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Die Prinzessin

Titel: Die Prinzessin
Autoren: Jude Deveraux
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übertragen. Also, warum ist er noch hier? Warum ist er nicht schon letzte Woche abgereist?«
    Arias Augen wurden groß und glänzend, während sie über diese Worte nachdachte. »Ich glaube, jetzt bin ich doch hungrig. Ich werde den ganzen Schokoladenkuchen aufessen. Glaubst du, Ned würde uns eine Flasche Champagner aufmachen? Lankonischen Champagner?«
    Der König lachte. »Sag Ned, er soll zwei Flaschen öffnen. Und jetzt runter von meinem Bein, ehe es ganz abstirbt. Bring mir auch ein frisches Taschentuch mit, dieses hier hast du ganz durchweicht. Also wirklich, Aria, hat dir niemand Manieren beigebracht?«
    Sie kicherte, sprang auf und rief im Laufen: »Schon, aber es scheint nichts genutzt zu haben!«
    Der König faltete die Hände über seinem Bauch und lächelte zufrieden.
    J. T. wachte beim ersten Geräusch hinter der Geheimtür in seinem Zimmer auf. Leise erhob er sich, zog seinen Revolver aus der Nachttischschublade und ging zu der Tür, hinter der der Geheimgang lag.
    Mit schußbereitem Revolver wartete er darauf, daß die Tür sich öffnete. Knarrend schwang die Tür auf.
    »Stehenbleiben oder ich schieße!« rief J. T. und senkte die Pistole.
    Die Antwort bestand in einem heftigen Schluckauf.
    »Gena?« fragte er zweifelnd.
    »Gena«, erwiderte Aria mit schwerer Stimme.
    J. T. wich vor ihr zurück, als ob sie eine ansteckende Krankheit hätte, und knipste die Lampe an. Aria bot einen seltsamen Anblick. Sie hielt eine Flasche Champagner dicht an sich gepreßt und trug nur einen Bademantel, der mehr enthüllte als verbarg. »Raus hier«, sagte er tonlos.
    Sie trat mutig noch einen Schritt vor. »Aber, Jarl, bist du nicht froh, mich zu sehen?«
    »Aria, bist du betrunken?«
    »Ich glaube schon. Aber weil ich’s noch nie war, kann ich es dir nicht genau sagen. Woher weiß man das eigentlich?«
    J. T. ging rückwärts, bis er an den Kleiderschrank stieß. »Warum bist du hergekommen? Man hätte dich sehen können!«
    Aria kam immer näher. »Ich möchte die Nacht mit dir verbringen«, flüsterte sie.
    Er wollte gerade protestieren, als sie den Mantel fallenließ. Der Anblick ihres nackten Körpers ließ ihn alle Einwände vergessen. J. T. selbst trug nur seine Pyjamahose. Er öffnete die Arme und fühlte ihre Brüste an seiner Haut. Hungrig küßte er Nacken, Wangen und Lippen. »Du solltest nicht hier sein«, flüsterte er, während seine Lippen eine Flammenspur auf ihrer Haut hinterließen. »Du mußt schließlich deinen Ruf wahren. Eine Kronprinzessin darf nicht...«
    Sie küßte ihn leidenschaftlich und flüsterte an seinem Mund: »Heute nacht will ich nur deine Frau sein, nichts sonst.«
    Er betrachtete sie zärtlich. »Das gefällt mir. Das gefällt mir sogar sehr.« Er nahm sie auf den Arm, trug sie zum Bett, legte sie auf die Laken und musterte sie eine ganze Zeit, ehe er sie berührte. Aria schien es so, als wollte er sich ihren Anblick für alle Zeiten einprägen.
    »Wie sagt der Amerikaner? >Willst du der Lady keinen Drink anbieten?<« sagte Aria und hielt die Flasche hoch.
    J. T. saß noch immer auf der Bettkante, seine Finger fuhren leicht über ihre Brüste, die Rippen und die Arme.
    Aria öffnete die Flasche mit ihrem Daumen, und der Korken flog heraus. Eine Flut von Champagner ergoß sich über ihren Bauch. Lachend versuchte sie die Flüssigkeit abzustreifen, aber J. T. hielt ihre Hände fest und begann, die Flüssigkeit von ihrem Bauch zu lecken. Langsam bewegte er sich auf ihre Brüste zu.
    Aria fühlte sich herrlich frei, ungezwungen und losgelöst. Mit einer einzigen schnellen Bewegung zog sie J. T. aufs Bett. Ihre Beine umklammerten seine kräftigen Schenkel. Sie küßte ihn wieder und wieder. Er lag ganz still und bewegte sich nicht. Ihre aufgerichteten Brustspitzen strichen über seine nackte Haut, die zu glühen begann. Sie preßte sich eng an ihn, rieb sich an ihm, genoß das köstliche Gefühl, seine Muskeln zu spüren.
    Sie rutschte nach unten. Ihre Lippen glitten über seine Beine, die Knie, die Waden und die Füße. Dann glitt sie wieder hinauf und knabberte an seinem Nacken, ehe sie seine Wangen küßte. Seine Augen brannten vor Verlangen, seine Ruhe war dahin. Rauh packte er sie und setzte sie auf sich.
    Sie stöhnte überrascht auf, dann bewegte sie sich lustvoll. Ihre vom Reiten trainierten Beine glitten auf und nieder, bis die Muskeln schmerzten. J. T. drehte sie ruckartig herum. Mit ein paar harten Stößen brachte er sie zu einem gemeinsamen explosiven Höhepunkt. J. T.
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