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Die Gottessucherin

Die Gottessucherin

Titel: Die Gottessucherin
Autoren: Peter Prange
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gegen Reynas Ehe mit Hamons Sohn; Heirat von José und Reyna nach jüdischem Ritus; Joses Verbindung zum Sultan: Freundschaft mit Selim / illegitime Tochter Ban Nur im Harem; neue Geschäftsfelder der Firma Mendes: Steuerpacht; Ankunft von Samuel Usque in Konstantinopel: Vorhut für das Tiberias-Projekt; Erfüllung von Gracias Gelübde: Überführung von Franciscos sterblicher Hülle ins gelobte Land und dortige Beisetzung; Gracias Stiftung einer Synagoge und Akademie in Konstantinopel; Synagogenstreit in der jüdischen Gemeinde: der Erbschaftskrieg der Schwestern spaltet das Rabbinat von Konstantinopel; José in Tiberias: Unterstützung jüdischer Siedler.
    1555: Thronbesteigung Giovanni Pietro Carafas als Papst Paul IV: Intensivierung von Gegenreformation und Judenverfolgung; Auswirkungen des Papstwechsels in Venedig: Inquisitionsgefahr für Brianda und La Chica; Gracias Problem mit La Chicas Heiratsplänen: Verlust des Familienvermögens; Gracias zweite Attacke gegen Ehepläne: Anzeige in Venedig wegen Judaisierens ihrer Schwester Brianda vor der Inquisition; Grund der Anklage: Briandas jüdischer Sachwalter Tristan da Costa; Briandas Gegenattacke: Anzeige Tristan da Costas gegen Gracias Agenten Duarte Gomes; Briandas Bekenntnis zu Tristan da Costa: Hinterlegung einer Kaution bis Prozessbeginn; Gracia und der Rabbi: Soncinos Entscheidung des Erbstreits im Einklang mit Ferrara-Urteil; erste Maßnahmen gegen Conversos in Ancona durch Pauls Gesandten: Brianda vor Gericht: Deutung von Gracias Anzeige gegen Tristan da Costa als Versuch ihrer Schwester, sie und ihre Tochter ins Land der Ungläubigen zu zwingen; Ancona: Beschlagnahme von Converso-Besitz; Papst Pauls moralischer Rigorismus: keine Kompromisse mit Juden und Marranen; Mutter-Tochter-Konflikt vor Gericht: La Chicas Abneigung gegen Tristan da Costa; Geld oder Glaube: Briandas und La Chicas Bekenntnis zum Judentum zur Rettung ihres Vermögen; Folge der Säuberungsaktion in Ancona: Wirtschaftskrise in den Kirchenstaaten; Ausbruch von Gefangenen in Ancona: Flucht nach Pesaro; erste Nachrichten aus Ancona in Konstantinopel: Gracia bittet Sultan um Hilfe für ihre Glaubensbrüder; Gesandter des Sultans in Ancona: Forderung nach Freilassung aller türkischer Untertanen; Angst ums Geschäft: Petition der christlichen Kaufleute in Ancona an den Papst zur Einstellung der Judenverfolgung; Urteil in Venedig: Verbannung für Tristan da Costa / Freispruch für Gomes; Konsequenzen des Prozesses für Brianda und La Chica: Anspruch auf Mitgift und freies Geleit / Scheitern der Heiratspläne; Brianda und La Chica ziehen nach Ferrara. 1556: Neubeginn von Brianda und La Chica in Ferrara; ihr Ziel: endgültige Assimilierung; Gracias Bemühen, ihre Verwandten nachzuholen; Ancona: Rache des Papstes an den zurückgebliebenen Inhaftierten: Folter und peinliche Befragung; der Konflikt der Opfer: Glauben leugnen oder bekennen; juristische Spitzfindigkeiten und Hinrichtungen;  jüdische Alternativen in Ancona: Pseudogeständnisse, Galeere und Flucht; erneute Intervention des Sultans zugunsten des Hauses Mendes: Androhung von Strafmaßnahmen bis hin zum Krieg; Reaktion des Papstes: Einlenken bei türkischen Untertanen einschließlich Gracias Agenten bei gleichzeitiger Verschärfung der Maßnahmen gegen die übrigen Conversos in Ancona; Sommer: öffentliche Converso-Verbrennungen zur Abschreckung; Boykott-Idee: Druck auf Ancona / Pesaro als Alternative; der Konflikt des Herzogs von Pesaro: gute Geschäfte oder Wohlwollen des Papstes; wichtigste Boykott-Voraussetzung: Geschlossenheit; Pro und Contra des Boykotts: Ancona versus Pesaro; Juli: Krisensitzung bei Gracia; Befristung des Boykotts auf acht Monate bis zum Pessachfest 1557; Juli: Brianda stirbt in Ferrara; La Chica als Erbin von riesigen Schulden; August: Boykott-Wirkung in Ancona: Bittbrief der Kaufmannschaft an den Papst zur Beilegung des Konflikts; Konstantinopel: Nachricht von Briandas Tod / Gracias Brief an Herzog von Ferrara, um Vormundschaft über La Chica zu erlangen; Eigeninteresse vor Gemeininteresse: Risse in der Boykottfront; jüdische Boykottgegner in Ancona; Brief des Herzogs von Ferrara an Gracia: Vormundschaft für La Chica, wenn Kredit für Finanzierung seines Kriegs gegen Papst.
    1557: Beratung der Rabbiner in Konstantinopel: Uneinigkeit über die Fortsetzung des Boykotts; Gracias Anmaßung und Eigeninteresse in der Boykott-Frage; Gracias Vereinbarung mit Ferrara: La Chica als Faustpfand für die Unterstützung
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