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Diese glühende Leidenschaft …

Diese glühende Leidenschaft …

Titel: Diese glühende Leidenschaft …
Autoren: Emily McKay
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loslassen wollte, hielt sie seine Arme fest. „Nein.“ Es klang nicht wie eine Bitte, sondern mehr wie eine Forderung, geradezu wie ein Befehl.
    „Evie“, flüsterte er.
    Aber sie schlang die Arme um seinen Nacken und sah Quinn mit glühendem Blick in die Augen. „Vergiss doch wenigstens dieses eine Mal deinen Stolz. Und dein verdammtes Verantwortungsgefühl kann mir auch gestohlen bleiben. Behandle mich nicht so, wie du meinst, dass ich es verdient habe. Mach es einfach so, wie ich es möchte.“
    Mit diesen Worten schob sie ihm das Hemd über die Schultern, und gleich danach öffnete sie seinen Gürtel.
    Evie war fest entschlossen, Quinn diesmal nicht gehen zu lassen, weil sie fühlte, dass es ihre letzte Chance war. Jetzt oder nie, dachte sie. Quinn war so furchtbar vernünftig und glaubte immer zu wissen, was gut für sie war. Er handelte kaum einmal spontan. Daher waren sie beide damals an ihrem Hochzeitstag, der so verhängnisvoll geendet hatte, auch noch unschuldig gewesen.
    Ein einziges Mal wollte Evie alles andere, was ihr Leben bestimmte, vergessen – und alles, was zwischen ihnen stand. Sie wollte sich einfach der Illusion hingeben, dass sie und Quinn eine gemeinsame Zukunft hatten. Wenn sie es jetzt nicht schaffte, dann würde es niemals passieren, und das bedeutete ein weiteres Leben ohne Hoffnung. Denn eine Welt, in der Quinn für sie keine Rolle mehr spielte, konnte Evie sich nicht vorstellen.
    Fest entschlossen gab sie sich dem Augenblick hin und genoss jede seiner Berührungen. Sie genoss, wie er mit dem Mund zärtlich ihre Lippen liebkoste, wie warm sich seine Haut anfühlte, wie andächtig er ihre Brüste streichelte.
    Als er ihren BH öffnete, überkam Evie unbändiges Verlangen. Sie wollte mehr von Quinn. Sie wollte alles. Und sie wollte es jetzt gleich.
    Rasch nahm sie die Fleecejacke von ihren Schultern. Es war nicht das einzige Kleidungsstück, das auf dem Sand landete. Darauf folgten Evies T-Shirt, dann Quinns Gürtel, seine Hose, ihre Shorts.
    Mit jeder Hülle, die fiel, gingen sie ein Stück den Strand hinauf zu dem trockeneren Sand. Als sie nackt waren, blieben sie schwer atmend voreinander stehen.
    Evie brannte förmlich vor Leidenschaft und kniete sich vor Quinn, um ihn zu streicheln. Zärtlich umfasste sie ihn und küsste die zarte Spitze.
    Aber das genügte ihr nicht. Sie wollte mehr von Quinn. Verführerisch liebkoste sie ihn mit ihrer Zunge, umschloss ihn mit den Lippen und sog, bis sie ihn hart in ihrem Mund spürte. Sie erschauerte vor Glück. Aber schon im nächsten Moment nahm sie, nicht ohne Stolz, wahr, wie wenig er seine Erregung zügeln konnte.
    Sie kostete ihn, doch Quinn zog schnell ihren Kopf hoch und kniete sich vor sie. Er küsste sie ungestüm und verlangend, bevor er ihr in die Augen sah. „Du magst es, immer alles unter Kontrolle zu haben, stimmt’s?“
    „Das musst gerade du sagen.“
    Trotz seines begehrlichen Blicks lächelte er vielsagend. „Ich finde, es ist immer am schönsten, wenn man teilt.“
    Er ließ sich auf den Boden fallen und zog Evie auf sich, sodass sie rittlings auf ihm saß. Genussvoll bewegte sie sich, rieb sich an ihm und spürte, dass die wilde Lust in ihr wuchs.
    Quinn fachte ihr Verlangen jedoch weiter an, indem er sie mit heißen Küssen verwöhnte und ihre Brüste hingebungsvoll streichelte. Seine Liebkosungen verfehlten ihre Wirkung nicht. Keuchend erreichte sie den Höhepunkt und ließ sich schwer atmend an seine Brust sinken.
    Sobald sich ihr Herzschlag beruhigt hatte, hob Quinn sie sanft von sich.
    Evie sah ihn nach seiner Jeans greifen, wollte sie schon in Panik aufschreien, aber im nächsten Moment beobachtete sie erleichtert, dass er lediglich ein Kondom aus der Tasche nahm.
    Im nächsten Moment war er wieder bei ihr. Er breitete die Fleecejacke auf dem Sand aus, damit sie es bequem hatte, und legte sich auf sie.
    Während er behutsam in sie eindrang, überkam Evie das Gefühl, als hätte sie ihr ganzes Leben lang auf diesen wunderbaren Augenblick gewartet. Sehnsüchtig drängte sie sich an ihn. Ihn wieder in sich zu spüren war so überwältigend, sie wollte nie mehr ohne ihn sein.
    Je intensiver sie ihn spürte, desto glücklicher war sie. Er schien es zu ahnen und verwöhnte sie voll ungezügelter Begierde.
    Der Rhythmus der Liebe nahm sie beide gefangen, sodass sie die Zeit vergaßen. Sie liebten einander, während die stürmischen Wellen sich vor dem Strand brachen, auch als die ersten schweren Regentropfen fielen.
    So
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