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Die Maya-Midgard-Mission

Die Maya-Midgard-Mission

Titel: Die Maya-Midgard-Mission
Autoren: Bernd Sieberichs
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sind. Und ein deutsches U-Boot ist tatsächlich während des II. Weltkriegs in der Nähe von Barbados von einem alliierten Flugzeug bombardiert worden, obwohl es sichtbar mit Hunderten Schiffbrüchiger besetzt war.
    Die Bücher der Sechsten Sonne haben alle Glücksritter, Abenteurer und Wissenschaftler bis heute nicht finden können. Alleine die Schriftsteller haben bescheidene Erfolge in dieser Hinsicht zu verzeichnen. Der britische Bestseller-Autor und Elektro-Ingenieur Maurice Cotterell hat vor wenigen Jahren den Schlüssel für die Geheimnisse im Sargdeckel des Fürsten Pacal von Palenque entdeckt und eine Lawine der Erkenntnisse losgetreten. Mittlerweile kann er mit seiner Dechiffriermethode gleich ein Dutzend Mysterien erklären (Tutenchamun, Krishna, Pakal, Jesus, Mohammed, die Kristallschädel, die Jademasken, die steinernen Soldaten usw.)
    W eshalb tut die Schulwissenschaft sich so schwer mit den Geheimnissen der Maya? Vielleicht, weil sie unter falschen Voraussetzungen nachschaut; vielleicht – was plausibel erscheint –, weil Kirche und Konquistadoren die Bücher in ihrer Furcht vor Ketzerei und in blinder Zerstörungswut verbrannten; vielleicht aber hatte auch Nostradamus, der berühmte Arzt und Seher Recht, wenn er behauptete, dass die Bücher samt ihrer Botschaft so lange auf ihre Entdecker warten, bis diese reif genug sein werden, sie nicht nur zu finden, sondern auch zu verstehen und damit, sie in ihren Alltag und ihre alltägliche Hier-und-Jetzt-Existenz zu integrieren.
    Die sogenannten Exowissenschaften entdecken jedenfalls gerade eine vollkommen andere und viel reichere Geschichte hinter unserer schu lwissenschaftlich verbreiteten: eine Geschichte, die nicht eine sondern unzählige Evolutionen kennt, in der Menschen und Dinosaurier Zeitgenossen waren; eine Geschichte, die Hochkulturen lange vor dem seit 800000 Jahren versunkenen Atlantis kannte und in der die Wikinger nicht nur bis in die Karibik sondern bis nach Indien gelangten.
    Wie meinte die fiktive Daria Delfonte, die Steuerfrau der Arche Aurora: "Wir müssen entdecken, dass die Sechste Sonne in uns selber scheint. Nur dann wird sie aufgehen und werden ihre Strahlen uns alle wärmen."
    Wenn wir es als Leser mit Daria Delfonte halten, können wir helfen, die "Entdeckung" und das "Verständnis" der Bücher mit heraufzubeschwören. Wir können ihren Wesenskern intuitiv erfassen. Indem wir uns gedanklich und gefühlsmäßig, also be-sinnt, sinnlich und sinnvoll mit den Büchern der Sechsten Sonne beschäftigen, träumen wir sie vielleicht von der theoretischen Idee ins praktische Konzept. Charles Fort sagte einmal: "Was wir als Wissen bezeichnen, ist von Gelächter umwehte Ignoranz." Und wie wenig wir trotz aller Bemühungen über die Autoren jener geheimnisvollen Bücher, über die Maya, wissen, zeigt ein Fund aus der jüngeren Vergangenheit: Auf der Karibikinsel Grenada wurden Petroglyphen entdeckt, um die eine wissenschaftliche Fehde entbrannt ist. Die eine Seite glaubt, dass die Arawak-Indianer die Schöpfer dieser Felsenmalereien sind; die andere Seite schreibt den Maya die Urheberschaft an der Steinkunst zu. Und das, obwohl man bisher allgemein davon ausging, dass die Maya kein großes Seefahrervolk waren, und ihre Küstenhandelsboote nur selten die zwölf Seemeilen bis zur Insel Cozumel vor der yukatekischen Küste bewältigten, geschweige denn je darüber hinaus bis ins karibische Meer gelangten. Grenada dagegen liegt über 1.500 Seemeilen südöstlich der yukatekischen Küste (ganz nahe bei Barbados und den Auroren).
    Ob die Wikinger als erste Europäer Fuß auf eine Karibikinsel gesetzt haben, erscheint zweifelhaft. Aber nicht etwa, weil die Fähigkeit ihrer Seefahrer oder die Qualität ihrer Schiffe dazu nicht ausgereicht hätte, auch nicht, weil es der populärwissenschaftlichen Meinung wide rspricht; nein, es ist wahrscheinlich, dass die Kelten schon Jahre vor den Wikingern dort waren. Wie sonst sollen wir die Punkte und Striche erklären, die man 1913 in Barouaillie auf der Insel Saint Vincent in einen Felsen eingeritzt entdeckte? Es sind Zeichen der altirischen Ogham-Sprache, die besagen: "S-L M-B Ia-R-G-H N-S Io-H-M-L-K", oder übersetzt: "Mabo entdeckte diese abgelegene westliche Insel." Man datiert die Inschrift auf das achte (!) Jahrhundert nach Christus.
    Wie schön, wenn Fiktion, Intuition und Imagination entdecken dü rfen, dass sie Geschwister sind. So kann es ihnen von Zeit zu Zeit gemeinsam gelingen, die harten Schalen
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