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Die vierzig Geheimnisse der Liebe / ebook

Die vierzig Geheimnisse der Liebe / ebook

Titel: Die vierzig Geheimnisse der Liebe / ebook
Autoren: Elif Shafak
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Zu Dank verpflichtet bin ich meinem Lektor Paul Slovak für seine wertvollen Kommentare und seine innere Weisheit sowie die unentbehrlichen Vorschläge, die er machte, während das Manuskript zwischen Istanbul und New York hin und her pendelte.
    Mein besonderer Dank gilt den Sufis überall auf der Welt, denen, die ich in der Vergangenheit kennengelernt habe, und denen, die ich erst noch kennenlernen werde. Auch wenn sie unterschiedliche Namen und Pässe haben, ist ihnen allen doch die Fähigkeit gemein, die Dinge immer von zwei Seiten zu betrachten, ihrer eigenen und der des anderen. Dank auch an euch, Zeynep, Emir, Hande und Beyza, für eure Zeit, Geduld, Freundschaft und eure wertvollen Anregungen. Mein innigster Dank geht an Mercan Dede für sein großes Herz und seine einzigartige Freundschaft.
    Euch, Eyup und meinen Kindern, danke ich dafür, dass ihr mir, der unverbesserlichen Nomadin, gezeigt habt, wie man es anstellt, an einem Ort zu leben und trotzdem frei zu sein. Dieses Buch schuldet euch mehr, als ich sagen kann.

GLOSSAR
    Abbasiden: Dynastie, die im Jahr 750 die Regierung des Kalifats ablöste
    Assassinen: Gruppe von gefürchteten Attentätern
    Baqa: anhaltender Zustand nach der Auslöschung des Selbst, eine höhere Daseinsform mit Gott
    Baraka: Segenskraft
    Bey: Herrschertitel
    Derwisch: ein Mensch, der dem Sufi-Pfad folgt
    Dhikr: Gedenken an Gott (Gebetsritual)
    Effendi: Form der Anrede (»Herr«)
    Fana: Auslöschung des Selbst unter Beibehaltung des physischen Lebens
    Faqih: Rechtsgelehrter
    Faqir: Sufi, der die spirituelle Armut praktiziert
    Fatimiden: ismailitische Dynastie, die von 909 bis 1171 in Nordafrika und Syrien herrschte
    Ghasele: im indisch-persisch-arabischen Kulturraum verbreitete Gedichtform
    Hadith: die Worte und Taten des Propheten Mohammed
    Hafiz: Moslem, der den ganzen Koran auswendig gelernt hat
    halal (Gegensatz: haram): nach islamischem Recht erlaubt oder zulässig
    Halva: Süßwarenspezialität
    Hamam: türkisches Bad
    Hanafiten, Hanbaliten, Malikiten, Schafiiten: die vier Rechtsschulen des sunnitischen Islam
    Huris: die Jungfrauen im Paradies, die den Seligen bestimmt sind
    Insan-i Kamil: vollkommener Mensch im Sinne des Sufismus; dieser Zustand ist sowohl für Männer als auch für Frauen erreichbar
    Inschallah: »So Gott will«
    Kaaba: quaderförmiges Gebäude in Mekka und das zentrale Heiligtum des Islam
    Khanqah: Versammlungsort für Derwische
    Kismet: Schicksal
    Kudüm: Musikinstrumente
    Lokum: orientalische Süßigkeit
    Madrasa: Hochschule; Schule mit einem breiten Spektrum an Lehrfächern
    Maktab: Grundschule
    Maqamat: Entwicklungsstufen
    Masnawi : Langgedicht von Rumi, Hauptwerk sowohl des Sufismus als auch der persischen Literatur
    Maulana: Ehrbezeichnung (»unser Herr/Meister«)
    Nafs: das (falsche) Ich
    Ney: Rohrflöte, die vor allem von den Derwischen des Mevlevi-Ordens gespielt wird
    Qibla: Richtung, in die sich Moslems bei den täglichen Gebeten wenden
    Rebab: Musikinstrument
    Salwar: weite Hose
    Saqui: Mundschenk
    Scharia: Sammlung islamischer Gesetze und religiöser Vorschriften
    Sema: spiritueller Tanz der kreisenden Derwische
    Semazenbaschi: Tanzmeister
    Tafsir: Interpretation oder Kommentar, meist den Koran betreffend
    Tahafut al-tahafut : Die Inkohärenz der Inkohärenz , Schrift des Philosophen Averroës, in der die Vereinbarkeit der aristotelischen Philosophie mit dem islamischen Denken verteidigt wird
    Tariqa: Sufi-Bruderschaft; der Weg, auf dem der Mystiker wandelt
    Tasbih: Gebetskette
    Tschilla: vierzigtägige Klausur

QUELLEN
    Beim Verfassen dieses Romans waren mir die Lektüre des Masnawi in der englischen Übersetzung von R.A. Nicholson sowie des Werks Me and Rumi: The Autobiography of Shams-i Tabrizi von William Chittick eine große Hilfe. Den Schriften von William Chittick, Coleman Barks, Idris Shah, Kabir Helminski, Camille Helminski, Refik Algan, Franklin D. Lewis und Annemarie Schimmel verdanke ich viel.
    Die Gedichte Rumis habe ich in englischer Übersetzung folgenden Quellen entnommen:
    William Chittick: The Sufi Path of Love . Albany: State University of New York, 1983.
    Coleman Barks: A Year with Rumi . New York: Harper Collins, 2006.
    Ders.: The Essential Rumi . New York: Harper Collins, 1995.
    Kabir Helminski: The Rumi Collection . Boston: Shambhala Publications, 2005.

ANMERKUNG DER ÜBERSETZERIN
    Soweit hier nicht anders angegeben, stammen die Übertragungen der Gedichte Rumis von mir. Das Gedicht auf Seite 403 wurde übersetzt von
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