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Die neue Hoffnung der Föderation (Der Dezennienkrieg 1)

Die neue Hoffnung der Föderation (Der Dezennienkrieg 1)

Titel: Die neue Hoffnung der Föderation (Der Dezennienkrieg 1)
Autoren: René Finius
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mehr eintreten kann und mit dem herkömmlichen Antrieb je nach Distanz viel zu langsam wäre, um zu Lebzeiten noch irgendein bewohntes System zu erreichen.
    Im Interesse einer genaueren Navigation treten die Schiffe an festgelegten Punkten (die 6 Monaten Reisezeit entsprechende Distanz gilt z. B. als lang), also Sonnensystemen oder Gravitationsquellen aus dem Zwischenraum aus, um sich zu orientieren, zu navigieren und neu auf ihr Ziel auszurichten. Dazu ist der neue Eintrittspunkt zu bestimmen und muss nach dem Austritt erst einmal mit dem konventionellen Antrieb angeflogen werden (was natürlich die gefährlichen Phasen ausmacht, weil die Schiffe im Normalraum angreifbar sind). Theoretisch wäre der direkte pausenlose Transit nach X auch machbar, weil man den Transitmodus des Triebwerks am Transitpunkt aktiviert und dann abschaltet, wie und wann man will, aber dieser lange Flug ohne Korrektur würde wegen mangelnder Genauigkeit ins Nirgendwo führen. Je weiter die Distanz, desto ungenauer die Rechnung.
     
    Ein praktisches Beispiel für das Ganze:
    Wenn man sich die Sonnensysteme Sol und Orion beispielsweise als Anfang Alpha und Zielort Echo denkt und die Sektoren Beta, Charly und Delta als „Passagesysteme“ alias Navigationspausen dazwischen auf dem Weg liegen, dann könnte man in Beta, Charly und Delta quasi auch woanders hin abbiegen, indem man bei der nächsten Rechnung ein anderes Ziel bestimmt, das womöglich seitlich des Zielweges liegt, und dieses anfliegt. So hat es die Crew der Madagascar nach dem Notfall getan. Sie wollte von A (Terra) nach E (Orion) und ist in Sektor Delta alias D in Richtung X abgebogen, weil X wiederum nur einen Sprung von einer bewohnten Welt (Nouvelle Espérance) entfernt lag, Echo alias Orion dagegen jedoch unerreichbar schien.
     
     
    Ich weiß, dass es physikalisch alles andere als astrein ist, aber das ist eben die künstlerische Freiheit, die ich mir einfach herausnehme.
     
    Vielleicht ist dem einen oder anderen auch aufgefallen, dass ich sehr viel von der realen Royal Navy (in vergangener Zeit) entlehnt habe, aber damit könnt ihr sicherlich gut leben. Ich liebe Space Operas, und das soll halt eine halbe werden.
     
    Die Rangfolge innerhalb der Navy habe ich bewusst einfach gehalten und etwas abgeändert (Deutsch und Englisch bunt gemischt):
     
     
    Crewman - Mannschaft, ein einheitlicher Dienstgrad für alle; kein Abzeichen
     
     
    Unteroffizier - In der Regel (mit Ausnahme des Navigators) nicht patentierte Spezialisten, die dennoch hochgebildet sein können; ein Dreieck auf den Ärmeln
     
     
    Offiziersanwärter - zukünftiger Offizier in Ausbildung auf dem Weg zur Patentprüfung; ein Streifen auf der Uniform
     
     
    Leutnant - Offizier mit Patent, auf einem Schiff nach Dienstalter sortiert (Royal Navy-Prinzip); zwei Streifen
     
     
    Commander - Kommandant kleinerer Einheiten (oder vergleichbar); drei Streifen
     
     
    Captain - Kommandant großer Schiffe (oder vergleichbar); vier Streifen
     
     
    Commodore - unterster Admiralsrang; Geschwaderführer; ein dicker Streifen
     
     
    Rear Admiral - (auf Deutsch Konteradmiral); ein dicker und ein normaler Streifen
     
     
    Vice Admiral - (auf Deutsch Vizeadmiral); ein dicker und zwei normale Streifen
     
     
    Admiral - ein dicker und drei normale Uniformstreifen
     
     
    Oberbefehlshaber - (gleichfalls Admiral); ernannt
     
     
    Verteidigungsminister - (sofern vorhanden)

 
     
Impressum
     
     
    Inga Dittrich
    Meyerhofstr. 7
    40589 Düsseldorf

     
    Mailadresse: [email protected]

    Homepage: http://www.dezennienkrieg.de
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