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Die Sache mit Callie und Kayden

Die Sache mit Callie und Kayden

Titel: Die Sache mit Callie und Kayden
Autoren: Jessica Sorensen
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seiner Haut.
    »Was ist hier passiert?«, frage ich und verharre an einem Schnitt nahe seinem Bizeps. »Das sieht aus, als hätte dich jemand geschnitten.«
    Seine Finger umschließen meine, und er sieht kopfschüttelnd zur Wand. »Mir geht es gut, Callie, ehrlich. Damit komme ich klar.«
    Ich knie mich hin. Mein Handtuch öffnet sich dabei, doch ich ziehe es nicht wieder zu. Ich lehne mich vor und male mit den Lippen eine gezackte Narbe auf seiner Brust bis hinauf zu seinem Hals nach. Ich sauge an seiner Haut, streiche sanft mit der Zunge über sie, bevor ich seine weichen Lippen küsse. Er neigt den Kopf zur Seite, und unsere Münder vereinen sich, während seine Finger meine Taille umfangen. Er lockt mich näher zu sich, öffnet die Lippen und saugt meine Zunge in seinen Mund. Ich stöhne, als mich überwältigende Gefühle durchströmen, mich einnehmen und den inneren Schmerz auslöschen.
    Seine Finger ertasten den unteren Handtuchrand, und er berührt die nackte Haut an meiner Hüfte. Ich kann nicht klar denken, als er meinen Körper abtastet, meine Lippen schmeckt und vorübergehend meine quälenden Gedanken verjagt. Ich setze mich hin, presse meine Brust an seine, und Kayden verlagert sein Gewicht so, dass wir beide auf das Bett sinken. Unsere Beine fügen sich ineinander, und sein Knie gleitet zwischen meine Schenkel. Die Reibung des Jeansstoffs jagt mir Hitzeschauer durch den Körper, die sich in meinem Bauch bündeln.
    »Kayden«, stöhne ich gegen seine Lippen und bohre meine Finger in seine Schulterblätter.
    Atemlos weicht er ein wenig zurück und sieht mich prüfend an. »Soll ich aufhören?«
    Ich halte ihn noch fester, während ich den Kopf schüttle und mir mein Haar in die Augen fällt. »Nein.«
    Er ringt nach Luft, drückt seine Lippen auf meine, und aus dem weichen, genüsslichen Kuss wird ein verzweifelter. Dabei löst sich das Handtuch von mir, und ich liege nackt unter Kayden. Meine Nippel streifen bei jedem Atemzug seine Brust, und meine Beine spreizen sich. Meine Hände sind an seinen Wangen, und seine Wärme gibt mir Sicherheit, als er meine Handgelenke umfasst. Er führt meine Hände weg von seinem Gesicht und seitlich zu meinem Kopf, ohne den Kuss zu lösen.
    Abrupt lässt er einen meiner Arme los, und ich erschauere unter ihm. »Callie, sag mir Bescheid, wenn ich aufhören soll«, haucht er an meinen Lippen.
    »Hör nicht auf«, flüstere ich. Mein Herz ist unruhig, aber sicher. »Ich möchte, dass du nie aufhörst.«
    Seine Augen sind weit offen und glänzen, und er beißt mir zärtlich in die Unterlippe, während seine Hand über meinen Bauch streicht. Sekunden später sind seine Finger in mir, wie sie es gestern waren. Ich fühle mich high und auf die erstaunlichste Weise verloren. Es ist, als hätte mein Verstand endlich den dunklen Ort verlassen und ließe mich wieder nach dem Licht greifen.
    Ich will mehr. Ich brauche mehr, nur weiß ich nicht, wie ich darum bitten soll.
    Meine Hüften wiegen sich an seiner Hand, während er sich in mir bewegt und stöhnt, als ich mit den Zähnen vorsichtig an seiner Lippe knabbere, ehe ich sie wieder freigebe. Sein braunes Haar streift meine Stirn, und ich bewege mich, brauche mehr. Kaydens Brust hebt und senkt sich schnell, als seine Finger aus mir gleiten.
    »Callie, wo ist die Grenze?«, fragt er, umfängt wieder mein Handgelenk, hält mich unter sich und blickt mir in die Augen. »Ich muss wissen, wo ich aufhören soll.«
    Ich sehe ihn an und bewege den Kopf hin und her. »Ich will nicht, dass du aufhörst, Kayden. Das habe ich schon gesagt, und ich meine es ernst.«
    Seine Pupillen ziehen sich zusammen, als er begreift, was ich gesagt habe. »Callie, ich …«
    Mein Herz wird langsamer, und der Moment beginnt, sich aufzulösen. Bilder aus meiner Vergangenheit tauchen auf, verschwinden jedoch, sobald er seine Hüften anhebt, um seine Jeans aufzuknöpfen und auszuziehen. Sekunden später ist er entkleidet und hat ein Kondom übergestreift. Er legt sich wieder auf mich, Haut an Haut, und küsst mich mit Leidenschaft, Verlangen, allem, während sich unsere Arme über meinem Kopf ineinanderschlingen. Meine Angst mischt sich mit gespannter Erwartung, und ich spüre jedes noch so winzige Detail dieses Moments: seine rauen Handflächen, seine glatte Brust an meiner, seine feuchte Zunge in meinem Mund, das Kribbeln an meinem ganzen Körper. Schweißtropfen bilden sich auf meiner Haut, während mir vor Verlangen immer heißer wird und ich meine Beine
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