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Die Story von Joanna

Die Story von Joanna

Titel: Die Story von Joanna
Autoren: Collin Gerard & Justin Damiano
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ja ... ja!!!«
    Jason reagierte jetzt auf Joannas Reaktionen. Er bewegte sich im Takt ihrer Lustschreie und beschleunigte das Tempo. Er spürte, wie er sich rapide einem Höhepunkt näherte. Dieses Gefühl strömte durch seine Oberschenkel und nahm von den Lenden aus den Weg zur Spitze des Lustinstrumentes, das tief im Mädchen begraben war.
    Hinein ... hinein ... hinein spritzte er seine Flüssigkeit in die Dunkelheit der Liebesgrotte.
    Joanna spürte es an den Scheidenwänden ... im Zentrum ihres Seins ... im Becken. Ihr Speichel troff ungehindert auf den Tisch. Ihre Kraft ließ nach. Das Mädchen brach zusammen und ließ sich schwer auf die Tischplatte fallen.
    Jason brach seinerseits über dem schwitzenden, dampfenden Mädchenkörper zusammen und fiel mit seinem ganzen Gewicht auf Joannas Rücken.
    Die Scheidenwände packten immer noch zuckend zu und hielten den erschlaffenden, zusammenschrumpfenden Penis in pulsierendem Griff.
    Ein kaum wahrnehmbares Lächeln bildete sich um die Mundwinkel des Mädchens.
    Der Mann lag stumm und ausgepumpt da.
    Es war zu Ende.

3
    Die nackten Tänzer nahmen ihre Plätze mitten im großen Raum ein.
    Von irgendwoher erklang Musik. Nocturno von Chopin. Die Töne schwebten durch die Luft und erfüllten den Raum von Wand bis Wand, vom Fußboden bis zur Decke. Sie sättigten die unregelmäßig angeordneten Ecken und merkwürdig geformten Nischen. Arabesken und Triller; Anschwellen und Abklingen; krachend hallende Donnerschläge und kaum hörbares Wispern.
    Das warme, orangefarbene Licht der Herbstsonne strömte in den Raum und beleuchtete die holzgetäfelten Wände und den glänzenden Parkettfußboden.
    Die Tänzer machten sich bereit.
    Joanna und ein bärtiger, muskulöser Mann.
    Beide schienen in Zeit und Raum und Klang eingeschlossen und verkapselt zu sein.
    Dann spannten sich die Muskeln der beiden, und die Tänzer schwebten und glitten gemeinsam quer durch den Raum; langsam, sinnlich, ohne sich richtig zu berühren. Nur ganz flüchtig berührte der eine gelegentlich die Haut des anderen.
    Joannas Körper war bis auf einen kleinen schwarzen Flecken- aus schwarzem animalischem Pelz zwischen den Beinen vollkommen nackt. Die geschmeidige Mädchengestalt wurde vom Zauber der Musik eingefangen und eingehüllt. Der Körper schien von seinen eigenen sinnlichen Bewegungen verzehrt zu werden. Die Muskeln strafften und entspannten sich.
    Joanna beugte sich vor und zurück; sie drehte und wand sich im Rhythmus der Musik.
    Ihr Partner, dessen Lendengegend ebenfalls von einem kleinen Stück Fell verdeckt war, stellte eine Antithese zu Joanna dar. Seine sinnlich aufreizenden, maskulinen Bewegungen waren eine perfekte Ergänzung und Vollendung der geschmeidigen Tanzbewegungen des Mädchens.
    Die kleinen Pelze, die beide über ihren Genitalien trugen, betonten eher die Sinnlichkeit ihres lebhaften Tanzes, statt sie zu vermindern.
    Aber Jason blieb ungerührt und bewegte sich überhaupt nicht. Er saß in der Nähe des Fensters und nahm ab und zu einen kleinen Schluck Brandy aus seinem Glas.
    Die beiden Tänzer waren sich der Gegenwart dieses Mannes nicht bewußt.
    Und Jason schien von der Anwesenheit des tanzenden Paares keinerlei Notiz zu nehmen.
    Diese Vorstellung war offenbar zu Jasons Unterhaltung gedacht, aber das Vergnügen - dieses Wort hatte in Jasons Welt gar keinen Platz - war ausschließlich auf Seiten von Joanna und ihres bärtigen Partners.
    Der Tanz führte die beiden Personen rund ums Zimmer. Mal berührten sie sich kaum, mal verschmolzen ihre Leiber derartig innig miteinander, als handelte es sich um ein einziges Wesen. Mann und Frau schienen ineinander aufzugehen und bildeten eine sinnliche, glatte, pulsierende Mischung aus Gliedmaßen und Leibern.
    Der Mann schob beide Arme unter die Achseln der Frau und hob sie hoch über seinen Kopf in die Luft.
    Der straffe Leib der Frau strich über das Gesicht des Mannes, als er seine Partnerin wieder langsam auf den Boden zurückgleiten ließ.
    Die Oberschenkel, die Lenden, der Bauch, die Brüste, der Hals, das Gesicht und schließlich das lose, schwarze Haar berührten das Gesicht des Mannes, seine Brust, seine Oberschenkel, bis die Mädchengestalt zu Füßen des Mannes auf dem Boden lag.
    Behutsam ließ sich der Mann auf das Mädchen sinken.
    Jetzt setzten beide ihren sinnlichen aufpeitschenden Tanz auf dem Fußboden fort. Sie wälzten sich in horizontaler Lage herum, schneller und immer schneller, bis sie sich in tollem Wirbel zu drehen
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