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Die Polizistin

Die Polizistin

Titel: Die Polizistin
Autoren: Kimberly Dean
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Wort
    >Masturbation< noch nie in ihrem Leben gehört.

    »Sind Sie okay da drinnen?«
    Shannas Stimmbänder schienen zugefroren zu sein.
    Sie wollte etwas sagen, aber es kam nur ein Krächzen heraus.
    »Shanna, sind Sie das?«
    Es gab keine Möglichkeit zu entkommen. »Eh… eh…«
    »Haben Sie irgendwelche Probleme, meine Liebe?«
    Shanna erhob sich langsam vom Toilettensitz und drückte ihre Stirn gegen die kühle Kabinentür. »Eh…
    ja.«
    »Brauchen Sie Hilfe?«
    »Nein!«, rief Shanna entsetzt, dann fügte sie versöhnlicher hinzu: »Nein, danke, es geht schon.«
    »Sind Sie sicher?«
    »Ja, ganz sicher.«
    Shanna lehnte sich gegen die Tür und rang um die Kontrolle über ihren Körper. Sie hatte sich noch nie so schmutzig gefühlt. Sie war mittendrin erwischt worden. Schlimmer noch – sie war immer noch heiß. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals so erregt gewesen zu sein.
    Sie wartete die zähen Minuten ab, die Betty für ihr Geschäft benötigte. Noch nie zuvor hatte Shanna die Geräusche so laut wahrgenommen. Sie stand gequält in ihrer Kabine, während ihr Körper nach Erleichterung schrie. Aber das war unmöglich, so lange Betty noch da war.
    Ihre Pussy schmerzte. Sie war minutenlang gereizt worden, ohne die Erleichterung erlebt zu haben.
    Schließlich öffnete Betty die Toilettentür, wusch sich die Hände, trocknete sie ab, betrachtete sich im Spiegel und ließ sich Zeit.
    Mach schneller! Shanna musste an sich halten, um die Aufforderung nicht laut herauszuschreien. Sie hatte ihre Finger wieder tief in sich und wusste, dass sie bald den Orgasmus erleben würde, nach dem sie so sehr lechzte. Endlich hörte sie die klackenden Schritte zur Tür. Dort aber endeten sie, und Shanna wäre fast in Tränen ausgebrochen.
    »Sind Sie sicher, dass alles okay mit Ihnen ist?«
    »Ja.«
    Ein Teil ihrer Frustration musste Eingang in dieses eine Wort gefunden haben, denn die gute Frau ging endlich hinaus. Shanna rieb sich wieder, schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Gefühle, die sich in ihrem Schoß abspielten. Sie zupfte mit Daumen und Zeigefinger an der geschwollenen Klitoris, bis ihr aufgewühlter Körper kräftig geschüttelt wurde. Ein schriller Laut, der in ein lang gezogenes Wimmern überging, entrang sich ihrer Brust.
    »Joe!«, rief sie, und ihre Stimme zitterte wie ihr ganzer Körper.
    Es dauerte ein paar Minuten, bis die Welt aufhörte, sich zu drehen. Shanna sackte gegen die Wand, die Muskeln schlaff, das letzte Zittern im Abschwung.
    Nach einer Weile spürte sie die kühle Luft der Ventila-toren auf ihrer Haut. Sie schlug die Augen auf und sah an sich hinab.
    Ihr Höschen hing auf den Schuhen. Sie hatte die Toi-lettenpapierrolle aufgewickelt, um sich zu säubern, aber sie war ihr aus der Hand geglitten und verteilte sich jetzt über den Boden. Hastig zog sie die Papierrolle zurück in die Kabine, dann richtete sie hastig die Kleidung wieder her. Sie musste sich zurück in eine berufstätige kühle Frau verwandeln.
    Aber das funktionierte nicht so schnell. Ihr Höschen war klatschnass. Sie zog es wieder nach unten und steckte es in ihre Jackentasche, bevor es jemand riechen konnte.
    Wieder schwang die Tür zum Toilettenraum auf, und sie wusste, dass ihre Zeit abgelaufen war. Auch wenn sie den ganzen Tag in der Kabine verbracht hätte – es half ihr nicht. Sie musste sich der Realität stellen. Entschlossen trat sie aus der Kabine.
    Sie wollte schnurstracks zum Waschbecken gehen und sah im letzten Moment, dass Joe ihr den Weg blockier-te.
    »Sind Sie in Ordnung?«, fragte er.
    Shannas Mund blieb weit geöffnet.
    »Betty sagt, Sie hätten Probleme.«
    Jetzt öffnete und schloss sich ihr Mund wie bei einem Fisch, während sie krampfhaft überlegte, was sie sagen sollte.
    »Das ist die Damentoilette!«, rief sie.
    »Das ist mir bewusst«, sagte er gelassen und sah sich um. »Alles ist pink.«
    Er sagte das so verächtlich, dass sie beinahe gelacht hätte. Das war schon eigenartig genug, denn in Gegenwart von Special Agent Joe Mitchell war ihr noch nie zum Lachen zumute gewesen. Sie ging um ihn herum und trat ans Waschbecken.
    Ihre Hände waren noch klebrig. Sie zitterten, als sie nach dem Seifenspender griffen. Sie hoffte, dass Joe das nicht bemerkte, aber er sah sie so durchdringend an, als wollte er ihre Gedanken lesen.
    »Haben Sie alles im Griff?«, fragte er vorsichtig.
    Sie hob den Kopf und sah, dass er sie im Spiegel betrachtete. Sie war froh, dass sie nicht die Einzige war, die sich
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