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Die Pollinger-Kinder und der Poltergeist mit dem Holzbein

Die Pollinger-Kinder und der Poltergeist mit dem Holzbein

Titel: Die Pollinger-Kinder und der Poltergeist mit dem Holzbein
Autoren: Josef Carl Grund
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Erde.
    Sie flogen auf den Jupiter.
    Dort wurde der kleine Bim ein Poltergeist-Star, weil er Flaschen und Büchsen durcheinanderwirbeln und dazu auch noch trommeln und singen konnte. Das Holzbein fanden die anderen Poltergeister ausgesprochen schick.
    Onkel Zack war hingerissen.
    „Die siebenhundertsiebenundsiebzig Purzelbäume mache selbstverständlich ich“, sagte er zu Vater Sim. „Aus dem kleinen Bim ist ein Künstler geworden. Das ist viel mehr als ein gewöhnlicher Polterer und Heuler.“
    „Ich mache die Purzelbäume“, widersprach Vater Sim.
    „Und warum?“ erkundigte sich Onkel Zack.
    Vater Sim schmunzelte. „Weil ich mich freue.“
    „Na schön“, sagte Onkel Zack, „dann machen wir sie gemeinsam.“
     
    Unten auf der Erde erlebten Hans-Heinrich und Roswitha Pollinger ihr erstes selbstgewünschtes Abenteuer. Hans-Heinrich sagte: „Wir möchten bei Herrn Sim, Frau Sala und dem kleinen Bim auf dem Jupiter sein.“ Dann schlossen sie die Augen und flüsterten: „Simsalabim.“
    Ja — und da waren sie auch schon auf dem Jupiter! Vor einer ganzen Menge von Poltergeistern wirbelte der kleine Bim mit seinem Holzbein Konservenbüchsen, Bier-, Wein-, Limonadeflaschen und Gurkengläser im Kreis herum. Dazu klopfte er den Takt gegen einen Jupiter-Kochtopf und sang durch den Gießkannentrichter wie ein Schlagersänger ins Mikrofon.
    „Klasse!“ schwärmten Roswitha und Hans-Heinrich. Wenige Minuten später erlebten sie, wie Vater Sim und Onkel Zack siebenhundertsiebenundsiebzig Purzelbäume schlugen.
    Beide zusammen.
    In sieben Sekunden.
    Der kleine Bim zählte sie.
     
    Das wär’s nun tatsächlich.
    Hans-Heinrich und Roswitha erlebten noch viele spannende Abenteuer mit Augenschließen und Simsalabimsagen.
    Und wenn ihr, liebe Jungen und Mädchen, auch nicht mit Po anfangt und nichts mit dem zweifachen Freitag und der doppelten Dreizehn zu tun habt, so könnt ihr doch die Augen zumachen und „Simsalabim“ flüstern.
    Wetten, daß auch ihr dann die tollsten Abenteuer erlebt?
    Ihr müßt sie euch nur ganz fest einbilden.
    Genauso wie Hans-Heinrich und Roswitha.
    Simsalabim!



 
     
     
     
     
     
     
     
     

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