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Die tödliche Bedrohung

Die tödliche Bedrohung

Titel: Die tödliche Bedrohung
Autoren: Nora Roberts
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IMPRESSUM
    JULIA NORA ROBERTS SPEZIAL erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
    Redaktion und Verlag:
Postfach 301161, 20304 Hamburg
Telefon: 040/60 09 09-361
Fax: 040/60 09 09-469
E-Mail: [email protected]
    Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)
Cheflektorat:
Ilse Bröhl
Produktion:
Christel Borges, Bettina Schult
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Vertrieb:
Axel Springer Vertriebsservice GmbH, Süderstraße 77,
20097 Hamburg, Telefon 040/347-29277
    © 1993 by Nora Roberts
Originaltitel: Nightshade
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
Deutsche Erstausgabe 2003 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Emma Luxx
    © Neuauflage by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg,
in der Reihe: JULIA NORA ROBERTS SPEZIAL, Band 3 2012
    Fotos: gettyimages, shutterstock
    Veröffentlicht im ePub Format im 01 / 2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
    eBook-Produktion: GGP Media GmbH , Pößneck
    ISBN 978-3-95446-201-8
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY, STURM DER LIEBE
     
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PROLOG
    Es war ein verflucht ungemütlicher Ort für eine Verabredung mit einem Spitzel. Eine kalte Nacht, eine dunkle Straße und der Geruch nach Whiskey und Schweiß, der durch die Ritzen der Kneipentür hinter ihm drang. Colt zog leicht an einer schlanken Zigarre, während er das Knochengestell musterte, das bereit war, ihm Informationen zu verkaufen. Nicht gerade hübsch anzusehen, der Kerl, überlegte Colt, während er den Mann, der klein, spindeldürr und hässlich war wie hausgemachte Sünde, musterte. Im Schein der Neonreklame wirkte er fast komisch.
    Obwohl die Sache selbst alles andere als komisch war.
    „Sie sind nicht leicht aufzutreiben, Billings.“
    „Tja …“ Billings kaute sich ein Stückchen Nagelhaut von seinem Daumen ab, während sein Blick die Straße absuchte. „So bleibt man gesund. Hab gehört, dass Sie nach mir suchen.“ Er taxierte Colt mit einem nervösen Blick von Kopf bis Fuß. „Jemand wie ich muss vorsichtig sein, klar? Die Art Informationen, die Sie kaufen wollen, sind kein Pappenstiel. Außerdem ist es gefährlich. Mir wäre es lieber, wenn mein Cop dabei wäre. Normalerweise läuft alles über sie, aber ich habe sie heute den ganzen Tag über nirgends auftreiben können.“
    „Mir ist es aber ohne lieber. Und schließlich bin ich es, der zahlt.“ Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, zog Colt zwei Fünfziger aus seiner Hemdtasche. Er beobachtete, wie Billings’ Blick zu den Scheinen glitt und sich daran festsaugte. Obwohl Colt ein risikofreudiger Mann war, war er doch nicht bereit, die Katze im Sack zu kaufen, deshalb hielt er das Geld außer Reichweite.
    „Könnte ’n Drink brauchen, da lässt es sich leichter reden.“ Billings wandte den Kopf und schaute auf die Kneipe in seinem Rücken. Das Auflachen einer Frau, hoch und schrill, barst wie ein Schuss durch das Glas.
    „Sie reden doch schon sehr gut mit mir.“ Colt registrierte, dass der Kerl so nervös war, dass er auf dem Zahnfleisch ging. Und als er sein Gewicht von dem einen Bein aufs andere verlagerte, konnte Colt fast seine Knochen klappern hören. Wenn er jetzt nicht ein bisschen Druck machte, würde der Bursche das Weite suchen wie ein verängstigter Hase. Und das durfte er unter keinen Umständen zulassen, dafür stand einfach zu viel auf dem Spiel.
    „Sie sind nicht von hier.“
    „Nein.“ Colt zog fragend eine Augenbraue hoch.
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