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Diese glühende Leidenschaft …

Diese glühende Leidenschaft …

Titel: Diese glühende Leidenschaft …
Autoren: Emily McKay
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Menschen.“
    „Danke.“ Der Anflug eines Lächelns huschte über Evies Gesicht.
    Obwohl ihr das Leben genug Schläge verpasst hatte, war sie ein Stehaufmännchen. Nein, sie ist nicht so naiv, wie ich früher angenommen habe, dachte Quinn beeindruckt. Er hatte sie niemals mutlos erlebt, immer nur positiv und zupackend. Gerade das liebte er an ihr.
    Plötzlich durchzuckte es ihn wie ein Blitz. Er erkannte, dass er Evie immer noch liebte. Dass er nie aufgehört hatte, sie zu lieben. Ob er sie überzeugen konnte, ihm noch eine Chance zu geben?
    „Lass uns jetzt nicht über deinen Bruder reden.“ Er hielt ihr die Fleecejacke hin. „Ich dachte, dir wäre vielleicht kalt.“
    Evie hob jedoch ihr hübsches Kinn. „Nein, mir ist nicht kalt.“
    „Aber du zitterst doch.“
    „Das muss der Ärger sein.“
    „Oder die Tatsache, dass die Temperatur in der letzten Stunde fast um zehn Grad gefallen ist.“ Ohne auf ihren Protest zu achten, legte Quinn ihr das Fleecehemd um die Schultern. Sie ließ es einfach geschehen, sah ihn dabei nur unverwandt an.
    Da umfasste Quinn ihre Arme und rieb mit beiden Händen sanft ihre Haut. Schon nach wenigen Minuten merkte er, wie Evies Widerstand dahinschmolz.
    Sie schlang die Arme um ihn und barg den Kopf an seiner Schulter. Der Wind blies ihr Haar gegen Quinns Wangen, einige vorwitzige Strähnen kitzelten ihn. Und gleichzeitig nahm er ihren süßen Duft wahr, der sich mit dem Salzgeruch der See mischte, eine irgendwie vertraute, aber zugleich ungeheuer exotische Kombination.
    Kokett sah sie zu ihm auf, und er wusste, dass sie beide spürten, wie die knisternde Spannung zwischen ihnen wuchs. Schon senkte Quinn den Kopf, um Evie zu küssen. Aber bevor er ihre Lippen berühren konnte, legte sie die Fingerspitzen auf seinen Mund.
    „Wenn du mich wieder nur küssen willst und dann gehst, lass es gleich sein. Ich bin es leid, herumgestoßen zu werden.“
    „Glaub mir, das hatte ich nie vor. Ich wollte die Situation nur nicht ausnutzen.“
    „Mich hat es jedenfalls sehr verwirrt. Wenn du nicht mit mir schlafen willst, ist das okay. Aber bitte treibe keine Spielchen mit mir.“
    So etwas hatte ihm noch keine Frau vorgeworfen. Aber Evie war ja auch die einzige Frau auf der Welt, die ihm wirklich etwas bedeutete, und er hatte sie nicht bedrängen wollen. „Ehrlich, ich wollte keine Spielchen mit dir treiben, sondern dich nur vor mir beschützen.“
    „Ich bin aber kein Kind, das man beschützen muss.“
    Während sie sprach, strich sie behutsam durch sein kurz geschnittenes Haar. Ihr war offenbar kaum bewusst, wie viel Zuneigung diese Geste verriet, und sie machte sich daher sicher auch keine Gedanken darüber, wie er es auffassen würde.
    Im Grunde war er jedoch schon verloren. Evie ahnte es zwar noch nicht, aber sie hielt sein Herz in der Hand. Er konnte sich nicht mehr dagegen wehren, und er wollte es auch nicht.
    Als er sie jetzt küsste, hießen ihre Lippen ihn willkommen. Sie schmiegte sich an ihn und ließ ihn spüren, wie sehr sie sich nach ihm sehnte. Ihr Kuss schmeckte bittersüß und wie wilder Honig, er fühlte ihre spontane Lust und die bittere Enttäuschung über Corbin. Quinn konnte gar nicht genug von diesem köstlichen Aroma bekommen.
    Sie erwiderte seinen Kuss mit der gleichen zärtlichen Leidenschaft, sodass ihre Zungen einen erotischen Tanz vollführten. Dabei strich sie mit beiden Händen beschwörend über Quinns Arme und Hüfte.
    In dem Moment, als sie ihm das Hemd aus der Hose zog, ließ er eine Hand unter den Saum ihres T-Shirts gleiten und stellte erleichtert fest, dass Evie nicht mehr fror. Ihre nackte Haut fühlte sich in der frischen Brise erstaunlich warm an.
    Kurz darauf begann auch sie, seine nackte Haut verführerisch zu streicheln. Sie fuhr mit den Händen über seine Schultern, strich über seine Brust und umkreiste mit dem Finger seine Brustwarze.
    Unter ihren gewagten Zärtlichkeiten wurde ihm heiß, und sein Verlangen stieg. Von einer untrüglichen Hitze erfasst, konnte er seine Erregung kaum noch verbergen.
    Dennoch beherrschte er sich und versuchte sogar, sich von Evie zu lösen, damit sie zum Haus zurückgehen konnten. Schließlich waren sie unter freiem Himmel, noch dazu bei stürmischem Wetter. Das wollte er Evie nicht länger zumuten. Sie verdient mehr als schnellen Sex am Strand . Außerdem verbot ihm sein Gewissen, mit ihr zu schlafen, ohne sich vorher mit ihr ausgesprochen zu haben. Es gab noch so viel zu klären.
    Als Quinn sie endgültig
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