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Die Tote ohne Augen

Die Tote ohne Augen

Titel: Die Tote ohne Augen
Autoren: Jeff Herr
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einen Notarzt. Maria leistete Erste Hilfe.
Sie brachte den Bewusstlosen in die stabile Seitenlage und überwachte seine
Vitalfunktionen. Sie hatte die Geschichte, die der Tierarzt erzählte, auch mitgenommen,
aber andererseits freute sie sich für Mike. Auch wenn dieser im Moment
regungslos auf dem Boden lag. Mike wurde vom Notarzt versorgt und kam schon im
Rettungswagen wieder zu sich. Der Haftbefehl gegen ihn wurde natürlich
aufgehoben. Dr. Lomesch wurde zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, die
nicht zur Bewährung ausgesetzt wurde. Er musste sich wegen der Brutalität der
Tat psychiatrisch behandeln lassen. Seine Approbation als Tierarzt wurde ihm entzogen.

Kapitel 16
     
    „Und wo steht mein Name?“, fragte
Sven, als er am Tag darauf die Nietschtal News las. „Hast du die Schlagzeile
schon gesehen? Maria Ferreiras erster Fall! Ermittlungen waren ein voller
Erfolg.“ Sven und Maria saßen in ihrem Büro. Die Kaffeemaschine brummte vor
sich, ein toller Duft erfüllte den Raum. „Ja, habe ich gelesen“, sagte sie.
„Wie geht es denn nun mit Lüttich weiter?“, wollte Sven wissen.
    „Ich hole ihn am Mittag in der
Klinik ab. Er hat ja sonst niemanden, da habe ich mich bereit erklärt, das für
ihn zu tun. Immerhin, wenn wir gleich in die richtige Richtung ermittelt
hätten, wäre ihm die Untersuchungshaft erspart geblieben.“ – „Ja ja, Ursachen
sind da, um sie zu nutzen!“, grinste Sven.
     
    Zwei Wochen später. In Mikes
Leben war wieder Normalität eingekehrt. Die Reitschule blühte nach und nach
wieder auf. Die Leute, die ihre Pferde aus seinem Stall rausgenommen hatten,
waren alle zurückgekommen. Die Eltern, die ihre Kinder nicht mehr zum Reitunterricht
schickten, taten dies wieder. Und die Versicherung zahlte. Sie zahlte für die
beiden Pferde und für den Lohnausfall. Natürlich würde die Versicherung ihr
Geld zurückhaben wollen, aber von Dr. Lomesch. Somit war es Mike egal. Und das
Beste war, dass er ein paar Mal in der Woche Besuch bekam. Von einer Polizistin
– Maria Ferreira!
     
    ENDE
     
    Diese Geschichte ist frei
erfunden und Ähnlichkeiten mit Personen, Landschaften und Dörfern sind rein
zufällig.

Danksagung
     
    Herzlich danke ich vor allem
meiner Frau Ana für ihre Geduld und dass sie mir grünes Licht für das Schreiben
dieses Buches gegeben hat. Ich danke meinem Cousin und Freund Jean Claude
Hennes für seine Unterstützung und seine Hilfe bei der Erstellung meiner Webseite.
Ohne seine Unterstützung hätte ich dieses Projekt nicht realisieren können. Ein
großes Lob an Carlos Almeida für das Schießen professioneller Coverbilder und
an Monica Mangen-Sanelli für das Erstellen der Landkarte des Dorfes Etteldorf.
All diese Menschen haben mir ohne lange Diskussionen geholfen und ich bin euch
allen dankbar. Ein letztes Dankeschön aber geht an Manni, meinen braunen
Labrador-Retriever. Wenn ich mit dir unterwegs bin, fallen mir die tollsten
Sachen ein und du gibst mir mehr als je alle Menschen der Welt zusammen es
könnten: deine bedingungslose Treue und Freundschaft!
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