Ihre Empfindungen notieren“, erklärte er, als sie gemeinsam auf den Flur hinaustraten. „Danach sollten Sie eine Stunde ruhen und dann hole ich Sie zur Massage ab.“
    Carole nickte. Sie verließ den Behandlungstrakt und kehrte auf ihr Zimmer zurück, wo jemand inzwischen einen Hefter und Stifte bereitgelegt hatte. Doch Carole wollte erst einmal nach Nicolette schauen, ehe sie mit dem Schreiben begann, obwohl sie keine Ahnung hatte, was sie schreiben sollte.
    Nicolette saß auf dem Bett, ein flauschiges Handtuch um ihren herrlichen Körper gebunden, das Haar nass, was verriet, dass sie soeben aus der Dusche gekommen war. Als sie Carole in der Tür stehen sah, erschien ein erfreutes Lächeln auf ihrem Gesicht.
    „Hey, Süße, wie war die erste Therapiestunde?“
    Carole runzelte die Stirn. „Merkwürdig“, gab sie zu und nahm neben Nicolette auf dem Bett Platz. „Ich musste drei Leuten beim Sex zuschauen, das war …“ Sie zog schaudernd die Schultern hoch. „Peinlich. Okay, teilweise fühlte ich mich auch angeregt, aber meistens eher …“ Sie suchte nach den passenden Worten. Schließlich zuckte sie mit den Schultern. „Ach, ich habe mich einfach nur ziemlich unwohl gefühlt.“
    „Hier werden sie schon herausfinden, was dir Spaß macht“, behauptete Nicolette zuversichtlich. „Alles ist nun mal nicht für alle, und wenn dir Triospiele nicht gefallen, dann hast du vielleicht Spaß an Doktorfumme-leien oder an Oralsex oder …“
    „Bestimmt nicht.“ Carole schüttelte sich erneut. Dann senkte sie die Stimme. „Weißt du, ich mache das manchmal bei Gerard, aber danach ist mir immer schlecht. Und er findet es auch nicht so toll. Er hätte halt gerne, dass ich seinen Penis etwas kräftiger und einfallsreicher bearbeite.“
    „Wenn du das nicht magst, musst du es auch nicht tun.“
    „Hast du gut geschlafen?“, wechselte Carole das Thema.
    „Und ob!“ Nicolette lächelte hintergründig. „Ich hatte gestern Nacht noch Besuch und mit ihm den geilsten Fick, den ich je erlebt habe.“
    Carole fiel vor Staunen die Kinnlade herunter. In ihre Verwunderung mischte sich allerdings auch eine kleine Prise Neid. Wieso konnte ihre Freundin ihre Sexualität so hemmungslos ausleben, während sie selbst sich ständig schämte?
    „Es war einfach toll“, schwärmte Nicolette indessen von ihrer Nacht mit Dr. Benoit. „Ich bin zweimal hintereinander gekommen und ich schwöre dir, es war beide Male einfach Klasse!“
    Mit wachsendem Staunen lauschte Carole Nicolette, die ihr die Erlebnisse der vergangenen Nacht in allen Einzelheiten schilderte.
    „Nein“, meinte Carole, nachdem Nicolette mit ihrem Bericht zum Ende gekommen war. „Das alles wäre nichts für mich. Ich mag keine Schmerzen und keine Gewalt.“ Sie seufzte. „Ich fürchte, ich bin und bleibe der langweilige Blümchensextyp.“
    „Jetzt warte es ab“, riet Nicolette. „Irgendwann wirst auch du Spaß an der Liebe haben. Es muss ja nicht unbedingt mit Gerard sein.“
    „Aber Gerard ist mein Ehemann!“ Carole war entrüstet, aber Nicolette lachte nur.
    „Na und? Was glaubst du, wie viele Paare sexuell getrennte Wege gehen?“
    Da dies nicht Caroles Vorstellungen von einer glücklichen Ehe entsprach, sie aber wusste, dass Nicolette vollkommen anders dachte, beschloss sie, die Diskussion abzubrechen und sich an ihre Hausaufgaben zu machen.
    „In einer knappen halben Stunde muss ich schon zur nächsten Therapie.“
    „Dann verschwinde in dein Zimmer“, forderte Nicolette grinsend. „Ich ziehe mich jetzt an und dann schaue ich mal, womit ich mir die Zeit vertreibe.“
    „Viel Spaß.“ Carole stand auf und ging in ihr Zimmer hinüber, während Nicolette ihre Garderobe nach einem passenden Outfit durchforstete.

    Da die Sonne sommerlich heiß vom Himmel strahlte, entschied Nicolette sich für einen knappen Bikini und einen passenden Pareo, den sie sich locker um die Hüften band. Ihr Ziel war das
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