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Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften

Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften

Titel: Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften
Autoren: Katharina Ceming Jürgen Werlitz
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sage?“ Levi antwortete und sagte zu Petrus: „Petrus, von jeher bist du ein Mann des Zornes. Jetzt aber sehe ich dich ereifern gegen die Frau wie die Widersacher.
    Eph 4,13
    Doch wenn der Erlöser sie würdig gemacht hat, wer bist du denn, dass du sie verwirfst? Sicherlich kennt der Erlöser sie aufs Genaueste. Deswegen liebte er sie mehr als uns. Besser sollten wir uns schämen und den vollendeten Menschen anziehen und ihn für uns selbst erwerben, wie er es uns befohlen hat, und das Evangelium verkündigen, indem wir nicht irgendeine andere Regel und nicht ein anderes Gesetz niederlegen über das hinaus, was der Erlöser sagte.“
A BSCHLUSS (18,21–19,5)
    PRyl 463: „Nachdem er das gesagt hatte, ging Levi davon und begann zu verkündigen.“
    Nachdem |19| [Levi das gesagt hatte …] und sie begannen zu gehen, um zu künden und zu verkündigen.
    Das Evangelium
nach Maria

    ***
    www.LuL.to

A LLGEMEINE L ITERATURHINWEISE
    Kurt Aland (Hg.), Synopsis Quattuor Evangeliorum (…), Stuttgart 13 1984.
    François Bovon/Pierre Geoltrain (Hg.), Écrits Apocryphes Chrétiens, Bibliothèque de la Pléiade, Bd. 1, Paris 1998.
    Ron Cameron (Hg.) The Other Gospels. Non-Canonical Gospel Texts, Philadelphia 1982.
    Henri Daniel-Rops (Hg.), Die Apokryphen Evangelien des Neuen Testaments, Zürich 1956.
    Paul Feine/Johannes Behm/Werner Georg Kümmel, Einleitung in das Neue Testament, Heidelberg 16 1970.
    Pierre Geoltrain/Jean-Daniel Kaestli (Hg.), Écrits Apocryphes Chrétiens, Bibliothèque de la Pléiade, Bd. 2, Paris 2005.
    Robert Haardt, Die Gnosis, Salzburg 1967.
    Judith Hartenstein, Die zweite Lehre. Erscheinungen des Auferstandenen als Rahmenerzählungen frühchristlicher Dialoge (Texte und Untersuchungen 146), Berlin 2000.
    Hans-Josef Klauck, Apokryphe Evangelien. Eine Einführung, Stuttgart 2002.
    Helmut Köster, Einführung in das Neue Testament im Rahmen der Religionsgeschichte und Kulturgeschichte der hellenistischen und römischen Zeit (De Gruyter Lehrbuch), Berlin – New York 1980.
    Helmut Köster/James M. Robinson, Entwicklungslinien durch die Welt des frühen Christentums, Tübingen 1971.
    Hans Leisegang, Die Gnosis, Stuttgart 1985.
    Gerd Lüdemann/Martina Jansen, Die Bibel der Häretiker. Die gnostischen Schriften aus Nag-Hammadi, Stuttgart 1977.
    Antti Marjanen, The Woman Jesus Loved. Mary Magdalene in the Nag Hammadi Library and related Documents, Nag Hammadi Studies Bd. XL, Leiden 1996.
    Christoph Markschies, Die Gnosis, München 2001.
    Silke Petersen, „Zerstört die Werke der Weiblichkeit“. Maria Magdalena, Salome und andere Jüngerinnen Jesu in christlich-gnostischen Schriften, Nag Hammadi Studies Bd. XLVIII, Leiden 1999.
    Uwe-Karsten Plisch, Was nicht in der Bibel steht. Apokryphe Schriften des Christentums, Brennpunkt Bibel 3, Stuttgart 2006 (= durchgesehene und erweiterte Neuauflage des Buches: Verborgene Worte Jesu – verworfene Evangelien. Apokryphe Schriften des frühen Christentums, Brennpunkt: Die Bibel 5, Berlin 2000).
    Walter Rebell, Neutestamentliche Apokryphen und Apostolische Väter, München 1992.
    James M. Robinson (Hg.), The Nag Hammadi Library in English. Translated by members of the Coptic Gnostic Library Project of the Institute for Antiquity and Christianity, Leiden 1977.
    Jürgen Roloff, Einführung in das Neue Testament, Stuttgart 1995.
    Wilhelm Schneemelcher, Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung. 6. Auflage der von Edgar Hennecke begründeten Sammlung, Band 1: Evangelien, Tübingen 1990.
    Udo Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 1994.
    David Scholer, Nag Hammadi Library 1948–1969, Nag Hammadi Studies Bd. I, Leiden 1971.
    David Scholer, Nag Hammadi Library 1970–1994, Nag Hammadi Studies Bd. XXXII, Leiden 1997.
    Tröger, Karl Wolfgang, Die Gnosis, Freiburg 2001.
    Philipp Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur. Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die Apostolischen Väter, Berlin – New York 1975.

L ITERATURHINWEISE ZU DEN EINZELNEN E VANGELIEN
    1. Protevangelium des Jakobus
    Der Übersetzung des Protevangelium nach Jakobus ist mit dem Papyrus Bodmer V der älteste Textzeuge zugrunde gelegt und zwar die Version der Erstausgabe des Textes von Michel Testuz (Papyrus Bodmer V. Nativité de Marie, Cologny–Genève 1958). Die längeren, möglicherweise auch ursprünglicheren Versionen wurden nur insoweit berücksichtigt, als sie dem Verständnis des Kurztextes dienen, und durch Kursivschrift markiert. Hierfür wurde
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