Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Wiederkehrer

Die Wiederkehrer

Titel: Die Wiederkehrer
Autoren: Kooky Rooster
Vom Netzwerk:
wie beiläufig an seinem Hosenstall herum.
    „Nepp“, gab Billy zu.
    „Ficken?“, fragte Harry.
    „Klar!“, sagte Billy.
    „Wir könnten zu mir, ich habe einen Vorratsschrank voll Whiskey und einen nigelnagelneuen Staubsauger.“
    „Ich bin dabei!“, erklärte Billy begeistert und als sie dem Sonnenuntergang entgegenschritten, fragte der Marineoffizier: „Sind wir nicht auf Entzug?“
    „Scheiß drauf! Wir schenken den beiden Kerlen ihre sechshundert Jahre und schieben das auf unser Suchtproblem!“
    „Ah, die alte Tour!“
    „Klar, die alte Tour.“
    „Übrigens … hast du von dieser geilen Droge gehört?“
    „Du meinst
Läuterung?“
    „Ja.“
    „Die soll voll gut sein.“
    „Schon probiert?“
    „Nope, die kriegt man kaum.“
    „Bestimmt sauteuer.“
    „Bestimmt.“
     
    ENDE  

Weitere Romane von Kooky Rooster
     
    Ian Yery der Hardcore Absolute Beginner
    Klappentext:
    Mo, sportlich, selbstbewusst und Pazifist, entdeckt eines Tages, dass der Held eines Computer-Kriegsspiels ihm aufs Haar gleicht. Wenig amüsiert darüber sucht er Kontakt zu jenem 3D-Künstler, der sich für dieses Malheur verantwortlich zeichnet, und trifft auf Nils, einen extrem menschenscheuen Hardcore Absolute Beginner. Zweiunddreißig, verliebt und ungeküsst – keine gute Ausgangsposition für Nils und eine Herausforderung für Mo. Liebe heißt nicht, dass alles plötzlich ganz einfach geht – oder etwa doch?
    Leseprobe:
    „Guck dir das an!“, brabbelte Stefan aufgeregt und klickte wild herum, um eine bestimmte Ansicht aufzurufen. Da Mo mit diesen
'das-musst-du-dir-unbedingt-ansehen'
-Showeinlagen noch nie etwas hatte anfangen können, schaute er gar nicht erst hin. Meist reichte es seinen Mitbewohnern schon, wenn er ein angetanes
'toll'
hervorstieß und dann ließen sie ihn in Ruhe.
    „Toll!“, rief Mo in gespielter Faszination und ließ seinen Blick über den Schreibtisch wandern, der aussah wie nach einem Atomangriff.
    Dieser war überzogen von einer Ascheschicht und die Tastatur hatte mehrere Brandlöcher, da sich Stefan angewöhnt hatte, Glimmstängel zwischen den Funktionstasten abzulegen, wenn er beide Hände brauchte. Dort vergaß er sie im Spielstreß und erinnerte sich erst durch den beißenden Geruch verbranntem Kunststoffs wieder daran, dass er eigentlich seinen Lungen hatte schaden wollen, nicht der Tastatur.
    „Du siehst ja gar nicht hin!“, beschwerte sich Judith und nutzte die Gelegenheit, ihm in die Seiten zu kneifen. Mo wich ihr gekonnt aus.
    „Sorry, aber ich kann mit dem ganzen Kram echt nix anfangen. Was wollt ihr denn von mir hören?“, fragte Mo und warf einen kurzen Blick auf den Monitor. Irritiert hielt er inne.
    „Na? Was sagst du?“, stieß Judith triumphierend aus.
    „Irgendwie gruselig, nicht wahr?“, wisperte Stefan ehrfürchtig.
     
     _______________________________
     
    FUCK - Ein mechatronikerotischer Roman
    Klappentext:
    Simon, 25, ist so unsterblich wie heimlich in Leopold verknallt - den hübschen Kollegen mit dem Viagrablick. Ihr wisst schon: sagenhaft blaue Augen und ein Blick, bei dem man einen Ständer bekommt. Und dann materialisiert sich in Simons Bad auch noch ein über drei Meter großer Roboter und macht ihm ein eindeutiges Angebot, das er – fast – nicht ablehnen kann.
    Leseprobe:
    „Wer … was … bist du?“, stammelte ich und meine Knie wurden zu Gummi.
    „Ich bin Fuck“, erklärte
'Es'
. Eine seiner Metallverstrebungen lenkte auf mich zu, hielt vor meiner Nase und als ich nicht reagierte, machte es eine auffordernde Geste. Ich streckte zaghaft eine klatschnasse Hand aus und näherte mich zitternd den Plastikgreifern.
    „Du hast mich gerufen.“
    „Ich hab dich nicht …“
    'Es'
hieß Fuck und ich hatte in den Spiegel gesehen und viermal
'Fuck'
gerufen. Mir wollte nicht einfallen, woher mir ein solches Phänomen bekannt vorkam, aber auf eine sehr absurde Art beantwortete es meine Frage.
    „Doch, hast du!“ Darauf musste
'Es'
freilich bestehen.
    „Bist du eine Art …“, ich suchte nach dem richtigen Begriff: Dämon? Teufel?
    „Gute Fee!“, vervollständigte es meinen Satz, nicht ohne gewissen Stolz.
    „Das ist ein Witz!“, stellte ich fest. An der ganzen Situation stimmten mehrere Dinge nicht und ich versuchte, innerlich die Reihenfolge dieser Missstände zu sortieren.
    „Weshalb soll das ein Witz sein?“, fragte Fuck entrüstet, stellte seinen krönenden Blechkasten schief und seine Objektive surrten mich mit einem Welpenblick
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher