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Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht

Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht

Titel: Die Herren der Unterwelt 01 - Schwarze Nacht
Autoren: Gena Showalter
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möchte wissen …“ Sie biss sich auf die Lippe und schielte auf ihre Stiefelspitzen. Sie musste es ihm sagen. „Ich liebe dich.“
    Maddox sah erschrocken aus. Er öffnete den Mund, um ihn gleich wieder zu schließen.
    „Ich weiß, es ist noch zu früh für solche Worte“, sprach sie an seiner Stelle. „Unsere Leben sind zu verschieden, und ich bin für den ganzen Mist verantwortlich, mit dem ihr euch in der letzten Woche rumschlagen musstet, aber ich kann nichts dagegen tun. Ich liebe dich trotzdem.“
    Endlich berührte er sie. Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und zwang sie sanft, ihm in die Augen zu sehen. Zärtlichkeit überschattete den Schrecken in seinem Blick. „Ich liebe dich auch. Über alles. Ich bin ein brutaler Mann mit brutalen Gefühlen, aber du brauchst keine Angst davor zu haben, dass ich dir etwas antue. Ich kann dir nicht wehtun. Das wäre schlimmer für mich, als mir selbst das Herz aus der Brust zu schneiden.“
    Ihr Innerstes flatterte vor Glück. Sie hätte nie gedacht, dass sie solches Glück empfinden könnte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie schmiegte sich an seine Brust. Sie brauchte ihn mehr als je zuvor. Er senkte langsam den Kopf … die reine Versuchung … und wandte dennoch den Blick nicht von ihr ab. Ihre Lippen berührten sich flüchtig. Es war ein sanfter Kuss, ein wunderschöner Kuss voll Liebe.
    Dann teilte seine Zunge ihre Lippen, und er küsste sie leidenschaftlicher. Er küsste sie, schmeckte sie, kostete sie. Sie spürte seine Freude und seine Verwunderung, zwei Emotionen, die sich in ihrer Brust spiegelten.
    „Wunderschön“, flüsterte er.
    „Ich liebe dich.“
    „Ich dich auch. Ich brauche dich.“
    Er zog ihr ein Kleidungsstück nach dem anderen aus, und sie schälte ihn Stück für Stück aus seiner Kleidung, wobei sie jeden Zentimeter Haut lobpreiste, den sie enthüllte. Er war so groß und hart. Er … gehörte ihr. Sie genoss es, ihn zu berühren und zu schmecken. Sie speicherte jede Hautpore und jeden Muskel in ihrem Kopf ab. Er, der immer so viel Gewalt zurückhalten musste, liebte sie.
    Als er ihr die drei Worte gesagt hatte, hatte sie einen erhabenen Frieden gefühlt. Als sie das erste Mal krank gewesen war, hatte er die Burg ihr Zuhause genannt. Und das war sie auch. Die Burg war das einzige Zuhause, das sie je gehabt hatte. Wie ungewöhnlich es doch war, dass ausgerechnet ein von der Gewalt besessener Mann ihr ein Zuhause schenkte. Dass ausgerechnet er die Erinnerung an schallisolierte Räume, unerträglichen Lärm, Einsamkeit und letztlich Verrat auslöschte. Wie … außergewöhnlich.
    „Ich möchte dich verwöhnen“, sagte er. „Mit meinem Mund und mit meinen Händen.“ Er sank auf die Knie.
    „Nein.“ Ashlyn fasste ihn an den Schultern und zog ihn hoch.
    Er hob irritiert die Augenbrauen.
    „Jetzt bin ich dran.“ Und schon kniete sie sich hin. Sie verwöhnte ihn. Ihre Lippen umschlossen seinen dicken, harten, heißen Schaft. Sie glitt daran hinunter, bis er ihren Mund vollständig ausfüllte. So etwas hatte sie noch nie zuvor gemacht, doch da sie schon unzählige Frauen en détail darüber hatte reden hören, wusste sie, wie es ging.
    Er fasste sanft in ihre Haare und stöhnte: „Ashlyn.“
    Sie hätte nicht gedacht, dass es ihr gefallen würde, aber sie musste feststellen, dass sie liebte, was sie hier tat. Sie liebte es, wie glücklich es ihn machte. Hoch und runter, sie leckte ihn, saugte an ihm und genoss es, wie Maddox zitterte, als sie mit der Zunge seine Spitze umkreiste, bevor sie seine ganze Länge wieder tief in ihrem Mund aufnahm. Zärtlich nahm sie seine Hoden in die Hand. Maddox zu verwöhnen, befriedigte sie mehr als alles andere. Es machte sie feucht und heiß. Sie wurde zu einer Sklavin der Lust.
    Er stieß hart zu, hielt dann inne und versuchte, sich vorsichtiger zu bewegen. Aber sie erhöhte das Tempo. Sie wollte, dass er zustieß, sie wollte es hart.
    „Ashlyn, Ashlyn.“ Er stöhnte laut, als sich sein heißer Samen in ihren Mund ergoss.
    Sie schluckte ihn bis zum letzten Tropfen herunter. Als sein Körper aufhörte zu beben, stellte sie sich auf ihre wackligen Füße. Seine Augen waren halb geschlossen, und seine Unterlippe war geschwollen, als hätte er darauf gebissen, um nicht vor Lust und Qual zu schreien. Die Knochenmaske hatte sich über sein Gesicht gelegt, und Ashlyn sah, wie Mann und Bestie sie voller Zärtlichkeit ansahen. Sie erkannte grenzenlose Liebe in diesem Blick.
    Er würde
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