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Die Nanokriege - Die Sturmflut

Die Nanokriege - Die Sturmflut

Titel: Die Nanokriege - Die Sturmflut
Autoren: John; Heinz Zwack Lit. Age. Franz; Ringo Vohwinkel
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auf, wehrte damit den Ork ab, der sie bedrohte, und zog sich dann zu Bast zurück. Natürlich war das auch nicht sehr hilfreich. Bast war von Orks umringt. Sie starben zwar schnell, aber das bedeutete noch lange nicht, dass nicht einer von ihnen Megan erwischen konnte.
    »Oh, Scheiße«, sagte sie. »Bin ich jetzt blöd oder was? Mutter, persönliches Schutzfeld, bitte, Vollmacht Beta-Charlie.«
    Als das PSF sich aufbaute, durchschnitt es die Stange. Sie ließ sie fallen und machte dem Ork eine lange Nase.
    »Hä, hä, hä«, spottete sie. »Du kriegst mich nicht!«
    Der Ork hob sein Schwert und stieß einen heiseren Wutschrei aus, stürmte los und wurde von einer gepanzerten Welle begraben.
     
    Herzer prallte gegen einen Ork und stieß ihn zur Seite, wo ihn die durch das Osttor strömende Flut von Blood Lords niedertrampelte.
    »Portale«, schrie Herzer, drehte sich zu den Blood Lords um, die hinter ihm gerannt kamen, und gestikulierte. »Werft sie um! Werft sie um! Werft sie um! Portale, Portale, Portale! Werft sie um! Werft sie um! Werft die Portale um!«
    Blood Lords waren die am besten ausgebildeten Truppen auf dem Planeten, aber man hatte ihnen auch beigebracht,
zu denken . Wo die Flut von Orks herkam, war offensichtlich, und so schwärmten sie aus und rannten auf die Portale zu. Andere dachten an andere Dinge und bogen seitwärts ab, bildeten einen Schutzwall um die eigenen Portale, um sie zu verteidigen.
    Als Joanna erkannte, dass der Plan jetzt endlich funktionierte, strebte sie dem am weitesten entfernten Portal im Osten zu. Es stand ein Stück nördlich vom Osttor, und nachdem sie es – und dazu auch das daneben – mit einem Schwanzschlag außer Gefecht gesetzt hatte, rannte sie darauf zu. Eine Gruppe Blood Lords schloss sich ihr an.
    »Major Herrick«, sagte Colonel Heiskanen, als er sich durch das Gewühl um das Tor gearbeitet hatte. »Was läuft hier ab?«
    »Sir, für Erklärungen ist jetzt keine Zeit«, sagte Herzer und schnappte sich einen Offizier, der vorüberkam. »Lieutenant Julicher, schnapp dir dein Platoon und so viele andere du erwischen kannst und geh zum Südtor«, wies er ihn an und deutete in die entsprechende Richtung. »Mach es auf. Die Zweite Legion kommt im Schnellschritt durch.«
    »Jawohl, Sir«, sagte der Lieutenant und brüllte sofort nach seinem Triarier-Sergeant.
    »Joanna!«, schrie Herzer.
    »Jo!«, brüllte Joanna zurück und fegte mit dem Schwanz ein paar Orks zu Boden.
    »Kümmere dich um Megan und Bast!«, rief Herzer. »Die Soldaten sollten die Tore übernehmen. Pass auf, dass Megan nichts passiert!«
    »Geht klar!«
    »Lieutenant Sosinsky«, rief Herzer und schnappte sich einen der Offiziere, der gerade aus dem Westportal herauskam. »Westtor. Nimm dein Platoon und kümmere dich um das Westtor und halte es so lange, bis du abgelöst wirst.«
    »Jawohl, Sir«, sagte der Lieutenant und rannte los.

    »Dein Platoon sollst du mitnehmen, habe ich gesagt!«, schrie Herzer. »Sergeant Turzak. Nimm das Platoon mit und versuche diesen jungen Idioten zu schützen.«
    »Jawohl, Sir!«
    »Das sind verdammt viele Orks!«, meinte Colonel Heiskanen. »Captain Wallo!«
    »Lasst sie!«, schrie Herzer. »Lasst sie durchs Tor hinausrennen! Werft die Portale um! Und wenn sie draußen sind, schließt ihr die Tore!«
    » Das ist also der Plan!«, sagte Heiskanen und blickte in die Runde. »Dann werden sie …«
    »Draußen sein und wir mit der Zweiten Legion hier drinnen, Sir«, fiel Herzer ihm ins Wort. »Kein Problem.«
     
    »Kein Problem, hast du gesagt!«, brüllte Gunny Rutherford.
    »Ach, halt doch das Maul!«, brüllte Edmund zurück und schlug mit seinem Hammer einem Ork den Schädel ein.
    Sie kämpften an vorderster Front der Legion und halfen mit, die am weitesten vorgerückten Orks aufzuhalten, während eine Hälfte der Ersten Legion in Weltrekordzeit hinter ihnen Schanzen baute. Wie versprochen waren bereits Markierungen angebracht und alles lag bereit, aber trotzdem war die Zeit etwas … knapp.
    »Ich sollte etwa um die Zeit schwimmen gehen!«, brüllte Gunny Rutherford, schmetterte mit seinem Schild einen Ork zu Boden und stieß ihm dann das Schwert in die Seite. »Dem Bullengott mein Opfer bringen! Mir vielleicht die Haare schneiden lassen oder mir eine Nixe aussuchen, um mit ihr Halbblutbabys zu zeugen!«
    »Du weißt ganz genau, dass dir das hier einen Riesenspaß macht, du alter Mistkerl!«, brüllte Edmund, blockte mit seinem Schild einen Schlag ab und schmetterte dem
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