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Die Story von Joanna

Die Story von Joanna

Titel: Die Story von Joanna
Autoren: Collin Gerard & Justin Damiano
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Schnurrbart in einem Gesicht, das ständig einen lüsternen Ausdruck zu zeigen schien.
    Der letzte Mann war ein bißchen älter. Er trug einen Straßenanzug und wirkte in jeder Hinsicht unauffällig. Nur seine Augen unterschieden sich davon. Sie schienen alles, was sie zu sehen bekamen, haßerfüllt anzustarren.
    Der Raum wurde von großen Stehlampen erhellt, die Tümpel aus Licht und Schatten warfen.
    Eine große ovale Ottomane stand mitten im Raum zwischen Jason und den drei Männern.
    Jason lehnte sich zurück. Sein Kopf berührte die zeusähnlichen Figuren und mythischen Tiere, die in die Holzlehne geschnitzt waren. Die Stuhlbeine waren wie die Beine eines Ziegenbockes gedrechselt.
    Die anderen Männer begannen sich in gedämpftem Tonfall miteinander zu unterhalten, als Joanna den Raum betrat.
    Joanna war mit einem prächtigen, orangefarbenen, japanischen Seidengewand bekleidet.
    Das Haar war zu einer hochgetürmten Frisur arrangiert und fiel am Hinterkopf bis in den Nacken hinab, wo es mit einer schmetterlingsförmigen Spange zusammengehalten wurde.
    Joanna sah aus wie eine Geisha.
    Die Augen, mit reichlichem Silber-Make-up versehen, funkelten und glitzerten.
    Das Seidengewand lag flach auf den Schultern und reichte bis auf einen Zoll an ein Diamanten- und Perlenhalsband heran.
    Die festen Brüste bewegten sich kaum unter dem Stoff, aber dafür wanden sich beim Gehen die üppigen Konturen ihres Hinterns wie eine Schlange.
    Joanna hielt ein silbernes Tablett in beiden Händen. Sie ging auf den Mann ganz links in der Reihe zu und bot ihm ein Glas Brandy an. Es war der Mann mit dem schmucken Bart.
    Er ließ sich sehr viel Zeit und musterte eingehend das junge Mädchen. Dabei stellte er fest, daß Joannas Kleid zwar fast bis auf den Boden reichte, aber seitlich geschlitzt war, so daß etwas von einem nackten Oberschenkel zu sehen war.
    Der bärtige Mann langte mit einer Hand nach dem Brandy-Glas, die andere Hand streckte er nach Joannas Mund aus. Er strich mit einem Finger über ihre Lippen und steckte den Finger dann zwischen den Zähnen in den Mund. Er bewegte die Fingerspitze auf Joannas Zunge.
    Joanna bewegte nun leicht ihre Zunge und beantwortete auf diese Weise die unausgesprochene Frage des Mannes.
    Er schob den Finger noch einmal über die Zunge, bevor er die Hand zurückzog. Er zog aber den Finger noch nicht sofort ganz heraus, sondern drückte den Fingernagel kurz in Joannas Unterlippe.
    Joanna zuckte vor leichtem Schmerz unmerklich zusammen, ließ sich aber ansonsten nichts anmerken.
    Anmutig ging Joanna nun zum nächsten Mann weiter. Es war der Mann mit dem Schnurrbart. Sie machte einen kleinen, kurzen Knicks vor diesem Mann.
    Er nahm sich ebenfalls ein Glas Brandy vom Tablett. Mit der freien Hand langte er durch den Schlitz im Kleid und tastete darunter herum, bis seine Finger den weichen, feuchten Urwald zwischen den Oberschenkeln des Mädchens gefunden hatten. Er drückte mit der Unterseite des Daumens gegen das Tal an dieser Stelle.
    Joanna stand regungslos da und machte ein vollkommen ausdrucksloses Gesicht.
    Die Finger des Mannes fanden den kleinen Knubbel, der den Zugang zu diesem Tal der Lust markierte. Nachdem er die harte Knospe ein, zwei Sekunden lang zwischen Daumen und Zeigefinger sanft massiert hatte, benutzte er zwei Finger, um diese Stelle gründlicher zu erforschen.
    Die ganze Zeit über blickte Joanna zu Jason hinüber, als suchte sie bei ihm nach irgendeinem Zeichen der Anerkennung.
    Aber Jason verharrte regungslos und bewegte nicht einen einzigen Muskel.
    Der Mann zog nun seine Hand zurück und hielt die Finger an die Nase. Er schnupperte daran herum, wie ein Kenner vielleicht an einer exquisiten Zigarre herumschnuppern würde.
    Der dritte Mann nahm seinen Brandy vom Tablett und gab Joanna mit einer Geste zu verstehen, sich nach vorn zu beugen.
    Joanna tat es.
    Der Mann lehnte sich vor und küßte lustvoll die drallen Rundungen des Hinterns, den der Mann freigelegt hatte, indem er das Kleid mit der freien Hand beiseite geschoben hatte. Er ließ seine Lippen eine ganze Weile auf dieser Stelle ruhen. Als er sich schließlich wieder aufrichtete, war die Stelle, wo eben noch seine Lippen und seine Nase gewesen waren, weiß und blutleer, erst ganz allmählich kehrte auch dort der rosige Schimmer des Lebens zurück.
    Alles hier im Raum schien sich im Zeitlupentempo abzuspielen.
    Joanna zog sich vom dritten Mann zurück und ging mit einem kristallenen Zigarrenbehälter zum ersten Mann.
    Er
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